Lieferservices stellen sich seit Inkrafttreten der neuen Verordnungen der Bundesregierung zu COVID-19 in Österreich den neuen Herausforderungen. Viele Restaurants in Österreich stehen nach der Sperre vor dem wirtschaftlichen Aus. Die derzeit einzige Möglichkeit, wie die österreichische Bevölkerung diese Betriebe unterstützen kann, besteht im Online-Bestellen. mjam arbeitet eng mit den Restaurantpartnern zusammen um gemeinsam die Situation zu überstehen.

Für Restaurantbesitzer und Kleinstunternehmer bricht mit der offiziellen Schließung aller Restaurants eine existenzbedrohende Zeit an, da das Liefergeschäft bisher nur einen kleinen Teil der Einnahmen ausmachte und der Großteil des Geschäfts immer noch im Restaurant abläuft. Führende Gastronomen der Wiener Szene und mjam, eine der größten Bestell-Plattformen in Österreich, bitten deshalb alle Kunden, in den kommenden Wochen die Restaurants durch vermehrtes Bestellen zu unterstützen, damit diese den Verdienstausfall durch mehr Aufträge im Liefergeschäft ausgleichen können. Zusätzlich zur klassischen Online-Bestellung ist auch die Selbstabholung der Speisen eine Möglichkeit, einen Betrieb zu unterstützen.

Wie in einem offiziellen Tweet des Bundeskanzlers Sebastian Kurz an mjam bestätigt, ist es Kunden erlaubt, das online bestellte Essen direkt im Restaurant abzuholen, wenn sie das Lokal nicht betreten und ein Sicherheitsabstand von einem Meter eingehalten wird. mjam arbeitet derzeit sehr eng mit den Restaurants an einer Lösung für PickUp-Bestellungen.

Artur Schreiber, operativer Geschäftsführer von mjam, zu der derzeitigen Situation: „Viele Restaurants sind noch weit davon entfernt, genug Bestellungen zu verzeichnen, dass sie davon überleben können. Wir vermuten, dass viele Kunden sich mit Lebensmittel eingedeckt haben und gerade viel selber kochen. Durch vermehrtes Home Office haben mehr Menschen auch die Zeit das zu tun. Das ist zwar auf der einen Seite schön, stellt die Restaurantbetreiber jedoch vor erhebliche Probleme, weil ihnen der Umsatz fehlt”.

Seit dem Wochenende werden die Restaurantpartner verstärkt kontaktiert und mit Hilfeleistungen unterstützt.

Beispielsweise hat mjam nun von einer zweiwöchentlichen auf eine wöchentliche Auszahlung umgestellt, damit die Restaurants nicht in Zahlungsschwierigkeiten kommen. Interessierte Betriebe können rasch und unkompliziert online unter der E-Mail-Adresse partner@mjam.net aufzunehmen, wenn sie Interesse an einer Zusammenarbeit mit mjam haben.

Die Geschäftsführer von drei Wiener Restaurants äußern sich ähnlich über die neuen Geschäftsbedingungen und hoffen, dass die Kunden fortan ihre Unterstützung durch vermehrtes Online-Bestellen zeigen, um wirtschaftliche Folgen auszugleichen und sie so sowohl Personal, als auch Lokal weiterhin bezahlen zu können.

Daniel Ottwald, Omnom Burger:
„Omnom Burger beschäftigt 24 Mitarbeiter, die auch in herausfordernden Zeiten wie diesen auf Zusammenhalt setzen und gemeinsam ihren Beitrag zur Aufrechterhaltung des Nahversorgungs Systems leisten wollen. Ohne dem Lieferdienst mjam wäre das nicht möglich und Omnom Burger müsste wie viele andere Kleinunternehmen schließen. Team Omnom braucht mjam als starken Partner und die Menschen in Wien brauchen Omnom Burger!“

Rainer Pastätter, Peter Pane:
„Peter Pane und mjam verbindet schon lange eine enge Partnerschaft und das wird sich in den nächsten Tag und Wochen noch deutlicher zeigen. Deshalb kommt es jetzt auf jede einzelne Bestellung an, um unser Restaurant, Personal und unseren Service weiterhin aufrecht zu erhalten.“

Franz Haslinger, Weinschenke:
„Obwohl die Weinschenken als Restaurant geschlossen haben, können wir Euch über mjam unsere köstlichen Burger liefern. Und wir freuen uns darauf, dass Ihr mehr bestellt, damit wir unsere Köche weiter beschäftigen können!“

Weitere Pressemitteilung zu COVID-19: https://bit.ly/3b667vD

Über mjam

mjam ist eine der größten Online-Bestellplattformen für Essen in Österreich. Auf www.mjam.at oder per App können die Kunden eine große kulinarische Auswahl bei mehr als 2.600 Partner-Restaurants bestellen und liefern lassen. Es kann entweder bar, per PayPal, Kreditkarte oder Sofortüberweisung bezahlt werden. mjam wurde 2008 in Wien gegründet und ist seit 2012 Teil des Berliner Unternehmens Delivery Hero SE, das in über 40 Ländern Portale für Online-Essensbestellungen betreibt. MjamPlus ist die eigene Lieferflotte, wo rund 1.000 Fahrradkuriere in Österreich Speisen der angesagtesten Restaurants, die keinen eigenen Lieferdienst haben, zustellen.

Fotos Copyright mjam