Die Zahl der Anzeigen von Einbrüchen in Wohnungen und Wohnhäuser ist in Österreich erfreulicherweise gesunken. In erster Linie ist das auch auf das hohe Informationsniveau von Bauherren und Mietern zurückzuführen, die durch präventive Maßnahmen die eigenen vier Wände besser schützen.
Laut dem Sicherheitsbericht des Bundeskriminalamts wurden 2015 in Österreich 15.516 Anzeigen wegen Einbrüchen in Wohnungen und Wohnhäuser erstattet. Dies entspricht einem deutlichen Rückgang von 9,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Zudem blieb es bei über 40 % dieser Fälle beim Versuch, und es wurde nichts entwendet. Dieser hohe Prozentsatz geht meist mit dem guten Eigenschutz und den richtig gesetzten Präventionsmaßnahmen der Bevölkerung einher. Dennoch warnt die Polizei für den bevorstehenden Herbst vor Dämmerungseinbrüchen: Laut Untersuchungen des Bundeskriminalamtes (.BK) sind die Täter in der Zeit zwischen 16:00 und 21:00 Uhr besonders aktiv – denn da sind viele Bewohner noch nicht daheim, und zudem ist es in dieser Jahreszeit dann auch schon dunkel. Bevorzugtes Diebesgut sind leicht zu transportierende und verkaufende Dinge wie Schmuck und Uhren, Bargeld, Kreditkarten und kleine elektronische Geräte. Neben dem materiellen Schaden ist auch der Eingriff in die Privatsphäre und die damit verbundene Beeinträchtigung des persönlichen Sicherheitsgefühls nicht zu unterschätzen.
Die Gunst der geschenkten Stunde nutzen. Eine wesentliche Schwachstelle stellen Terrassentüren oder Fenster auf der Hausrückseite dar. Automatische Rollläden erschweren hier Eindringlingen den Zugang. Hochwertige Antriebe verfügen über eine Doppelscheibenbremse, und gemeinsam mit glasfaserverstärkten Schnellverbindern, die den Rollladenpanzer an der Welle fixieren, bieten sie eine zuverlässige Hochschiebehemmung. Das kostet den Täter wertvolle Zeit. Dazu Dirk Geigis, Referent Marketing und Kommunikation für Somfy Österreich: „Sinnvoll ist jedoch eine Kombination aus mechanischen Schutzmaßnahmen und modernen Hausautomationssystemen. Denn man sollte nämlich auch an ein Sicherheitssystem für die Garage und an elektronische Alarmsysteme für innen und außen denken.“
Rollläden und Beleuchtungen über eine flexible Zeitautomatik. Das simuliert überzeugend die Anwesenheit der Bewohner und täuscht so potentielle Einbrecher. Über ein Zusatzmodul können auch Öffnungs- und Bewegungsmelder sowie IP-Kameras direkt eingebunden werden. Die Gefahrenwarnanlage Protexial von Somfy zum Beispiel ist ein modernes Funk-Alarmsystem, dessen kabellose Technik über ein besonders hohes Sicherheitsniveau verfügt und leicht zu bedienen ist. Ihre Komponenten lassen sich unauffällig in die Innenraumgestaltung integrieren. Um möglichst viele Anforderungen abzudecken, funktioniert das Alarmsystem nach dem Baukastenprinzip und kann jederzeit ergänzt bzw. neu programmiert werden. So ist jederzeit für aktiven Rundumschutz gesorgt.
Über Internetverbindung kann sowohl das Innere als auch das Umfeld des Hauses überwacht werden. Wird Alarm ausgelöst, erfolgt eine SMS-Benachrichtigung per Mobilfunk. Ist eine Kamera installiert, übermittelt sie aktuelle Bilder von allem, was im und ums Haus passiert. Die Stromversorgung erfolgt aus Standardbatterien, damit das System 100%ig unabhängig funktioniert. Auch gegen Sabotage ist das System gefeit: Wenn eines der Meldeelemente zerstört oder die Batterie gewaltsam entfernt wird, werden die Hausherren verständigt. Geigis: „Am 30. Oktober wird ja wieder auf die Winterzeit umgestellt. Vielleicht der richtige Zeitpunkt, um über ein sicheres Smart-Home-System zur Vernetzung der Haustechnik nachzudenken? Immerhin wird uns ja eine Stunde geschenkt!“
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Fotos: Somfy SAS