In den vergangenen Monaten zog es selbst überzeugte Couch Potatos immer häufiger raus in die Natur, um aktiv zu sein und den Kopf frei zu bekommen. Ob gemütliches Flanieren oder Gipfel-Besteigung, eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist unglaublich wichtig. Mit diesen fünf Tipps gelangen Sie erfrischt ans Ziel .  

1. Ausreichend trinken

Eine einheitliche Faustregel, wieviel man beim Wandern trinken sollte, gibt es nicht. „Die optimale Flüssigkeitszufuhr ist von zahlreichen Faktoren abhängig, wie etwa der Spazier- oder Wanderroute, den Höhenmetern, dem Klima und nicht zuletzt den eigenen physischen Voraussetzungen“, erklärt Jutta Mittermair von Gasteiner Mineralwasser. Bei anspruchsvolleren Strecken ist mit einem Schweißverlust von bis zu einem Liter pro Stunde zu rechnen. Dieser Menge entsprechend sollte man auch seine Flüssigkeitszufuhr erhöhen. 

2. Rechtzeitig und regelmäßig trinken

Trinken sollte man nicht erst dann, wenn Durst aufkommt, sondern bereits zuvor. Vor allem, wenn der Körper besonderen Belastungen ausgesetzt ist, setzt das Durstgefühl zeitversetzt ein. Das bedeutet allerdings nicht, dass es sinnvoll ist, zu viel Flüssigkeit auf einmal zu sich zu nehmen. Ratsam ist es, regelmäßig und in kleinen Schlucken zu trinken, da der Körper Flüssigkeit nicht in großen Mengen speichern kann. 

3. Das richtige Getränk wählen

Experten empfehlen natürliches Mineralwasser mit wenig bis keiner Kohlensäure, da es nicht nur erfrischend, sondern auch bekömmlich ist. Darüber hinaus bringt es eine Reihe an ernährungsphysiologischen Vorteilen mit sich: „Natürliches Mineralwasser enthält eine Reihe an wichtigen Mineralstoffen und Spurenelementen“, schildert Jutta Mittermair.

4. Finger weg von Limo, Energy Drink und Alkohol 

Auf nach der Wanderung verschieben sollte man den Konsum von Limonaden, Energy Drinks, puren Fruchtsäften und Alkohol. Diese Getränke verstärken sowohl das Durstempfinden als auch die Dehydrierung. Im Falle von Alkohol, auch in geringen Mengen, steigen zudem die Reaktionszeit, die Möglichkeit zur Selbstüberschätzung und damit auch die Verletzungsgefahr. 

5. Trinkgefäß immer parat haben

Der Transport von Wasser fällt ins Gewicht – das sollte jedoch kein Grund sein, zu wenig oder sogar gar keine Flüssigkeit mit sich zu führen. Dabei ist zu beachten, die Trinkflasche stets griffbereit zu haben. „Wer seine Wasserflasche an der Seite des Rucksacks verstaut und nicht in der Tasche, trinkt automatisch mehr und vor allem regelmäßiger“, rät die Wasserexpertin. 

Foto: Gasteiner Mineralwasser