„CBD – the new avocado on toast“
Hanf gehört zu den ältesten Nutzpflanzen der Welt, kommt aus Zentralasien und wird seit über 12.000 Jahren von Menschen kultiviert: Die Chinesen fertigten vor 5.000 Jahren aus Hanf die ersten Kleidungsstücke und schöpften vor 2.000 Jahren erstmals Papier. Gutenbergs erste Bibel ist auf Hanf geqdruckt. Rembrandt und van Gogh malten auf Hanfleinwänden und auch die erste, von Levi Strauss produzierte Jeans von 1870 bestand aus Hanf. Die bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts weltweit am häufigsten angebaute Pflanze war aber auch aufgrund ihrer Wirkung bei Verwundungen, Gicht, Rheuma und hohem Blutdruck hochgeschätzt. Mit dem Verbot der Hanfpflanze nach dem Zweiten Weltkrieg, geriet sie über viele Jahre weitestgehend in öffentliches Vergessen, doch das war einmal.
Heute ist Hanf klar auf dem Vormarsch. In vielen EU-Ländern, darunter auch in Deutschland, darf mit behördlicher Genehmigung Industrie- bzw. Nutzhanf mit einem THC-Gehalt von unter 0,2% angebaut werden. Und wie zu den Anfängen wird Hanf auch heute auf immer breiterer Ebene verarbeitet und eingesetzt: für Kleidung, Interior, Lacke, Lebensmittel, Beauty, Pflege, Nahrungsergänzungsmittel und, und, und.
Für den „Eine für Vieles“-Einsatz sind vor allem die bekanntesten Inhaltsstoffe des Nutzhanf, die sogenannten Cannabinoide und Terpenoide verantwortlich, wobei Erstere die wichtigste Stoffklasse sind. Hierzu gehört sowohl das psychoaktive THC als auch das nicht psychoaktive Cannabidiol (CBD), das als Basis für die wertvollen und immer beliebter werdenden CBDÖle und Produkte dient.
Hollywoods CBD-Community. Denn CBD gilt – gerade in den USA – als „the new avocado on toast“. Jede Menge großer Namen aus der Sport- und Entertainmentbranche setzen auf die Kraft des natürlichen Pflanzenstoffes. Jennifer Aniston nimmt es. Morgan Freemann ebenso. Olivia Wilde „is a huge believer“. Dakota Johnson „is lost without“ und auch Gwyneth Paltrow, Mandy Moore, Alessandra Ambrosio* und viele mehr wissen um die good vibes von CBD in Form von Ölen, Kapseln und Cremes, wenn der Stress überhandnimmt, der Schlaf zu kurz kommt, die Gelenke oder der Kopf wehtun und die Füße auf dem Red Carpet schmerzen.
Eine Zeitgeist-Bewegung, die auch durch Studien immer mehr gestärkt wird. Aktuelle Untersuchungen legen nahe, dass CBD bei einem breiten Indikationsspektrum positive Anwendung finden kann und über ein großes therapeutisches Potenzial verfügt. Die Bandbreite reicht hierbei von entzündungshemmend, antibakteriell und schmerzlindernd bis hin zu beruhigend und stabilisierend.
In der PFLEGE
Neue Hanf-Kosmetika: Hanföl – das neue Aloe Vera? Kosmetik mit Hanf haftet ein „Kiffer“-Öko-Image an, doch langsam werden sie Mainstream. Die ersten großen Marken, die sich nicht zwingend auf Biokosmetik spezialisiert haben, nehmen Hanf in ihre Pflegeprodukte auf: Urban Decay, der in der Mascara Hanföl verwendet. sein.
Weiters beliebt sind: Hanf-Creme von The Hemp Line, die „Babor Ampoule Chill Out 7x2ml“: Durch die einzigartige Kombination aus Hanfsamenöl, Aloe Vera, Kaktus und Panthenol kann gestresste Haut erholt ins Festival starten. Das an Omega-6-Fettsäuren reichhaltige Hanfsamenöl fördert die Regeneration der gestressten Hautbarriere. Und für Ihn setzt Perricone Hanf ein: Phytocannabinoide, die natürlich von der Hanfpflanze abgeleitet sind, liefert CBx für Men starke antioxidative Vorteile, um gestresstes, überschüssiges Sebum anfälliges Hautgefühl zu beruhigen, gesund und erfrischt zu helfen … Na dann, go for it!
Als Nahrungsergänzung:
Um CBD als „Ersthelfer“ bei sich zu haben, muss es aber nicht der lange Weg nach Hollywood sein. Das geht ab sofort über den einfachen Gang zur Apotheke. Das deutsche Unternehmen ADREXpharma®, u.a. gegründet von Mario & Thorsten Eimuth, bringt mit seiner Nahrungsergänzungsmittel-Linie ADREXOL erstmals eine Produktreihe in je zwei unterschiedlichen CBDGehalt- Dosierungen von 4% und 10% auf den Markt: ADREXOL-Öle und ADREXOL-Kapseln. Für die Herstellung wird ausschließlich nachhaltig angebauter Bio-Hanf verwendet und eine schonende Extraktionstechnik eingesetzt. Dabei sind die Produkte ohne Gentechnik produziert, frei von Zusatz- und Konservierungsstoffen, künstlichen Aromen und Schwermetallen. Erhältlich in allen deutschen Apotheken und im deutschen Apothekenversandhandel.