Die Kunst der Aneignung 26.11.2017–18.02.2018 Kunsthalle Krems
Kein Kunstwerk ist ohne die Kunst anderer denkbar, stellt doch jede künstlerische Setzung eine bewusste oder unbewusste Bezugnahme auf bereits existierende Kunstwerke dar. Doch was geschieht, wenn aus einer Bezugnahme eine Aneignung wird? Wenn sich Künstler/innen der Werke anderer durch Übermalung oder Auslöschung bemächtigen oder auf symbolischer Ebene durch Reinszenierung, Fortschreibung oder mediale Übersetzung Hand daran legen?
Die Ausstellung fokussiert auf diese Kunst der Aneignung von Kunstwerken und gibt Einblick in eine seit der historischen Appropriation Art unvermindert virulente künstlerisch-konzeptuelle Praxis.
Marcel Duchamp, L.H.O.O.Q. rasée, 1965, Spielkarte montiert auf einer Dinner-Einladung 21 x 13,6 cm Sammlung Hummel, Wien, © Association Marcel Duchamp / Bildrecht, Wien, 2017, Foto: © Gisela Erlacher und Julius Hummel
TITELFOTO: Kazimir Malevich (Pseud.), The Last Futurist Exhibition, 1985, Größe: 1.096 x 759 px Informationsfelder Copyright: © der Künstler, Foto: Marcus Schneider
Remastered –Die Kunst der Aneignung, 26.11.2017-18.02.2018