Ziemlich unterschätzt aber ziemlich sehenswert!
Antalya hat einiges zu bieten. Besonders die Altstadt mit den alten osmanischen Häusern und das Hadrianstor lohnen sich für einen Besuch.
Zurück in die Vergangenheit – Die antiken Städte Aspendos und Perge
Überreste aus der Antike gibt es an der türkischen Riviera zwar nicht wie Sand am Meer, aber mit einem Experten an der Seite lassen sich einige noch ausfindig machen. Teilnehmer des Ausflugs nach Aspendos und Perge lernen zum Beispiel das 2.000 Jahre alte Amphitheater von Aspendos kennen, in dem auch heute noch klassische Konzerte und Ballettvorführungen stattfinden. Der Bau stammt ebenso wie das Aquädukt der Stadt aus der Römerzeit. Auch ein Besuch der antiken Ruinenstadt Perge steht auf dem Programm. Besondere Highlights von Perge sind das Gladiatorenstadion aus dem 2. Jahrhundert n.Chr. und das Badehaus aus dem 3. Jahrhundert n.Chr. Danach geht es noch in das Zentrum der türkischen Mittelmeerküste, nach Antalya. Die Besichtigung der wunderschönen Altstadt rundet die Tagestour ab.
Unterwegs zur Burg von Alanya und zur Tropfsteinhöhle Dim
Auch die türkische Hafenstadt Alanya hat für Liebhaber von Geschichte und Architektur viel zu bieten. Da wäre zum Beispiel die berühmte Burg von Alanya, die sich mit ihren 83 Türmen als wahrer Besuchermagnet entpuppt hat. Anschließend führt der Rundgang entlang des historischen und des modernen Hafens bis zum Kleopatra-Strand. Von der Burg über die Hafenanlage bis zur Tropfsteinhöhle Dim – zum Abschluss des Ausflugs geht es zur berühmten Höhle im Taurusgebirge, in der Teilnehmer einzigartige Stalaktiten, Stalagmiten und unterirdische Seen bestaunen können.
Durch die Altstadt von Antalya
Als eine der größten Städte der Türkei ist Antalya geprägt von einem einzigartigen Zusammenspiel antiker Stadtviertel und moderner Banken- und Wohnviertel. Bei dem Rundgang durch Antalya lernen Tour-Teilnehmer das Kaleiçi-Viertel mit den kleinen, engen Gassen und Basaren kennen, das durch das Hadrianstor betreten werden kann. Weiterhin steht auch ein Besuch des Karpuzkaldıran-Wasserfalls und des Konyaaltı-Strands auf dem Programm. Das Beste kommt immer zum Schluss? Vielleicht. Denn einzigartig ist das Archäologische Museum allemal. Auf 7.000 Quadratmetern beherbergt es Relikte aus dem Römischen und Osmanischen Reich.
Ab ins Landesinnere – Zu den Sinterterrassen von Pamukkale
Bei dieser Tour geht es von der Küste in das Landesinnere der Türkei. Das antike Laodikeia ist die erste Station. Zu Zeiten der Römer und ihrem gigantischen Imperium galt die Stadt als bedeutender Umschlagplatz für Waren. Nach der Besichtigung von Laodikeia geht es nach Hierapolis und Pamukkale. Hierapolis beeindruckt unter anderem mit der Nekropolis, dem antiken Theater und den Thermen. Abschließend führt der Tourguide seine Gruppe auch noch zu den berühmten Kalksinterterrassen von Pamukkale, die von der UNESCO als Weltkulturerbe ausgezeichnet wurden. Zu guter Letzt kann auch noch die Stadt Pamukkale besichtigt werden. Nur wenige Kilometer von Laodikeia entfernt, gibt es natürlich auch hier viele einzigartige antike Überbleibsel zu entdecken.
v.l.n.r.: Hierapolis, Pamukkale, Laodikeia