Schwimmen wird als eine der gesündesten Sportarten angepriesen: Richtig ausgeführt, lässt es die Kalorien purzeln, es werden Muskeln aufgebaut, und wir fühlen uns dabei sogar federleicht. Besonders gesundheitsfördernde Eigenschaften werden dem „nassen Sport“ in heimischem Seewasser zugesprochen. Was spricht alles dafür? Die Basics:

✱ Schwimmen stärkt das Herz. Die Forschungseinrichtung Havard Medical School erklärt Schwimmen sogar zur besten Sportart, um das Herz zu stärken. Im Wasser pumpt unser wichtigstes Organ mehr Blut in den Kreislauf als bei anderen Sportarten.Dadurch werden nicht nur die Herzmuskeln und Blutgefäße gekräftigt, – der gesamte Organismus wird besser mit Sauerstoff versorgt. Durch die Beschaffenheit des ruhigen (See)Wassers steigt unser Puls beim Schwimmen langsamer, was unser Herz schont.
Schwimmen im See Wellness-Quelle See
✱ Muskelaufbau im ganzen Körper! Es werden bei richtiger Schwimmhaltung, die der Schwimmcoach am besten kontrolliert, besonders die Rückenmuskulatur, die Schultern und der Brustbereich trainiert. Die Beine werden als antreibende Kraft durch den Wasserwiderstand gefestigt.
✱ Schwimmen schont die Gelenke. Sportler nutzen bekanntermaßen Schwimmtrainings ganz gezielt, um sich von Sportunfällen zu erholen.
✱ „Federleicht“ das Gewicht regulieren. In einer Stunde Brustschwimmen werden 530 kcal verbrannt, beim Kraulen sogar 900 kcal.
✱ Schwimmen stärkt die Atmung und fördert die Ausdauer. Durch die gleichmäßige Bewegung im Wasser entwickeln wir eine gesunde Atemtechnik. Der Körper wird belastbarer.
✱ Die Abwehrkräfte werden gestärkt. Die Temperaturunterschiede im Wasser wirken sich positiv auf das Immunsystem aus. Damit reduzieren wir, wie bei Saunagängen, die Erkältungsanfälligkeit.
✱ Schwimmen macht klug! Studien zeigen: Bei regelmäßigem Schwimmen werden die kognitiven Fähigkeiten verbessert, Funktionen des zentralen Nervensystems und die Blutdruckwerte der Probanden waren deutlich „jünger“ als das tatsächliche biologische Alter – im Schnitt um 20 Jahre.
✱ Last but not least macht Schwimmen glücklich! Es werden die Hormone Endorphin und Serotonin ausgeschüttet. Dadurch baut unser Körper Stress ab und wir fühlen uns glücklicher.
✱ Man bedenke jedoch: Die Knochen werden beim Schwimmen nicht explizit gefordert. Daher sollte man Schwimmen nicht als einzige Sportart betreiben. Zusätzliches Wandern, Walken, Laufen, Radfahren stärkt unsere Knochen. Lassen Sie sich von den Sportcoaches Ihres Hotels oder Resorts dabei begleiten!
Und warum Seewasser? Im Gegensatz zum „dichteren“ Meerwasser, das zudem starken Wellengang
aufweist, schwimmen wir im „stillen“ Seewasser ruhiger und effizienter. Süßwasser trägt uns nicht so gut wie Meerwasser, wir müssen gezielt starke Tempi machen, um voran zu kommen. Und auch im Vergleich zum Pool siegt der See: Wasser in Frei- und Hallenbädern wird meist mit Chlor behandelt.
Dies ist nicht optimal für Haut und Schleimhäute. Daher duschen wir ausgiebig nach dem Schwimmen im
Chlorwasser oder nützen eben jede Möglichkeit, in natürlichen Wässern zu schwimmen.
Die erste Wahl in Sachen Schwimmsport: Kärntner SEEN WELLNESS! Mit 1.270 Seen – darunter die wärmsten Badeseen der Alpen –, dazu kommen 8.000 Flusskilometer, 60 Heilquellen und 43 Gletscher – ist Kärnten eines der wasserreichsten Länder Europas. Zudem gibt es konstant „Sehr gut“ für
die Güte des Seewassers.

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Wellness Magazin Special Herbst 2016

Foto: Maria Loretto Wörthersee Klagenfurt am Wörthersee Kärnten