Ideal für die schlanke Linie

Wir wollen doch nicht jetzt schon unsere guten und gesunden Vorsätze fürs neue Jahr brechen, oder?

Ob Pute, Hähnchen oder Huhn – Geflügel überzeugt nicht nur durch seinen Geschmack, es ist auch gut für die Figur. Viel Eiweiß, kaum Fett und deshalb wenig Kalorien, das ist es, was Geflügel so beliebt macht. In der leichten Küche wird daher gerne mit Geflügel gekocht. Wer eine Diät macht, kommt an Hähnchen und Co. kaum vorbei.

Gemüsepfanne m PutenfleischREZEPT
(für 4 Personen)

500 g Putenfilets
3 EL Apfelessig naturtrüb
2 EL Sojasauce
5 EL Avocadoöl
2 Knoblauchzehen
frische Petersilie
250 g Hafer
500 ml Wasser
1 Zwiebel
2 Karotten
1 Stange Lauch
1/2 rote Paprikaschote
1/2 grüne Paprikaschote
1/2 gelbe Paprikaschote
Salz
Cayennepfeffer
Curry

Zubereitung:
Putenfilets waschen, trocken tupfen und schnetzeln. Knoblauchzehen schälen und durchpressen. Petersilie fein wiegen. Aus Apfelessig, Sojasauce und 3 EL Avocadoöl, Knoblauch und Petersilie eine Marinade herstellen und das Fleisch darin 1 Stunde einlegen. Haferkörner mit der doppelten Menge Wasser und etwas Salz aufkochen und in 30 Minuten ausquellen lassen. Inzwischen die Zwiebel schälen und fein hacken, Karotten schälen und grob hobeln, den Lauch waschen und in feine Ringe schneiden. Paprika waschen, vom Kerngehäuse befreien und in feine Streifen schneiden. Das geschnetzelte Fleisch abtropfen lassen. 2 EL Avocadoöl in einer Pfanne erhitzen, das Fleisch kräftig anbraten. Das Gemüse zugeben und bei reduzierter Hitze 10 Minuten mitbraten. Den gekochten Hafer zugeben und nochmals erwärmen. Mit Salz, Cayennepfeffer und Curry pikant abschmecken.

Pro Person: 498 kcal (2.082 kJ), 39,9 g Eiweiß, 17,8 g Fett, 43,3 g Kohlenhydrate


TIPP

Scharf anbraten – aber richtig
Scharfes Anbraten macht Fleisch zart und saftig. Doch dafür sind Temperaturen von über 200 °C nötig. Native Oliven- oder Rapsöle halten das nicht aus. Schon bei rund 160 °Celsius ist ihr sogenannter „Rauchpunkt“ erreicht. Bei höheren Temperaturen entstehen die gefürchteten „Transfette“, die vom Körper schlecht aufgenommen werden. Der Geschmack „kippt“. Werden die Öle raffiniert, also künstlich verändert, sind sie zwar höher erhitzbar, verlieren dabei aber einen Teil ihres gesundheitlichen Nutzens. Avocadoöl hingegen ist von Natur aus hervorragend zum scharfen Anbraten geeignet. Sein Rauchpunkt liegt mit 255 °C extrem hoch. Avocadoöl wird aus dem Fleisch vollreifer Avocados gewonnen und hat einen milden, leicht nussigen Geschmack. Gesunde, einfach ungesättigte Fettsäuren schützen wertvolle Inhaltsstoffe wie Vitamine und Phytosterole und wirken sich gleichzeitig positiv auf unsere Herzgesundheit aus. Avocadoöl gibt es im Bioladen oder online bei www.Neuseelandhaus.de.

 

Fotohinweis: Wirths PR