Bauchspeck schnell wieder loswerden

Jeder kennt das Problem: Auch wenn man sich vornimmt, an Weihnachten und Silvester diesmal zurückhaltender zu sein, greift man bei Einladungen doch gerne wieder deftigem Essen, wie Ente mit fettiger Soße, köstlichen Lebkuchen, Keksen und und auch Alkohol wird mehr getrunken, als sonst. Den kulinarischen Genüssen im Dezember können einfach die wenigsten widerstehen – verständlich und ist auch völlig in Ordnung sich einmal etwas zu gönnen und vor allem zu genießen! Trotzdem kneift und zwickt die Lieblingshose jetzt. Wir wird man die überschüssigen Pfunde los? Und was kann man gegen das unangenehme Völlegefühl tun? Wir klären auf!

 

Tipps für nach den Festtagen

  • Bei der Zubereitung des Essens nach Weihnachten sollte man nicht an Gewürzen und Kräutern sparen. Einige sind nämlich ware Wundermittelchen, die sich positiv auf Magen und Darm auswirken, wie beispielsweise Ingwer und Zimt (gegen Übelkeit), Knoblauch (kurbelt die Verdauung an), Thymian (regt die Darmtätigkeit an), Fenchel, Kümmel und Basilikum (gegen Blähungen), Meerrettich oder Curcuma (fördern die Gallenproduktion – gut für die Fettverdauung).
  • Bewegung ist auch jetzt das A und O. Alleine schon ein Spaziergang tut Körper und Seele gut, baut Stress ab und bringt die Verdauung in Schwung. Um ein paar lästige Kilos loszuwerden muss es nicht immer ins Fitnesscenter gehen!
  • Gegen Übersäuerung oder Sodbrennen hilft zum Beispiel das Schüsslersalz Magnesium phoshoricum – es regt die Magenmuskulatur an. Natrium phosphoricum hilft bei Magenkrämpfen durch Übersäuerung.
  • Bei Völlegefühl können Tees mit Fenchel, Anis, Kümmel oder Pfefferminze helfen. Auch das Auflegen einer Wärmflasche kann Völlegefühl lindern.
  • Generell sollte auf zu üppige Mahlzeiten verzichtet werden und ballaststoffreicher Kost der Vorzug gegeben werden – vor allem jetzt, nach den Weihnachts-Schlemmer-Tagen!
  • Langsam essen und gut kauen: So wird man mit weniger Kalorien satt.
  • Scharf würzen, denn Chili und Co. heizen dem Stoffwechsel ein und setzen einen Teil der aufgenommenen Kalorien in Form von Wärme wieder frei.
Gute Vorsätze
    • Bloß keine Radikaldiäten gleich am 1. Januar beginnen. Diese bringen vielleicht kurzfristig etwas, aber auf lange Sicht schleicht sich eher ein Jojo-Effekt ein.
    • Lieber erstmal auf weißen Zucker und fettige Speisen verzichten und sich etwas mehr bewegen als in der Adventszeit.
    • Am besten mit einem leichten Sportprogramm wie Walking, Joggen oder Schwimmen einsteigen und durchstarten. Die Steigerung kommt wie von selbst!
    • Der optimale Wintersport um Kalorien zu verbrennen ist natürlich Ski fahren: Bei der Abfahrt verbraucht man 200 Kalorien pro halbe Stunde, beim Langlauf sogar 330. Ab auf die Piste!

Achtung bei Kohlehydraten: Nicht alle sind „schlecht“, wie uns manche Diäten weißmachen wollen. Manche davon halten lange satt, so dass der Blutzuckerspiegel nur langsam steigt und Hungerattacken vermieden werden. Gut sind Vollkornprodukte, Kartoffeln und ballaststoffreiches Gemüse.

Quelle: medicalpress.de