New York, Paris, Rom, Berlin…
Sabine Wild bereist Metropolen auf ihre Art. Immer mit der Kamera bewaffnet, um Wahrzeichen und Skylines in ganz besondere „Highlights“ zu verwandeln.
LUMAS Salzburg präsentiert Sabine Wild: Ihre Architekturbilder sind Kunstwerke aus Strukturen und Licht. Ein faszinierendes Bild, das die Wirklichkeit nur noch erahnen lässt: Denn Wilds typische Längs- und Horizontalschraffuren ergeben eine flirrende Textur. Jetzt stellt die Fotografin gemeinsam mit der Editionsgalerie LUMAS Salzburg ausgewählte Arbeiten vor. Darunter
finden sich auch neue Motive aus New York und Las Vegas. Im Rahmen der 16. „ORF-Lange Nacht der Museen“ am 3. Oktober 2015 verschafft Sabine Wild in 2 Künstlergesprächen Einblick in die Entstehung ihrer Werke (19.30 und 22.00 Uhr).
„Wenn mich Fotografien interessierten, waren es eigentlich immer städtische, unverfremdete Motive. Die Faszination für Architektur hat mich dann in die Megacities gezogen. Die erste Stadt war New York“, so Sabine Wild über ihre ersten Schritte in der Fotografie. „Mit den ersten Motiven habe ich angefangen, die Unschärfe und die Verfremdung als Interpretation dieser Stadtlandschaften für mich zu entdecken. Das hat mich sehr in den Bann gezogen und ich habe diese Bildsprache für mich weiterentwickelt.“
Über die Künstlerin: Mit feinem Gespür führt uns Sabine Wild die unterschiedlichen Strukturen und verborgenen Dynamiken unserer Großstädte vor Augen. Elegant und einzigartig dekonstruiert sie urbane Architekturen. Ihr fotografisches Werk erhält durch digital bearbeitete Unschärfen betont malerische Aspekte. Sabine Wild nutzt dabei meisterhaft die Mittel der gestischen Malerei und der künstlerischen Fotografie. 1962 in Italien geboren lebt und arbeitet die Künstlerin heute in Berlin.
NY Projection LXIII und Las Vegas Projection © Sabine Wild, www.lumas.com