Sobald wir angekommen sind, sind wir glücklich! Die Berge liegen uns zu Füßen – jedem von uns! Unsere Highlights, von Slow Trekkings bis zu X-tremen Kelttertouren.

Als Wiederholungstäter im Ski-Winter ist es Zeit, das Erlebnis-Paket Berg mal im Sommer aufzuschnüren! Immer mehr schwärmen davon, darunter nicht nur Supersportler! Wenn sich Alltagssorgen in Luft auflösen, Wochentage ihre Bedeutung verlieren und man Schritt für Schritt seinem persönlichen Wohlfühlgefühl näher kommt … Das will überprüft werden. Gesagt getan, wir beginnen mit einer heimischen Königsdisziplin und fahren zum Arlberg. Drei Generationen checken ein auf 1.300 m Seehöhe, in wahrlich hochalpinem Setting! Vom „Basecamp“ St. Anton eröffnen sich uns rund 300 Kilometer markierte und mit Gütesiegel ausgezeichnete Wege. Wer weniger gut bei Fuß ist, nämlich der familiäre Mittelbau steigt mühelos mit den Bergbahnen auf, ob Galzig, Gampen oder Valluga. Oben angekommen tritt eine „automatische Mobilisierung“ ein. Auf herzgesunder Höhe geht das „An seine Grenzen gehen“ definitiv leichter. Man geht einfach los, wie Forrest Gump, und möchte nicht mehr aufhören … „Wir sind dann mal schon auf der Hütte“, verkündet die Jugend, während der Opa noch „ein Steigerl geht“.Er ist der einzig wahre Alpinist des Clans, wobei alle aus der dem Reisegespann ihren Spaß haben. Und da wir gerade in Tirol sind, fahren wir zur nächsten Gaudi: Ins Zillertal! Hier wird der Trend, dass Familien es genießen, von Hütte zu Hütte zu wandern, erlebbar.

Mayrhofen Steinbockmarsch6

Weitwandern begeistert! Aber nicht nur das. Mehrtägige Touren über den Berliner Höhenweg, die Gipfelumrundung der westlichen Zillertaler Alpen über die Peter Habeler Runde oder „nur“ eine Tageswanderung über die Neumarkter Runde sind hier die Highlights. Mit der Seilbahn zum Genießerberg Ahorn steigen auch Genusswanderer auf. Auf 379 Quadratkilometer geschützter Landschaft werden täglich bis zu drei geführte Wanderungen geboten, über gemütliche Strecken mit Einkehr in den Schutzhütten. Sie werden so manchem „Trailrunner“ begegnen, denn seit Topathlet Markus Kröll den 70 km langen Berliner Höhenweg 70 in weniger als 24 Stunden gelaufen ist, sind Bergläufe in! Ein ehrgeiziges Zile fassen auch die Sportivsten und Trittfesten unter uns ins Auge: Eine Transalp! Eine Alpenüberquerung, die innerhalb einer Woche auf leichten bis mittelschweren Wegen vom Tegernsee über den Achensee und das Zillertal nach Südtirol/Sterzing führt – mit Sicherheit ein unvergessliches Erlebnis.

 

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Alpin-Trend

KLETTERSTEIGE

Herausforderung für Adrenalinjunkies

* Ramsau am Dachstein – Die Wiege der Klettersteige! Vor mehr als 170 Jahren wurde auf dem Dachsteingipfel der erste Klettersteig der Alpen unter der Leitung des bekannten Geologen Friedrich Simony errichtet. In der Silberkarklamm ist der Klettersteig Rosina fertiggestellt, der 19. und schwierigste Klettersteig in Ramsau, direkt neben dem rauschenden Bach der Silberkarklamm – ein vertikaler Stahlseilakt!

 

* Nur die Erfahrensten bitte wagen sich auf den zwei Kilometer langen St. Antoner Klettersteig auf die Weißschrofenspitze, einer der schönsten, aber auch schwierigsten Steige der Alpen. Mit rund 40 Routen im Schwierigkeitsgrad 3 bis 9 bietet der Klettergarten in der Schnanner Klamm eine breitere Auswahl für Sportkletterer. Bei unpassender Witterung treffen sich die Fans der vertikalen im Sport- und Kletterzentrum arl.rock, Hotspot zum Trainieren und Fachsimpeln.

* Das Schmugglergebiet Gargellen / Monatfon, bietet auch einen abwechslungsreichen Klettersteig. 45 Minuten von der Bergstation der Schafbergbahn auf 2.270 m findet sich der Klettersteig Gargellner Köpfe. Der 2559 m hohe Gipfel kann auf zwei unterschiedlichen Routen erklommen werden, bevor es über einen teilweise steilen Wanderweg wieder zurück zur Schafbergbahn geht.

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Credits: © Steiermark Tourismus / photo-austria.at; Klettersteig Gargellner Köpfe: Bertram Klehenz Bergbahnen Gargellen Montafon Tourismus; NP Hohe Tauern; Tourismusverband Mayrhofen-Hippach; TVB St. Anton am Arlberg / Josef Mallaun