Die Zitrone, das Mirazur und viele glückliche Stunden für Lebenskünstler aller Art …

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Das nahe der italienischen Grenze, des Fürstentums Monaco und Nizza gelegene Menton ist ein Ort mit einem ganz speziellen Klima: Brise von der See, die Berge im Hinterland schützen vor rauen Winden: Das dachte sich auch die Zitrone, wurde hier ansässig, und machte aus Dankbarkeit das sonnige Städtchen berühmt. Menton ist zudem ein Paradies der Gärten und der außergewöhnlichen Architektur, die das Küstengebiet geprägt hat und die an berühmte Namen erinnern. Von Kaiserin Eugenie bis Jean Cocteau kamen viele Berühmtheiten an diesen wundervollen Ort auf der Suche nach Authentizität.

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Apropos: Authentizität ist auch Mauro Colagrecos Metier. In seinem Sternerataurant Le Mirazur – gehört zur renommierten Relais & Châteaux Gruppe und ist äußerst angesagt bei der VIP Schar an der Côte – kocht er mit maximaler Verspieltheit und Leidenschaft. Der gebürtige Argentinier ist berühmt für seine frischen, stimmigen Kompositionen.

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Die Düfte, Farben, die Ruhe aber auch die verschiedenen Aktivitäten, die das ganze Jahr über angeboten werden, haben Menton zur „Perle Frankreichs“ gemacht, nach Aussage des Geografen Elysée Reclus. Außerdem ist Menton die erste Stadt im Departement Alpes-Maritimes, die den Titel „Stadt der Kunst und der Geschichte“ erhielt. Die Altstadt ist das historische Herz, mit ihren schattigen, mittelalterlichen Gassen. Die Basilika St. Michel, mit ihrem Glockenturm, zählen mit dem Place de la Conception zu den schönsten Barocken Bauwerken der Region.

1280px-Cocteau_museum_menton_frMust See: Museum Jean Cocteau Sammlung Severin Wunderman. Das weltweit erste und bedeutendste Museum, das dem Werk von Jean Cocteau gewidmet ist. Die Arbeiten Cocteaus in der bildenden Kunst und im Theater sind chronologisch und nach Themen in sieben Abschnitte unterteilt. Sie zeigen die Meilensteine und Begegnungen seines Lebens und Schaffens.

IMG_1877„Meine Stadt ist ein Garten“. Mehrere Hektar Grünflächen, Parks und Stadtgärten, hunderte Bäume entlang der Straßen und bunte Blumenbeete überall in der Stadt. Sieben außergewöhnliche Gärten. wurden im 19. Jahrhundert von Botanikern – insbesondere Engländern- angelegt. Sie führten tropische Pflanzen ein, die sich hier dank des mediterranen Klimas wunderbar eingelebt haben.

 

 

Fotos: Elisabeth Stadlbauer, Museum Jean Cocteau

… in Kürze: EZE! Im Adlerhorst über der Küste …