Moderne in Krems, Gartenkunst in Baden …

Im Rahmen des „Gartensommer Niederösterreich“ zeigt das Kaiserhaus Baden von 23. April bis 1. November 2016 „Die Gartenmanie der Habsburger“. Die Ausstellung widmet sich der Gartenkultur vom ausgehenden 18. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Vom „Blumenkaiser“ Franz II. (I.) über Erzherzog Karl, den Rosensammler, bis hin zu Erzherzog Anton, der Baden und deren Umgebung aufblühen ließ, zeigt die beeindruckende Ausstellung die gartelnden Habsburger und ihr Umfeld. Kaiser Franz und seine Familie, Kaiserhaus Baden, Hauptplatz 17, 2500 Baden, bis 1. 11. 2016

Franzensburg, um 1820, kolorierte Umrissradierung nach Thomas Ender_c_Rollettmuseum Baden_Städtische Sammlungen

Titelbild ganz oben: Die Wiese in St. Helena Thal bei Baden, Radierung mit Tusche und Aquarell, Jakob Alt

 

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Prater-Jubiläum. Wiener Vergnügungen seit 1766

Mit dem 7. April 1766 überließ Joseph II. das bis dahin kaiserliche Jagdgebiet der Öffentlichkeit. Zum bietet eine gute Gelegenheit, den Fokus auf die Pratergeschichte zu richten. Anfangs ein Frauraum für spektakuläre Massenevents wie Feuerwerke und Ballonflugexperimente, erste gastronomische Betriebe wie Limonadenstände, Gast- und Kaffeehäuser an der Hauptallee, dann „Praterregulierung“ im Vorfeld der Weltausstellung 1873 – die eigentliche Blütezeit des Praters begann. Der Blumenkorso oder der Vergnügungspark „Venedig in Wien“ auf der Kaiserwiese hoben das Image. 1897 wird das Riesenrad zum Wahrzeichen Wiens. „In den Prater“, 10.3.-21.8.16 WienMuseum Karlsplatz

Das Kunstmuseum Krems versteht sich als neuer, dynamischer Ausstellungsort für das österreichische Kunstschaffen. Es verbindet die Bestände der Landessammlungen Niederösterreich mit hochkarätigen Privatkollektionen. Das Kunstmuseum Krems „öffnet sich“dem Besucher mit weiten, lichtdurchfluteten Bögen – zum historischen Stadtkern wie zur Donau.

 

 

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Die weltweit erste Ausstellung über Stonehenge ist eröffnet! Unter dem Titel „Stonehenge. Verborgene Landschaft“ zeigt das MAMUZ Museum Mistelbach bis 27. November 2016 die neuesten Forschungsergebnisse rund um das berühmte Steinmonument: neu entdeckte Kultanlagen, neue Details zu bereits Bekanntem und logische Erklärungen für magisch wirkende Phänomene! Das Besondere: In Niederösterreich gab es in der Steinzeit ebenso außergewöhnliche Kultanlagen, die Kreisgrabenanlagen. Die Ausstellung zeigt die aktuellsten Neuigkeiten zur Landschaft um Stonehenge und spannt einen Bogen über zwei Ländern mit einer ähnlichen kulturellen Vergangenheit.

Foto: Kunstmuseum Krems Ansicht (c) marte marte