Sie lassen nur das Licht ins Haus und wehren die Wärme ab.
Wer sein Zuhause vor sommerlicher Überwärmung schützen will, muss eines wissen: Nur außenliegender Sonnenschutz hält die Hitze ab. Er hält die wärmenden Sonnenstrahlen ab, bevor sie das Glas der Fenster durchdringen. Genau aus diesem Grund sind innenliegende Jalousien keine Hilfe gegen die Hitze, denn die hat es schon in den Raum geschafft. Viele Hausbesitzer setzen auf Rollladen, weil sie damit auch den Gedanken an Einbruchschutz verbinden. Doch ein ausgefahrener Rollladen verdunkelt den dahinterliegenden Raum – und wer will im Sommer schon die ganze Zeit im Dunkeln sitzen.
Die beste Lösung sind Netzmarkisen. Sie wehren die Hitze ab, lassen aber ausreichend Licht in die Zimmer strömen. Weil dieses Licht nicht zu grell ist, bleibt die Einrichtung vor dem Ausbleichen geschützt. FAKRO, der weltweit zweitgrößte Hersteller von Dachflächenfenstern, bringt seine Erfahrung mit Hitzeschutz jetzt auch an die Fassade und bietet Netzmarkisen in zwei Varianten.
Auf österreichisch oder wie die Italiener. Der Sonnenschutz beeinflusst natürlich auch das äußere Erscheinungsbild eines Hauses. Vielleicht ist deshalb in Österreich bisher eine sehr diskrete Version besonders beliebt: eine Netzmarkise, die entlang der Fensterrahmen gespannt wird. Aus dem Urlaub in südlichen Ländern kennen wir dagegen Markisen, die den unteren Teil über einen Schwenkarm nach außen aufklappen können. Das schafft Fakro auch mit der neuen Markisolette.
Jede der beiden Varianten hat ihre Vorteile: Die elektrisch betriebene Variante der Fensterrahmenlösung dient gleichzeitig als Insektenschutz – und das ist ein netter Zugewinn an Komfort. Bei der ausgestellten Variante muss man auf den Insektenschutz natürlich verzichten, gewinnt dafür aber deutlich mehr Tageslicht.
Der Standort des Hauses kann hier als wichtiges Entscheidungskriterium herangezogen werden. Nahe am Wasser finden sich andere Voraussetzungen als mitten in der Stadt. Die elektrisch und solar betriebenen Modelle haben auch noch einen anderen wichtigen Vorteil: Sie widerstehen Windgeschwindigkeiten bis zu 220 km/h, ein wichtiges Argument vor allem im Osten Österreichs. Die solarbetriebenen Netzmarkisen sind auch aus energetischer Sicht optimal: Sie beziehen ihren Strom aus einem kleinen Photovoltaikelement am Aufrollkasten. Es gibt also keine Stromkabel, die vom Wohnbereich nach draußen führen und rasch zu Wärmebrücken werden können. Die solarbetriebenen Modelle können sogar auf „vollautomatischen Modus“ gestellt werden. Dann schließt sich die Markise am frühen Morgen, bevor die Sonne zu stark scheint, und öffnet sich am Abend wieder, wenn wir mehr Frischluft ins Haus lassen wollen. Es gibt also viele technische Gründe, sich für elektrische oder solarbetriebene, funkgesteuerte Netzmarkisen zu entscheiden – und alle laufen auf eines hinaus: Auf mehr Komfort und einen schönen Sommer.
Fotos: FARKO