UV-Strahlung, Wind und Kälte kann und soll man mit dem richtigen Schutz gegensteuern!

Sonnenschutz im Winter, wozu? Nur wenige bedenken, dass im bevorstehenden Schiurlaub so manche Gefahr für die Haut lauert. Denn UV-Strahlen sind immer präsent, auch wenn sich die Haut kalt anfühlt. Besonders intensiv ausgesetzt ist man ihnen beim Alpinski- oder Snowboard-Fahren, Schneewandern oder Langlaufen. Oder auch beim beliebten Einkehrschwung auf der Terrasse der Schihütte, wo man nur allzu gern Helm, Schal und Handschuhe abstreift.

UV-Strahlung und Kälte am Berg – ein gefährliches Duo.„Schnee im Gebirge reflektiert bis zu 90 Prozent der in Höhenlagen ohnedies stärkeren UVB-Strahlung und fördert damit – auch bei bedecktem Himmel – Sonnenbrand und vorzeitige Hautalterung. Dazu kommen noch Eiseskälte und Wind, was die Haut zusätzlich austrocknet und schädigt“, gibt der Vorarlberger Hautspezialist DDr. Gerald Rehor zu bedenken. Der Arzt erinnert auch an die besonderen Bedürfnisse zarter, sensibler Kinderhaut. Diese hat noch wenig körpereigene Talgproduktion und neigt bereits bei Temperaturen unter 8 Grad Celsius zu juckenden, roten Flecken und Austrocknung.

Frühe Hautschäden – fatale Spätfolgen. „Oftmalige, intensive UV-Belastung in jungen Jahren kann im fortgeschrittenen Alter im besten Fall zu vielen Falten, aber auch zum jetzt immer häufiger auftretenden, weißen Hautkrebs führen. Dieser bildet zwar seltener Metastasen, bleibt aber oft lange unbemerkt und bedarf bisweilen großräumiger Operationen. Diese hinterlassen dann möglicherweise Löcher, Furchen oder Narben, was im Gesicht natürlich besonders unangenehm ist und aufwändige, plastisch-ästhetische Eingriffe nach sich ziehen kann“, weiß Hautkrebsspezialist Univ.-Prof. Dr. Rainer Kunstfeld vom Dermatologikum-Wien. Daher sollte man schon vor dem ersten Pistenschwung immer an einen hochwertigen Schutz für Gesicht, Nase, Ohren und Hals denken – im eigenen Interesse und in dem der Kinder.

Warum Sommer-Sonnencremes ungeeignet sind. Experten warnen auch davor, im Winter die Restbestände der Sonnenschutzmittel vom letzten Sommerurlaub aufzubrauchen: „Sonnencremes für die heiße Jahreszeit  haben eine feuchtigkeitsspendende Öl-in-Wasser-Rezeptur, das heißt, sie beinhalten viel Wasser. Da dieses aber bei Winterkälte auf der Haut gefriert, muss guter Winter-Sonnenschutz mit deutlich mehr pflegendem Fett als Wasser ausgestattet sein.“ Keinesfalls sollte man, wie der Hautarzt zu bedenken gibt, Sonnencremes mit Kälteschutz-Kosmetika vermischen. Denn „Man kann nicht vorhersehen, wie sich diese beiden Rezepturen vertragen. Im schlechtesten Fall nimmt eine der Wirkungen dadurch ab oder wird gar ganz aufgehoben. Eine perfekte Sonnencreme für den Wintersport beinhaltet gleichzeitig auch guten Kälteschutz“, erläutert Dermatologe Gerald Rehor, der als Prüfarzt auch an der Entwicklung der renommierten deutschen Kindersonnenschutz-Serie von Paediprotect  beteiligt war.

Erstmals echter Zweifachschutz fürs Gebirge. Die auch in Österreich erhältliche Paediprotect Alpinsonnencreme mit Schutzfaktor 50+ kombiniert nun erstmals Intensivsonnen- und Kälteschutz. Das Produkt wurde speziell für sensible Kinderhaut konzipiert und ist daher ebenso für Erwachsene eine sehr zuverlässige Vorbeugemaßnahme. Bei der vegan zertifizierten Rezeptur wurde auf alle Inhaltsstoffe verzichtet, die ein bis dato bekanntes Allergie- oder Gefahrenpotential beinhalten könnten: Die neue Alpinsonnencreme ist frei von Farbstoffen, Parabenen, Mineralölen, PEG/PPGs und Silikonen und die Filtersubstanz enthält weder Octocrylene, noch Nano- oder Mikroplastikpartikel. Dafür wurde die Creme mit viel pflegendem Jojobaöl, mit BioZirbelkiefernholz-Extrakt und mit antioxidativ wirkendem Bio-Edelweiß-Extrakt angereichert. Mitentwickler DDr. Rehor: „Dadurch wird ein sehr guter wasser- und kälteabweisender Effekt erzielt.“

 

… wirklich wärmstens von uns empfohlen – optimal geschützt bei 100 % Hautverträglichkeit – besser geht nicht!

 

Sonnenschutz im Gebirge: Wussten Sie, dass …

  • auf 2.000 Höhenmetern die gefährlichen UVB-Strahlen – unabhängig von der Jahreszeit – bereits um 40% intensiver sind als im Flachland?
  • unmittelbar vor dem Auftragen der Winter-Sonnenschutzcreme keine Feuchtigkeitscreme/Tagescreme verwendet werden darf?
  • die Haut im Winter deutlich empfindlicher ist, da sie sonnenentwöhnt ist, weniger Melanin bildet und dadurch ihr Eigenschutz herabgesetzt ist?
  • Sie guten Sonnen-/Kälteschutz und Lippenbalsam schon ca. 30 Minuten vor Beginn des Wintersport-Vergnügens auftragen sollten?
  • Ihre Haut  auch im Winter Zeit benötigt, um sich an die erhöhte Sonneneinstrahlung am Berg zu gewöhnen?
  • Die Sonnen- oder Skibrille für wirksamen UV-Schutz die Strahlen bis zu einer Wellenlänge von 400 Nanometern herausfiltern sollte. Erkennbar an der Aufschrift „UV400“ oder „100 Prozent UV-Schutz“ .
Fotos: Univ.-Prof. Dr. Rainer Kunstfeld (Felicitas Matern), Packung Alpinsonnencreme (Paedi Protect), Familie im Schnee: Thinkstock