Stichwort: Detox!

Ab sofort wird alles leichter…

…und jedes Jahr aufs Neue ist Entgiftung angesagt! Zu deftig und zu viel wurde über die ersten Wintermonate gegessen. Die Folgen: Zu viel Hüftgold, wir fühlen uns unwohl und wollen uns wieder aufpäppeln, uns wieder wohl in der eigenen Haut fühlen, nebenbei ein paar Kilos verlieren und die Optik aufmöbeln. Dabei kann uns ein Detox-Programm unterstützen.

Was bedeutet Detox eigentlich?

In unserem Inneren herrscht eine feine Balance zwischen Säure und Base. Wenn wir aus dem Gleichgewicht kommen und die Säure Überhand nimmt, kann sich das früher oder später manifestieren und zu gesundheitlichen Problemen führen. Und unser Lebensstil ist leider größtenteils sehr „sauer“. Das bedeutet, dass wir unseren Körper durch Ernährung, Stress, Umwelteinflüsse, Medikamente, uvm. ständig aus dem Gleichgewicht bringen. Atmung, Schweiß, Urin und Stuhlgang sind unsere natürlichen Wege, um Giftstoffe auszuscheiden. Das Problem entsteht, wenn der Körper mit der Ausscheidung nicht mehr nachkommen kann. Denn dann lagern sich diese Schadstoffe in unserem Fettgewebe, dem lymphsystem sowie den Organen und dem Erbgut ab. Neben regelmäßiger Bewegung und natürlich einer positiven Lebenseinstellung müssen wir vor allem in Sachen Ernährung  darauf achten, uns basisch zu ernähren. Kuhmilchprodukte, Getreide, Zucker und vieles weitere sollte aus unsererm Ernährungsplan gestrichen werden. Stattdessen sollten wir zu Nussmilch, Buchweizen, natürlichem Honig greifen. Soweit ein grober Überblick!
CoverMehr zum Thema Körper entgiften und zu den Lebensmitteln gibt es zum Beispiel im Buch „Detox Your Life“ von Michaela Golfinopoulos. Sie erklärt in ihrem Buch ausführlich, was Detox bedeutet, wie man richtig entgiftet, welche Nahrungsmittel man meiden sollte und welche uns gut tun. Auch Rezepte zum Nachkochen gibt es reichlich, von Säften und Smoothies bis hin zu Suppen, Hauptspeisen, selbstgemachtes Brot, Snacks und sogar himmlische Desserts. Gerne stellen wir euch unser Lieblingsrezept aus dem Buch vor! Als bekennende Naschkatzen haben wir die Schoko-Bananenschnitte ausprobiert. Wir sind begeistert!

Zubereitung: Die Datteln schneiden und in einer Schüssel mit den restlichen Zutaten zu einer Masse kneten. Anschließend in einer Kuchenform deiner Wahl mit den Händen flach drücken und in den Kühlschrank stellen. Die Zutaten für die Bananenschicht im Standmixer zu einem dickflüssigen Smoothie verrühren, gleichmäßig auf dem Kuchenboden verteilen und dann wieder kalt stellen. Die Schokoglasur im Wasserbad zubereiten und den Kuchen damit überdecken. Die Bananen Schnitte für ca. ein bis zwei Stunden kalt stellen, bevor du sie genießt.

Das Buch mit vielen weiteren gesunden Rezepten gibt es online über www.beauty-detox.net/shop/


Der perfekte Start in den Tag. Statt deftig und „schwer“ in den Tag zu starten, empfiehlt sich ein leichtes, vitaminreiches Frühstück. Semmel, Marmelade und Wurst sind bei vielen schon zur Gewohnheit geworden. Liegen aber auch schwer im Magen. Optimal als Frühstück eignet sich ein Smoothie, bevor es in die Arbeit geht, oder für Langschläfer to go. Hält satt, bis zum Mittagessen und gibt uns ordentlich Power für den Tag. Wer morgens lieber du Porridge, Chia-Joghurt und Co greift, kann Smoothies auch als Zwischenmahlzeit zubereiten. Allemal besser, als eine Tafel Schokolade! Hier zum Beispiel ein ganz einfaches Rezept:

Himbeer-Smoothie
100 g Himbeeren

150 g Mandelmilch (oder Hafermilch, Haselnussmilch…)
1 TL Manuka-Honig
frische Minzeblättchen

Zubereitung: Himbeeren waschen und putzen. Die Hälfte der Himbeeren mit Joghurt und Kleie im Mixer oder mit dem Rührstab fein pürieren, mit Manuka-Honig abschmecken und in ein Glas füllen. Die restlichen Himbeeren leicht zerdrücken und unter den Joghurt ziehen. Mit einer Himbeere oder frischer Minze dekoriert servieren. So einfach geht’s!

TIPP: eine Handvoll Spinat passt in jeden Smoothie – egal ob süß, oder pikant – da Spinat keinen wirklich starken Eigengeschmack hat, kann er jedem Smoothie beigefügt werden und gibt noch einmal eine Portion Vitamine und Eisen drauf!


product_details_popup_0e10acfe-ec3d-400c-b7b1-72f4057cd792Der perfekte Einstieg zum Detoxen sind Saftkuren. Dabei wird auf feste Nahrung verzichtet, was die Verdauung entlastet und Stoffwechsel und Fettverbrennung anregt. Klar, man kann sich die Säfte je nach Geschmack täglich selbst zubereiten. Oder Detox für Faule: Detox Delight. Die Säfte der Marke sind vollständig natürlich, vegan und glutenfrei. Sie werden aus unbehandelten Zutaten von Hand zubereitet. Dabei wird auf Geschmacksverstärker, künstliche Aroma- und Konservierungsstoffe sowie Zucker und künstliche Süßstoffe verzichtet.
Perfekt für die kalte Jahreszeit eignet sich die Juice & Soup Delight-Variante – für alle, die es herzhaft mögen und die ohne eine warme Mahlzet am Tag nicht auskommen. Bei diesem Cleanse werden 4 kaltgepresste Obst- und Gemüsesäfte über den Tag verteilt getrunken. In jeder 500 ml Flasche stecken bis zu 3 Kilo beste pflanzliche Zutaten, so kommt man an einem Tag auf etwa 12 Kilo Obst und Gemüse – eine wahre Vitaminbombe!

Wir haben getestet: Die Kur verspricht positive Veränderungen: Und zwar im Hinblick auf Wohlbefinden, Energie-Level, Hautbild und natürlich auf der Waage. Und das können wir nach unserem Juice & Soup Cleanse unterstreichen. Wir haben quasi ein körpereigener Reset erlebt. Dabei war aller Anfang ehrlich gesagt schwierig und der erste Tag gewöhnungsbedürftig, da die feste Nahrung – aufgrund von Gewohnheit – fehlte. Man fühlt sich aber schon nach dem ersten Tag leichter und da die Säfte alle ausnahmslos wirklich gut schmecken, sind auch Tag 2 und Tag 3 kein Problem. Kein Kopfweh und kein Hunger! Wir haben uns die 3 Tage Detox Kur schwieriger vorgestellt – sind aber vom Ergebnis begeistert. Man fühlt sich schlanker, gesünder, fitter und der Blähbauch ist weg. Wir finden: Der perfekte Start um in einen gesunden Lifestyle zu finden!

Mehr Infos zu allen Kuren: www.detox-delight.at


MeineBase_gespiegelt_10x15[1]Zusatztipp von uns:
Take a Bath!
Detox-Bäder unterstützen und entspannen: P.Jentschura „Meine Base Körperpflegesalz“Das Badesalzkonzentrat mit feinst gemahlenem Achat, Bergkristall und Onyx, unterstützt die Haut in ihrer Ausscheidungsfunktion und schenkt ihr eine angenehme Geschmeidigkeit. Ab 17,50 Euro, bei Staudigl

FAZIT

Ganz einfach und plump gesagt: Basisch hilft, Säuren machen dick weil der Körper zusätzlich so viele Fettzellen wie möglich anlegt um die Organe vor den Säuren zu schützen. Und weil auch der Abtransport von Schlackenstoffen nicht mehr funktioniert, werden diese vom Körper einfach eingelagert. Das kann zu Bluthochdruck und Cellulite führen. Schlacken blockieren auch die Gelenke und belasten die Haut. Wer also langfristig gesund leben möchte, schlank sein möchte und einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt forciert, wird um eine Basenkur mit Remineralisierung (Kalzium, Kalium, Magnesium), Entschlackungstee, Basenbädern und Ernährungsumstellung nicht herumkommen.Wer es schafft, drei bis vier Wochen basisch zu essen, wird sich wundern. Viele bekommen mit basischer Kost zum ersten Mal im Leben ein Gefühl dafür, wie ausgewogen es sich anfühlt, sich konsequent richtig zu ernähren. Probiert es aus und merkt, wie gut es eurem Körper tut – nicht umsonst heißt es: Du bist, was du isst. Wir wünschen allen Motivierten viel Erfolg!

 

Fotocredit: Basica/ panthermedia.net