Im Weinland Niederösterreich stehen alle Zeichen auf Frühling. Wenn die Natur erwacht, sperren auch die Winzer ihre Heurigen auf, um ihre Jungweine zur Verkostung zu reichen. Besondere Weinreisen locken auch 2019 wieder ins Land für Genießer. Einen raschen Überblick über die schönsten Weinfeste bieten die 15 Höhepunkte aus dem Veranstaltungskalender und 6 beliebtesten Top-Weinfeste Niederösterreichs.

Gemeinsam mit dem Frühling beginnt in Niederösterreich auch das Weinjahr. Ab April laden Winzer und Heurigen zu den ersten Verkostungen der Jungweine. Malerisch einladend sind die einzigartigen Kellergassen, die auch „Dörfer ohne Rauchfang“ genannt werden. Regionale Genussfeste, traditionelle Kellergassenfeste, Kellerführungen, Weindegustationen und -wanderungen erfreuen sich großer Beliebtheit.

Niederösterreich ist mit seinen 27.000 Hektar Rebfläche das größte Weinland Österreichs. Das einzigartige Kulturgut – die berühmten Kellergassen – und die Jahrtausende alte Weinkultur bilden die ideale Umgebung für die besten Weine. Grüner Veltliner, Riesling und feinste Rotweine üben weit über die Grenzen Niederösterreichs hinaus ihre Faszination auf Weinliebhaber aus. Das Weinland Niederösterreich ist die führende Weinbauregion Österreichs. Hier trifft Tradition auf Innovation und man findet nicht nur gehobene Weine, sondern auch eine beeindruckende Wein-Architektur. Wenn bei den Frühjahrsverkostungen die Winzervereinigungen in die Weinregionen Niederösterreichs laden, bieten sich wieder lustvolle Gelegenheiten, die neuen Weine in geselliger Runde zu verkosten und die edlen Tropfen für den eigenen Keller mit nach Hause zu nehmen.

Wo der Wein am besten schmeckt und der Gaumen feiert: Weinreisen im Frühling

Für die Reisezeit im Weinfrühling Niederösterreich haben die Weinbauern besondere Angebote rund um den Wein entwickelt. Bei den frühlingsfrischen Weinreisen findet man die perfekte Auszeit.

  • Im Weinviertel geht man nach jahrhundertealtem Brauch „In die Grean“. Einst bedankten sich die Weinbauern am Ostermontag bei einem Spaziergang durch die Weingärten und Verkostung bei den Lesehelfern. Heute kann man die „Grean“ das ganze Frühjahr hindurch genießen. Wer bei der Weintour Weinviertel die DAC-ausgezeichneten Qualitätsweine verkostet, schätzt auch die Weinviertler Küche, wo auf den Tisch kommt, was gerade Saison hat.
  • Das UNESCO Weltkulturerbe Wachau wird mit dem wachauGOURMETfestival alljährlich zum Fixpunkt für Genießer aus der ganzen Welt und gilt ab 28. März als Startpunkt des Weinfrühlings an der Donau. Die abwechslungsreichen Weingüter an der Donau sind ganzjährig beliebte Ziele für eine genussvolle Weinreise.
  • Auf die Spuren des Grünen Veltliners begibt man sich idealerweise im Kremstal, Traisental, Carnuntum, Kamptal oder am Wagram.
  • Die absolute Vielfalt an Weinveranstaltungen finden vinophile Reisende im Weinfrühling in der Thermenregion Wienerwald, wo die Gastgeber außerdem gerne mit exquisiten Spezialitäten aufwarten. Den Höhepunkt bildet das Weinfestival Thermenregion mit der einzigartigen Gelegenheit, die Weine der Thermenregion im direkten Vergleich zu verkosten.

Weinglas, Wanderschuhe oder E-Bike? In Niederösterreich lässt sich die Vielfalt erleben. Wenn die Landschaft im Frühling erwacht, entdeckt man die schönsten Wege beim Wandern und Genussradeln im Weinland. Wer gerne durch idyllische Weingärten und malerische Kellergassen wandert, sollte sich diese elf ausgewählten Weinwanderungen näher ansehen. Genussmenschen kommen bei den Angeboten zu Wein und Kulinarik voll auf ihre Kosten. Die Herzen der Weinliebhaber schlagen höher, wenn sie direkt am Winzerhof nach einem aktiven Tag mit anschließendem Heurigenbesuch ins Bett fallen und am Morgen mit Blick in den Weingarten aufwachen. Die niederösterreichischen Genießerzimmer sind prädestiniert für den genussvollen Urlaub beim Wein.

Nähere Infos: https://www.niederoesterreich.at/top-weinfeste.

Mehr zum Weinfrühling im Weinland Niederösterreich:https://www.niederoesterreich.at/wein und https://www.niederoesterreich.at/weinfruehling

Foto: Weinfruehling (c) Robert Herbst