Das lassen sich die Österreicher nach Hause liefern

Der Trend zu Online-Bestellungen ist unaufhaltsam, wie aktuelle Daten zum Essverhalten der Österreicher zeigen. Die Rangliste führt Pizza vor Burger und asiatischen Gerichten an. Auf regionaler Ebene ist etwa Niederösterreich eine Schnitzelhochburg und das Burgenland und Wien wachsen rapide im vegetarischen und veganen Segment.

Es sind beeindruckende Zahlen, die Österreichs führende Online-Plattform im Bereich Essenslieferservice Mjam.at aus dem riesigen Datenschatz aller Bestellungen von 2017 herausgefiltert hat. So wuchs der Markt im Jahr 2017 in Oberösterreich um 80 Prozent, allein in Linz waren es 60. Auch die Anzahl an täglich verspeisten Frühlingsrollen im gesamten Bundesgebiet ist nicht von schlechten Eltern: 1458 Stück. Das Wiener U-Bahnnetz erstreckt sich über insgesamt 82 Kilometer. Eine noch um 24 Kilometer längere Distanz ergeben alle Pizzen, welche die Österreicher im Jahr 2017 bestellt haben! Was bei regionalen Unterschieden interessant ist: Während aus Niederösterreich 67 Prozent aller österreichweiten Schnitzelbestellungen kommen, ist in Wien bereits jede zehnte Bestellung aus dem Bereich „Healthy Food“ (vegetarisch und vegan).

Die Gründe, sich Essen nach Hause liefern zu lassen, kennt ja jeder: Der Terminkalender ist so prallvoll, dass kaum Zeit zum Einkaufen und Kochen bleibt. Oder man hat einfach keine Lust dazu. Zudem steigen die Bandbreite und Qualität der zugestellten Speisen zusehends. Nicht zu vergessen: die einfache und servicefreundliche Handhabung einer Online-Bestellung am Computer oder Smartphone. Vor allem beim letzten Punkt sieht man bei Mjam großes Potenzial. Daher verbessert das börsennotierte Unternehmen ständig seine digitale Service-Leistung und erhebt laufend Daten, um noch exakter auf die Bedürfnisse der Kunden einzugehen.

Das bestellten die Österreicher im Jahr 2017. Vor kurzem hat Mjam alle Bestellungen des vergangenen Jahres analysiert. An der Spitze liegen italienische Speisen (allen voran Pizza) vor amerikanischem Essen (in erster Linie Burger) und asiatischen Gerichten. Allerdings legt, wie bereits erwähnt, vor allem in Wien ein Marktsegment besonders zu. „Mittlerweile nimmt der Bereich des gesunden Essens eine zweistellige Umsatzzahl bei uns ein. Das wäre vor ein paar Jahren noch undenkbar gewesen“, erklärt der operative Mjam-Geschäftsführer Dr. Michael Hagenau. „In Wien hat der Essenstrend in Richtung Healthy Food erst jetzt so richtig Fahrt aufgenommen. Wir erwarten hier weitere Steigerungen und mehr Restaurants, die sich diesem Trend anschließen.“

Die stärksten Tage und Zeiten. Gesamt gesehen, waren die stärksten Bestelltage im Jahr 2017 der 1. Jänner und der 1. Mai. Die schwächeren Tage waren alle großen Familienfeiertage, wie der Heilige Abend, der Ostersonntag und der Karfreitag. Generell lassen sich die Österreicher bei schlechtem Wetter und ganz besonders an Sonntagabenden am liebsten ihr Essen nach Hause liefern. Über alle Tage hinweg wird am häufigsten zwischen 18 und 19 Uhr bestellt.

  • Auch über die Häufigkeit von Bestellungen einzelner Kunden hat Mjam Daten gesammelt. So bestellen 14 Prozent der Kunden mindestens einmal pro Woche,
  • 20 Prozent mindestens einmal in zwei Wochen, 28 Prozent einmal im Monat und 37 Prozent weniger als einmal im Monat. Detail am Rande: Bei den Nachspeisen ist Tiramisu mit 74 Prozent der absolute Bestseller bei den Österreichern.

Was die Digitalisierung bewirkt. Bei Mjam setzt man permanent neue digitale Hilfsmittel, um den Service weiter zu verbessern. So beobachten etwa eigene Meteorologen die Wetterentwicklung, denn wie bereits erwähnt, lässt eine Schlechtwetterfront die Bestellungen oft sprunghaft in die Höhesteigen. Diese Daten gibt Mjam auch an seine Restaurants weiter, damit diese auf solche Spitzenzeiten reagieren können. Überhaupt hat Mjam mit technischen und digitalen Innovationen neue Standards für Restaurants im Bereich der Essenszulieferung gesetzt. Durch die automatische Online-Bestellaufnahme ist kein Abtippen von Bestellungen mehr nötig und auch Verständigungsprobleme zwischen Besteller und Essenszubereiter fallen weg. Zudem haben die Restaurants bei Marketing und Werbung mit Mjam einen absoluten Spezialisten als Partner, der auch noch ein elektronisches Fahrermanagement mitbringt – Fazit: So können die bestmöglichen Speisen auch schnellstmöglich zugestellt werden.

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Fotos (c) Mjam, https://www.mjam.at/