… verpackt in 16 „Idyllische Plätze“
Wer einen der 16 Idyllischen Plätze aufsucht, darf sich auf Tage an außergewöhnlichen Orten einstellen: Dort, wo sich schon Sommerfrischler, Schriftsteller, Wissenschafter, Künstler und Nobelpreisträger von ausgesuchter Gastfreundschaft und faszinierender Natur inspirieren ließen.
Großes Bild: Wiese in Dreikirchen
Kettenhotels, die sich quer über den gesamten europäischen Kontinent ziehen, ein Ambiente, das man schon zu kennen glaubt, und eine Küche, die sich mit dem „kleinsten gemeinsamen Vielfachen“ zufrieden gibt: So sehen die meisten Urlaubsangebote aus. Wer jedoch seinen Fokus auf den Zentralalpen Südtirols, der Schweiz, Nordtirols und Bayerns richtet, kann dort an ausgewählten Plätzen noch kleine, manchmal sogar unscheinbare, dafür aber aus der Tradition mehrerer Generationen gewachsene und familiengeführte Betriebe entdecken: die Idyllischen Plätze. Diese haben nicht Gewinnmaximierung auf ihre Fahnen geschrieben, sondern ein Bekenntnis zu ihren Wurzeln, zur hohen Kunst der Gastfreundschaft und zur Individualität. Ein Urlaub an einem der 16 Hotels, Restaurants und Weinhöfe steckt deshalb immer voller neuer Erfahrungen für die Gäste – für die Ruhe von uraltem Gemäuer, für Zimmer mit Persönlichkeit, die keiner Norm entsprechen, für Typisches aus der regionalen Küche und ein Ambiente, dass das Besondere in kleinen Dingen sieht – ebenso wie im großen Naturerlebnis.
Historischer Rahmen für den Urlaub mit Visionen. Das Südtiroler Eisacktal und die Dolomiten, Bozen und Südtirols Süden, das Meraner Becken und das Schnalstal, das Schweizer Engadin und das Tiroler Zillertal sind die Heimat der Idyllischen Plätze. Jahrhunderte alte Ansitze und Weinhöfe bilden die Zwischenstationen für Weinreisen auf der Südtiroler Weinstraße: Vom Weingut Klaus Lentsch in Eppan über die Vineria Paradies in Margreid bis zum Weingut Hadersburg hoch über Salurn. Dazwischen bietet sich die Ruhe und Abgeschiedenheit von Weinbergen und Bergdörfern zur Übernachtung an: Vom Zirmerhof in Radein und dem Gasthof Krone in Aldein bis zur Residenz im Grünweinhof in Pinzon.
Auf Spuren alter Sommerfrischen urlaubt man im Gasthof Kohlern bei Bozen, im Gasthof Bad Dreikirchen über Barbian im Eisacktal, im Hotel Rosalpina auf der Plose bei Brixen und im Hotel „Das Kranzbach“ bei Garmisch-Partenkirchen. Überall hier lässt sich absolute Ruhe und Abgeschiedenheit in kürzester Zeit auch mit lebendiger Stadtkultur verbinden. Den klassischen Bergurlaub bieten in den Dolomiten das Hotel Drei Zinnen in Sexten, im ladinischen Gadertal das Hotel Monte Sella in St. Lorenzen am Kronplatz, im Schweizer Engadin das Hotel Meisser in Guarda, im Zillertal das Landgasthof Linde in Stumm und im Vinschgau der Hotel Gasthof zur Goldenen Rose in Karthaus im Schnalstal. Aber egal, an welchem „Idyllischen Platz“ man absteigt: Überall wohnt man in Gemäuern mit Geschichte und voller Geschichten – und auf ganz besonders „Idyllischen Plätzen“. – bei Gastgebern, die sich ganz bewusst gegen eine immer gleichförmiger werdende Urlaubswelt stellen.
Die Alpen als riesengroßes Naturerlebnis. Noch etwas haben alle 16 Idyllischen Plätze gemeinsam: Die Alpen als einen der größten zusammenhängenden Naturräume auf dem europäischen Kontinent. Dieser eröffnet alle möglichen Spiel- und Sportarten für den Urlaub. Wanderer, Bergsteiger und Biker erobern Höhenmeter um Höhenmeter die schönen Almen und Gipfel. Außerdem ziehen sich auch viele leichter gängige Talradwege durch die Alpen. Etwa der Radweg entlang der alten römischen Kaiserstraße Via Claudia Augusta durch den Vinschgau und über die Weinstraße in Südtirols Süden. Oder der Pustertaler Radweg und der Eisacktaler Radweg, der bis bis Bozen verläuft. Aber ebenso der Innradweg von Maloja im Schweizer Oberengadin bis Passau in Bayern, der Zillertaler Radweg und der Radweg entlang der Loisach in Oberbayern. Für den Wasserspaß bieten sich viele kleine, malerische Alpenseen an, wie der Kalterer See und die Montiggler Seen in Südtirol, der Achensee in Tirol oder der Walchen- und Kochelsee in Bayern. Fast überall haben auch Segler und Surfer ihr Revier. Ein besonderes Angebot lockt Gäste der Idyllischen Plätze an den Gardasee: Sie können hier einen 20er-Jollenkreuzer anheuern – und mit einem Skipper in See stechen. Golfer sind in den Alpen immer am Ball: Schlägt man einen Radius von 40 Kilometern, sind rund um Bozen neun Plätze auszumachen, ebenso viele rund um das Zillertal, sieben Anlagen um Guarda im Unterengadin und sogar 17 Golfplätze im Umkreis von Krün in Oberbayern. Die traditionsreichen Idyllischen Plätze laden nach dem Spiel dazu ein, sich von authentischer Küche und Gastfreundschaft verwöhnen und aufbauen zu lassen.
16 Idyllische Plätze
- Hotel Monte Sella, St. Vigil i. E./S. Vigilio di Marebbe. 2. Hotel Drei Zinnen, Sexten/Sesto. 3. Der Zirmerhof, Radein/Redagno. 4. Hotel Rosalpina Dolomites, Brixen/Bressanone. 5. Hotel Zur Goldenen Rose, Schnalstal/Val Senales. 6. Gasthof Bad Dreikirchen, Barbian/Barbiano. 7. Saalerwirt, St. Lorenzen/San Lorenzo. 8. Gasthof Kohlern, Kohlern Bozen/Colle Bolzano. 9. Gasthof Krone, Aldein/Aldino. 10. Residenz im Grünweinhof, Pinzon/Montan. 11. Das Kranzbach, Kranzbach/Klais, Garmisch-Partenkirchen. 12. Hotel Meisser, Guarda, Engadin. 13. Landgasthof Linde, Stumm im Zillertal. 14. Vineria Paradeis, Margreid/Magrè. 15. Weingut Haderburg, Salurn/Salorno. 16. Weingut Klaus Lentsch, Eppan/Appiano
Fotos: Idyllische Plätze