„Lightriding“, neuer Trend auf dem Wasser und ultimativer Urlaubsspaß
Am Starnberger See gibt es jetzt die ersten regulären Kurse. Oder man leiht nur das Material und bringt sich das Windsurfen mit leichtem Gerät selbst bei
Normal ist es hart. Immer wieder reinfallen, immer wieder zurück aufs Brett klettern. Geschwollene Schienbeine in grün, violett und blau, bis endlich die erste Wende klappt und man eine Vorstellung davon bekommt, was wirklich cool ist am Windsurfen. Dabei geht es auch soft: Der Verein „World of Windsurfing“ hat soeben ein neues Konzept entwickelt, das den Namen „Lightriding“ trägt. Es fußt didaktisch auf einem eher spielerischen Ansatz mit viel „learning by doing“ und basiert auf leichtem Material – aufblasbare Bretter, wie man sie vom Stand Up Paddleboarding kennt und Segel mit aufblasbaren Masten. „Damit kommt man schon bei kaum wahrnehmbaren Winden in Fahrt und Anfänger haben den entscheidenden Vorteil, dass sie unter einfachen Bedingungen in kürzester Zeit Lernerfolge erzielen“, schwärmt Surflehrer Nico Greif. Er ist zugleich Betreiber des Strandbads Nord in Tutzing am Starnberger See und der erste, der jetzt reguläre Kurse im „Lightriding“ anbietet – immer donnerstags von 12 bis 14 Uhr inklusive Equipment für 59 Euro pro Person. Wer nur das Material ausleiht, zahlt 18 Euro für eine bzw. 30 Euro für zwei Stunden. Übernachtungen im Starnberger Fünf-Seen-Land gibt es übrigens schon ab 40 Euro pro Person im Doppelzimmer. www.nordbad.de und www.sta5.de
Fotos: World of Windsurfing M. Kuhn