In die Pedale getreten: Radtourismus boomt

VORSCHLAG 1: 

Mecklenburger Radtour macht Radler zu Schlossherren. 

Norddeutschlands größter Radreiseveranstalter, die Mecklenburger Radtour, lockt Radurlauber 2018 mit neuen Schlösserreisen auf die Sattel. Zehn Touren, darunter drei neue Routen, lassen Gäste in Regionen wie der Mecklenburgischen Schweiz, dem Spreewald, dem Münsterland oder der Brandenburgischen Mark zu Schlossherren werden und aktive Momente mit historischen Erlebnissen verbinden. „Wir freuen uns, als einer von wenigen Veranstaltern radelnden Urlaubern nicht nur die Schönheit ehemaliger Adelssitze zu präsentieren, sondern auch Übernachtungen in diesen zu ermöglichen“, sagt Thomas Eberl, Geschäftsführer der Mecklenburger Radtour GmbH aus Stralsund. Wer aktiv in die deutsche Geschichte eintauchen, prunkvollen Charme erleben und verträumte Landschaften entdecken möchte, reist ab 464 Euro/Woche inklusive Hotel, Leihrad, Gepäcktransport, Kartenmaterial und spannendem Erlebnispaket.
Unterwegs im Garten Frankreichs und zwischen Preußens Glanz und Gloria. Alleine 13 Schlösser, Burgen, Gutssitze und Herrenhäuser stehen auf dem Programm einer Radreise durch die Mark Brandenburg. Während der achttägigen Tour bewundern Zweiradfahrer unter anderem die einmalige Architektur von Schinkel, genießen Pausen in weitläufigen Parkanlagen und Übernachtungen in drei ehemaligen Herrschaftshäusern sowie in einem Mönchgut. Nicht weniger abwechslungsreich ist eine Schloss- und Gutspartie durch das Herz Mecklenburgs. Rund 200 Kilometer, unterteilt in fünf Tagesetappen, erradeln Pedalritter während der Rundreise von/nach Klink. Naturverwöhnte Nationalparks, weite Seen und sehenswerte Städte wie Röbel oder Waren an der Müritz wechseln sich unterwegs ab mit prächtigen Renaissanceschlössern wie Ulrichshusen und kleinen Wasserburgen, etwa im mittelalterlichen Dörfchen Liepen. Durch den so genannten Garten Frankreichs führt die Radreise „Schlösser der Loire“. In gemächlichem Tempo ziehen an acht Tagen ländlicher Charme, berühmte französische Schlösser wie das Schloss Villandry oder verträumte Residenzen wie Azay-le-Rideau an aktiven Urlaubern vorbei. Die idyllische Flusslandschaft des Indre und die schönster Dörfer des Landes sind weitere Höhepunkte der Geheimtipp-Reise. Weitere Informationen und Buchung: www.mecklenburger-radtour.de

VORSCHLAG 2

Die Ferienregion Imst legt sich für ihre e-bikenden Gäste in die Kurve: Rund um Imst gibt es vier Verleih- und sechs Ladestationen. Das bringt e-mobile Naturgenießer in der Region zwischen Nassereith und Imst sowie zwischen Schönwies und Roppen auf Touren.

In freier Natur die eigenen Akkus aufladen, einen Gang runterschalten und dem Sommer mit frischer Energie entgegen treten: Dieser Wunsch lässt viele Radler von ihrem gewohnten Rad auf ein E-Bike umsatteln. In der Ferienregion Imst sind die Möglichkeiten dafür ideal. Die zentrale Lage im Tiroler Oberland zwischen Inn- und Gurgltal, Mieminger Kette und Lechtaler Alpen bringt Radler in allen Höhenlagen in die Gänge. Wer im Tal e-legant vorankommen oder am Berg Höhenmeter machen möchte, ohne sich zu überanstrengen, greift am besten zu einem E-Bike. Das machen nicht nur die Gäste, sondern auch der Imster Bürgermeister LA Stefan Weirather sowie Imst Tourismus-Obmann Hannes Staggl (v.l.). E-Bikes gibt es in der Ferienregion Imst an vier Stationen zum Ausleihen. Sollte der Akku aufgrund der nicht enden wollenden e-mobilen Begeisterung irgendwann leer sein, stehen ausreichend Ladepunkte bereit. Auf dem beliebten Fernradweg Via Claudia Augusta und dem Innradweg im Tal kann der „Saft“ schon mal knapp werden. Eine abwechslungsreiche Tour für Durchschnittsbiker ist die 50 Kilometer lange Tschirgantrunde. Zuerst geht es von Imst flussabwärts auf dem Innradweg bis nach Mötz. Dort folgt ein Anstieg auf das Mieminger Plateau, von welchem man bei Nassereith ins Gurgltal wechselt. Talauswärts drehen sich die Räder zurück nach Imst – bis Tarrenz ab August auf einem neu asphaltierten Teilstück.

Titelbild (c) Mecklenburger Radtour; Imst: (c) Martin Lugger Imst