Berge und ursprüngliche Natur, Urtirolerisches und Sehenswertes: Diese Mischung macht Imst in Tirol zu einer Ferienregion, in der es sich gut leben lässt. Noch genießen wir den Herbst – bald die Wintersaison.

Imst liegt im Oberinntal, dort wo sich der Inn seinen Weg zwischen Ötztaler, Stubaier und Lechtaler Alpen ostwärts bahnt. Die Landschaft zwischen den schroffen Kalkalpen und den bis oben hin bewachsenen Zentralalpen ist von einer Vielfalt geprägt, die man selten auf so engem Raum findet: Ringsum stehen Dreitausender Spalier, es gibt wilde Schluchten, Schwemmterrassen und malerische Almen. Das alles lockt Frischluftfans nach draußen, die die Freiheit schätzen – und die Berge zum Wandern, Klettern und Biken. Mit 3.000 Kletterrouten in den Bergen und einer der größten Kletterhallen Österreichs ist Imst ein Markierungspunkt für Senkrechtstarter aller Größen.

Die Schluchten verheißen Naturabenteuer wie Rafting, Canyoning und Caving. Die Region bringt aber auch Familien auf Achse: Auf dem Innradweg oder der Via Claudia Augusta starten neben Mountainbiker und Familien voll durch. Für Tempo sorgen die längste Alpen-Achterbahn der Welt und ein Family Park in Hoch-Imst sowie die AREA 47, der größte Outdoor-Freizeitpark Österreichs am Eingang des Ötztals. Sehenswertes hält die Region an allen Ecken bereit: Darunter die Knappenwelt im Gurgltal und die Erlebniswelt rund um Brauerei und Schloss Starkenberg, wo da das meist prämierte Bier Österreichs gebraut wird. In den Fasnachtsmuseen in Imst und Nassereith erhält man Einblicke in die der urtümlichsten, farbenprächtigsten und spektakulärsten Volksbräuche des Alpenraumes: das Imster Schemenlaufen, das 2012 in die Liste des immateriellen UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen wurde, und den Nassereither Schellerlauf. Erreichbar ist die Ferienregion Imst mautfrei über Garmisch Partenkirchen und Füssen oder über Kufstein und die Inntalautobahn. www.imst.at; #JedenTagTirol

Fotos: Wandern (c) Martin Lugger, Imst Tourismus