Der steirische Familienbetrieb bietet durch qualitativ hochwertiges Handwerk innenarchitektonische Gesamtlösungen an. Das geplante Kochstudio KOBO von Mochi, die Labstelle, das Everybody’s Darling in Wien sowie der Steira Wirt in Bad Gleichenberg zählen zu den Kunden der Tischlerei.
Die steirische Tischlerei PRÖDL machte sich vor allem durch hochwertige Küchenkonzepte einen Namen. Heute bietet der Familienbetrieb Gesamtlösungen in der Innenarchitektur an: individuelles Möbeldesign, Manufaktur und Elemente der Objekteinrichtung. Mit Sitz in Kirchberg an der Raab (Steiermark) und Wien setzt PRÖDL auf Individualität, höchste Qualitätsstandards und nachhaltige Produktion.
Ein Familienbetrieb in dritter Generation
Gemeinsam leiten Vater Josef und Sohn Matthias Prödl das Unternehmen in zweiter und dritter Generation. „Als Partner der Architektur verstehen wir unsere Aufgabe und Arbeit darin, auf die Sprache von geplantem, oder bereits gebautem Raum einzugehen, diese umzusetzen und zu perfektionieren“, so Geschäftsführer Josef Prödl.
Zusammen teilen sich die beiden die Leitung des Familienbetriebes. Josef Prödl kümmert sich dabei mehr um die Produktion und die technische Seite des Unternehmens. Sein Sohn Matthias Prödl ist Ansprechpartner für Marketing und den Vertrieb, kümmert sich um den Marktausbau in Wien und Deutschland und ist für das neuartige Creative Studoio WORKSHOP in der Schottengasse in Wien verantwortlich.
„Wir lieben es, eine gemeinsame Sprache bei innenarchitektonischen Gesamtkonzepten mit Architekten und Immobilienentwickler zu sprechen. Bei unseren KundInnen legen wir vor allem Wert auf Individualität und die Erfüllung Ihrer Vorstellungen“, erklärt Matthias Prödl.
PRÖDL setzt auf Qualität, Nachhaltigkeit und Design
Im Fokus der Produktion und der Designkonzepte stehen vor allem Qualität, Funktion und die Verarbeitung von natürlichen Rohstoffen. Faire Bedingungen und eine ausschließliche Produktion unter sozial kontrollierten Bedingungen haben höchste Priorität. Zur Gewinnung und Erzeugung von Materialien lehnt PRÖDL jeglichen Raubbau an der Natur ab.
„Unsere Kunden verstehen, dass qualitativ hochwertiges Handwerk etwas kostet, aber trotzdem leistbar sein kann. Individuelle Lösungen halten über Generationen hinweg und sind einzigartig“, so Josef Prödl. Materialien von Holz, Stein, Glas und Metall bis zu Keramik sollen dort eingesetzt werden, wo es am passendsten ist. PRÖDL arbeitet nach der Devise, den Charakter jedes Werkstoffes zu erhalten und nach Möglichkeit sogar unbehandelt zu lassen. Neueste Nano-Technologien, die Funktionalität von Schubladen, Fächern, Türen und Sichtelemente werden mit Aspekten der Ästhetik kombiniert.
Auf den Dächern der Produktionsstätten befinden sich eigene Photovoltaikanlagen, denn der ökologische Fußabdruck ist PRÖDL besonders wichtig. Alles was verwendet wird, kann auch verwertet werden, so werden mit den gefilterten Holzresten die Gebäude beheizt. Nicht nur Nachhaltigkeit ist der Tischlerei besonders wichtig, auch die Architektur hat einen hohen Stellenwert für den Familienbetrieb. Für die Massivholzhalle erhielt PRÖDL die „GerambRose“, eine Auszeichnung für hochwertige architektonische Baukultur in der Steiermark.
Fotos: Hersteller