Zeit für die herbstlicher Pflege Ihres grünen Reiches und die rechtzeitige Planung aller Arbeiten!
Kübelpflanzen reinholen! Der erste Frost kann schneller kommen als Sie glauben! Einige Sorten dürfen ja im Garten überwintern, dazu gehören zum Beispiel Koniferen, Buschs, Bambus oder Kirschlorbeer. Besonders wichtig ist jedoch auch hier der Schutz der frostempfindlichen Wurzeln.
* Die Kübel von unten gegen Bodenkälte isolieren indem Sie sie auf eine Styroporplatte stellen.
* Das Gefäß selbst mit Vlies oder Noppenfolie umwickeln.
* Eine Reisig-Abdeckung im Topf schützt auch vor Frost.
* Die so gelagerten und alle Kübelpflanzen auch im Winter gießen, der Wurzelballen darf nie völlig austrocknen. Aber sparsam!
Für die meisten Kübelpflanzen ist allerdings ein frostfreier Standort – also innen – ein Muss.
* Immergrüne Gehölze im Topf, die im Freien bleiben, sollten Sie in den Schatten stellen. Denn scheint die Sonne auf sie, versuchen sie Wasser aus dem Boden zu ziehen. Da der aber gefroren ist, verdursten sie. Also an frostfreien Tagen gelegentlich gießen. Winterschäden sind oft Trockenschäden.
Der letzte Rasenschnitt! Solange es nachts nicht zu kalt wird, wächst auch das Gras und der Rasen muss regelmäßig gestutzt werden. Man sollte den Rasen rund einen halben Zentimeter kürzer schneiden als sonst üblich. Empfehlenswert: etwa vier Zentimetern. Lässt man ihn zu lang, drückt der Schnee im Winter Grashalme nieder- es könnten sich leichter Pilze und Krankheiten ausbreiten.
Nächste Folge: ROSEN anhäufeln, UNKRAUT jäten! Sträucher und Bäume zurückschneiden, aber nicht alle!
Fotos: Elisabeth Stadlbauer