Abenteuer Jeep-Safari!

Kubanische Musik ist spätestens seit Buena Vista Social Club ein weltweiter Exportschlager. Das unbekanntere Kuba mit rund 1.100 Kilometern Abenteuer und einem Gefühl grenzenloser Freiheit erwartet Urlauber bei der neuen Kuba-Erlebnistour „Offroad durch den Osten“. Touristisch weniger erschlossen, heißt er auch der „wilde Osten“ Kubas. Die teils schmalen, ursprünglichen Straßen hier bieten ideale Voraussetzungen für eine Jeep-Safari.

Bei der achttägigen Selbstfahrertour taucht man tief in das Land ein und entdeckt ursprüngliche Kolonialstädte, abwechslungsreiche und imposante Natur und die Wurzeln der kubanischen Revolution. Gerade jetzt, wo sich Kuba deutlich mehr öffnet, ist der beste Zeitpunkt, auf der Karibikinsel selbst zum Entdecker zu werden.

Insgesamt bietet Jahn Reisen Austria 68 Erlebnistouren an – fünf der Aktivtouren sind neu im Programm. Die Kuba-Jeeptour „Offroad durch den Osten“ gehört dazu. Ein erfahrener, deutschsprachiger Guide leitet die Reise, so dass sie auch für Familien mit Kindern ab sechs Jahren geeignet ist.

Los geht’s! Am Startpunkt Holguin kutschieren Fahrradrikschas Besucher durch die koloniale Altstadt mit ihren zahlreichen Parks. Am nächsten Morgen heißt es dann, sich auf Hauptstraßen an das Fahrzeug zu gewöhnen. Der Adrenalinkick kommt ganz von selbst, wenn es über den Parque Nacional Turquino Richtung Sierra Maestra geht und immer bergiger wird. Früher versteckten sich in dem Gebirge Che Guevara und Fidel Castro. Rebellischer Kampfgeist durchweht heute noch die Comandancia La Plata bei Santo Domingo, den früheren Stützpunkt von Fidel Castro und seinen Mitstreitern. Mitten in der Natur organisierten sie von hier aus die Revolution.

Die Route führt über spannende Zwischenstationen wie El Guafe und den Wasserfall Las Yaguas weiter nach Santiago, in die Wiege der kubanischen Musik. Im Schatten der Bäume vor der Kathedrale treffen sich die Santiagueros nicht selten zu spontanen Tänzen. Wie von selbst zuckt es da in den Füßen zum Mittanzen.

640px-Baracoa_5703In Baracoa, der ältesten Stadt der Insel, schmiegen sich die niedrigen Häuser um eine große Bucht. Kultur und Natur locken zu Entdeckungen, etwa des Museums Fuerte de Matachin im alten Fort, das einst gegen Piratenangriffe schützte. Beim Bummel durch die abendliche Altstadt verstärkt Musik aus den offenen Fenstern immer wieder das Karibikgefühl. Als Schlummertrunk probiert man schließlich eine heiße süße Trinkschokolade aus dem Kakao der Gegend.

Imposant erhebt sich der Tafelberg El Yunque über dem Ort. Auf fast 600 Metern Höhe schweift der Blick über das tropische Naturschutzgebiet, in dem zahlreiche nur hier beheimatete Pflanzen zuhause sind. Auf der abwechslungsreichen Küstenstraße passiert man teilweise recht schmale Passagen zwischen Bergen und Küste und durchquert breite Täler mit fruchtbaren Plantagen. Süß duftend hängen reife Mangos, Guaven, und Papayas an den Bäumen.

Rechts und links spült das Meer gegen den Damm, der zur Insel Cayo Saetia führt. In dem geschützten Naturreservat locken türkisgrünes Wasser zum Abkühlen und breite Sandstrände zum Relaxen. Auf der Robinson-Insel sorgen Antilopen, Strauße, Wasserbüffel und Krokodile für abenteuerliche Begegnungen zum Abschluss der Jeep-Safari.

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Bild: „Baracoa 5703“. Licensed under CC BY-SA 2.5 via Wikimedia Commons; JAHN Reisen