An die fünf Mal in der Woche läuft die Waschmaschine in einem Vier-Personen-Haushalt. Das sind rund 260 Waschmaschinenfuhren pro Jahr. Da ist es wichtig, dass sowohl die Waschmaschine lange einwandfrei funktioniert und dass die Wäscheteile schön bleiben. Wie das geht, verraten wir Ihnen mit den Profitipps von elektrabregenz – damit die Waschmaschine rund läuft.

Von außen sehen sie zumeist sauber aus: Die Waschmaschinen. Jedoch sollten sie dies auch innen sein und daher regelmäßig gereinigt werden. Denn sonst kann es passieren, dass die Wäsche nicht mehr sauber gewaschen wird bzw. nach dem Waschen übel riecht oder die Maschine von Schimmel befallen wird. Denn die Voraussetzung für saubere Kleidung ist eine saubere Waschmaschine. Wie andere Dinge im Haushalt muss auch sie gepflegt werden. Nichts ist ärgerlicher als Fusseln auf dem schwarzen Wollpullover, verfärbte Hemden, Flecken oder ein unangenehmer Geruch in der frisch gewaschenen Wäsche. Damit dies alles nicht passiert, gilt es mit der Waschmaschine richtig umzugehen.
 
Damit alles rund läuft. Wenn kleine schwarze oder grüne Punkte in der Waschmaschinentrommel, ein muffiger Geruch in der Maschine und in der gewaschenen Wäsche oder ein schleimiger Belag in der Einspülkammer auftreten, dann ist es schon passiert: Der Pilzbefall. Damit es aber erst gar nicht so weit kommt, sollte man die Maschine – je nach Häufigkeit der Nutzung – jedoch mindestens einmal im Monat reinigen.
  • Als erstes sollte die Waschmittelschublade herausgenommen und gründlich mit der Bürste geschrubbt werden.
  • Eine zeitsparende Alternative: Sie kann auch im Geschirrspüler, (z.B. im elektrabregenz GS 54380 W) gewaschen werden. Anschließend sollte man die Waschmaschine mit 95 Grad laufen lassen.
  • Oder man verwendet in diesem Fall ein spezielles Selbstreinigungsprogramm, wie bei der elektrabregenz WAFN 81630, 81640 oder 91430 – um hier nur einige zu nennen. Spezielle Waschmaschinenreiniger oder Hygienemittel sind dazu nicht notwendig. 
Es muss nicht gleich Schimmel sein. Durch unzureichende Belüftung und Reinigung der Waschmaschine kann es einfach auch nur zu unangenehmen Gerüchen kommen, die aber in frischgewaschener Kleidung nichts zu suchen haben.
  • Daher sollte man immer nach dem Waschen die Tür der Waschmaschine und die Waschpulverschublade eine Zeit lang offenstehen lassen, damit die Feuchtigkeit verdunsten und das Gerät trocknen kann.
  • Zusätzlich sollten auch noch Wasserreste und Schmutz vom Gummirand der Trommel – am besten mit einem Tuch – entfernt werden. Dies sollte ebenso regelmäßig erfolgen, denn vor allem hier lagert sich gerne Schmutz ab. Und durch die Wasserreste, die in der Gummidichtung verbleiben, kann sich wiederum Schimmel bilden.
Flusen, Nadeln, Knöpfe oder ähnliche Fremdkörper bleiben gerne im Flusensieb der Waschmaschine hängen. Damit diese den Abfluss der Waschmaschine nicht verstopfen, sollte das Sieb regelmäßig geleert und gereinigt werden. Ist dieses nämlich voll, schleudert die Maschine nicht ab und die Wäsche bleibt sehr feucht und beginnt zu riechen. Und damit von vornherein weniger Flusen in die Waschmaschine gelangen, sollte man diese schon vor dem Waschgang entfernen, in dem man Jacken- und Hosentaschen nach außen stülpt.
 
Das sollte überhaupt vor jedem Waschen selbstverständlich sein: Taschen leeren, Reißverschlüsse schließen und auf Links drehen. Vergessene Taschentücher können sonst vor allem auf dunkler Wäsche lästige Fusseln hinterlassen und offene Reißverschlüsse mit den scharfen Zähnen andere Wäschestücke beschädigen. T-Shirts mit Applikationen oder Aufdruck sollten wie Jeans am besten auf Links gedreht werden, um ihre Oberflächen zu schonen. Zusätzlichen Schutz für besonders empfindliche Teile wie Bügel-BHs oder Strumpfhosen, die sich beim Waschen leicht verknoten könnten, bieten Wäschesäcke oder alternativ Kopfkissenbezüge. Diese eignen sich auch hervorragend als Sockennetz.

Die Wahl der richtigen Mittel! Auf zusätzlichen Entkalker kann wie auf Weichspüler gut verzichtet werden. Denn heute enthält jedes Waschmittel genügend Kalkschutz. Es sollte allerdings unbedingt nach Anweisung dosiert werden. Viele reagieren bei Flecken mit der Verwendung von extra viel Waschmittel. Jedoch bestehen diese aus Chemikalien und greifen empfindliches Material an. Zudem wird die Waschmittelüberdosis nicht richtig ausgespült und es können neue Flecken entstehen. Hier gilt also: Weniger ist mehr. Ganz abgesehen davon, dass die Umwelt durch eine geringe Verwendung von Waschmittel weniger belastet wird. Unbedingt verzichten sollte man auf die Verwendung von Essig oder Essigessenz, denn diese können die Kunststoffteile der Waschmaschine angreifen.
Wie auch beim Waschmittel kommt es bei der Befüllmenge auf die richtige Dosis an. Generell sollte die Trommel locker befüllt werden, so dass die Wäsche ohne Pressen gut Platz findet. Passt immer noch eine Hand locker darüber, so ist die Maschine in der Regel optimal ausgelastet. Es gilt: Nicht zu voll und nicht zu leer – um so die Waschwirkung nicht zu vermindern. Wird eine Maschine zu oft überladen, hat das nicht nur ein vermindertes Ergebnis bei der Waschwirkung zur Folge, sondern auch die Lager der Maschine werden in Mitleidenschaft gezogen – was zu einer schnelleren Abnützung führt.  
Foto (c) Elektra Bregenz AG