In Südtirol beginnt der Alltag wieder in geregelten Bahnen zu verlaufen. Auch die Höfe des „Roten Hahn“ laufen mit – und sind bereit für sommerliche Besucher! Vorbereitung ist das A und O: Schon zu Beginn der Corona-Zeit hat sich der „Rote Hahn“ in regen Austausch mit seinen Höfen begeben, um den Gästen nach Aufhebung der Quarantäne einen absolut sicheren und sorgenlosen Bauernhof-Aufenthalt garantieren zu können. Verschiedene Maßnahmen wurden und werden in diesem Sinne täglich getroffen – anbei finden Sie die wichtigsten davon in einer kurzen Übersicht. Also: Ab in den Süden!

Die wichtigsten Maßnahmen im Überblick*

Südtirol, Karerhof, Roter Hahn, Urlaub auf dem Bauernhof

# 1: Aufmerksam gemacht.
Alle Gäste werden durch entsprechende Hinweise auf die geltenden Verhaltens- und Hygienerichtlinien hingewiesen.

# 2: Mit Abstand sicher.
Auf die Einhaltung des Mindestabstands von einem Meter in geschlossenen Räumen wird geachtet – Ausnahme bilden Menschen aus demselben Haushalt. Übrigens: Masken müssen nur getragen werden, wenn dieser Sicherheitsabstand unterschritten wird, etwa in öffentlichen Verkehrsmitteln.

# 3: Mehr als ein glückliches Händchen haben.
Die Gäste der Roter Hahn-Höfe werden bei Bedarf mit Masken, Einweghandschuhen und Desinfektionsmitteln mit einem Alkoholgehalt von 60 bis 85 % für Hände und Oberflächen ausgestattet.
 
# 4: Gemeinsam auf Distanz.

Empfangsbereiche sind Orte des Austausches: Daher ist besonders hier Hygiene geboten. Regelmäßiges Lüften sowie die Reinigung und Desinfektion der Böden und des Interieurs sind in den Roter Hahn-Höfen eine Selbstverständlichkeit.

# 5: Einchecken. Auschecken.
Um genügend Zeit für die Reinigung zu haben, wurden die Check-in-Zeiten nach hinten verlegt. Auch anderes – etwa die Datenerfassung für die Meldung – wird bereits vorab organisiert, sodass nur noch die Ausweise kontrolliert werden müssen.

# 6: Der Hygiene Raum geben.
In allen Zimmern und Ferienwohnungen der Roter Hahn-Höfe ist Hygiene oberstes Gebot – dazu gehören etwa die tägliche Zimmerreinigung und Lüftung oder die Desinfektion vor An- und nach Abreise der Gäste bei regelmäßigem Wechsel der Reinigungstücher und Handschuhe.

# 7: Immer gut essen.
Die Tische in den Speiseräumen werden mit einem Ein-Meter-Mindestabstand aufgestellt, das Personal trägt selbstverständlich Schutzmasken. Wenn möglich, servieren die Höfe ihr Frühstück mit leckeren Produkten vom Hof direkt vor die Gästezimmer.

# 8: Ein sicheres Miteinander.
Alle Hofmitarbeiter wurden nach den geltenden Hygieneregeln geschult. Höfe, die Kinderbetreuung anbieten, halten sich an einen rigorosen Leitfaden, um das Wohlbefinden der kleinen Gäste zu gewähren.

# 9: Sicher ins Schwitzen kommen.
Erlaubt sind vorgemerkte und dokumentierte Besuche von Saunen (mindestens 60 °C) und Kneippanlagen (mit fließendem Wasser) von Personen desselben Haushalts/derselben Unterkunft. Die gesamten Räumlichkeiten werden nach jedem Wechsel gereinigt und desinfiziert. In Fällen, in denen dies nicht möglich ist, bleiben Angebote wie Sauna, Heubäder, Hallenbäder, Umkleiden u. Ä. vorübergehend geschlossen.

# 10: Auf ein Achterl gehen? Sicher!
Auch unsere Hof- und Buschenschänke wurden umfassend eingeschult. Sie achten auf die Einhaltung der Vorgaben, wie Mindestabstand, regelmäßige Desinfektion und Schutzkleidung.

*Stand 16. Juni 2020. Die Maßnahmen beziehen sich auf das nationale Protokoll „Accoglienza Sicura“ – dieses kann, in italienischer Voll- und Originalfassung – hier eingesehen werden.

Südtirol ruft – Herbsturlaub in den Höfen des „Roten Hahn“ jetzt planen

Intim, abgelegen und doch mittendrin: In den Höfen des „Roten Hahn“ erwartet uns im Herbst eine Zeit vielfältiger Genüsse. Ob beim traditionellen Törggelen in bäuerlichen Schankbetrieben, beim Durchwandern der imposanten Dolomiten oder beim Erkunden malerischer Weindörfer und uriger Burgen: In den Bauernhöfen rund um Bozen und das Eisacktal nehmen wir uns eine wohlverdiente Auszeit vom Rest der Welt.

Wo alles zusammenfindet

Die Sonne strahlt noch so warm wie im Sommer, die Luft ist erfrischend klar und die Natur leuchtet in ihren schönsten Farben – der Herbst ist die perfekte Jahreszeit, um die wunderschöne Umgebung von Bozen kennenzulernen. Umgeben von urigen Weindörfern, in denen die Lesen gerade beste Tropfen hervorbringen, eindrucksvollen Burgen und Schlössern sowie dem UNESCO-Weltkulturerbe der Dolomiten finden wir fern vom Treiben der Hauptstadt Südtirols einen Hort der Entspannung vor. Wir genießen den Blick auf den Schlern und das Rosengarten-Bergmassiv und ungeahnte Freiheit in urigen, unbekannten Seitentälern. Abends fallen wir in den Höfen des „Roten Hahn“ zufrieden in unsere Kissen.

Wo Genuss Tradition hat

Hier lässt sich der Herbst zur Gänze auskosten – im wörtlichen Sinne: Denn beim genussvollen Törggelen werden beste Südtiroler Spezialitäten zu jungem Wein, dem Nuier, und Traubenmost, dem Siaßen, kredenzt. Von Keschtn, Speck und Knödeln bis hin zu süßen Krapfen – in den 39 bäuerlichen Schankbetrieben des „Roten Hahn“ wird jedes Schmankerl selbst erzeugt, dazu locken hausgemachte Weine, frische Säfte sowie heimisches Obst in höchster Qualität. Ein wahrhaft genussvolles Bauch-, pardon, Brauchtum.

Geheimtipp der Jahrhunderte:
Weinhof Buschenschank Griesserhof in Vahrn

Ob Erdäpfelblattlen mit Kraut, Tirtlen oder Kaiserschmarrn – im denkmalgeschützten Buschenschank Griesserhof mit seiner jahrhundertealten Geschichte wird echter Südtiroler Genuss hochgehalten. Vor allem die selbstgemachten, frischfruchtigen Weine überzeugen jeden Gaumen – und das schon seit einigen hundert Jahren: Die Reben reifen auf dem „Golser-Hügel“ heran, der bereits seit dem 14. Jahrhundert für seine wunderbare Weinlage bekannt ist. Demnach erwarten uns im Griesserhof wahrhaft perfekte Tropfen zum Törggelen, weiß Bauer Paul Huber. Alternativ erfrischen hausgemachte Säfte nach einer langen Wanderung durch die bunten Herbstwälder nördlich von Brixen:

„Zunächst die frische Luft in der Natur genießen – und danach den bäuerlichen Genuss in unserem Hof! Eine ideale Kombination.“

Sennereiverband Südtirol, Bozen

Alle Details zum Weinhof Buschenschank Griesserhof, dessen Weine auch als Qualitätsprodukt ein Roter Hahn-Teil sind, finden Interessierte hier.

In der Herbstoase ankommen: Biobauernhof Weingut Stuck

Ein Ort wie im Paradies: Wir kehren von einer langen Bergtour zurück, machen am hofeigenen Bioteich kurz Rast. Heute haben wir den Eppaner Höhenweg mit Aussicht auf die Dolomiten bezwungen, morgen wollen wir die entspanntere Burgenwanderung antreten. Auch eine Radtour ist noch geplant – denn der Fahrradverleih im Weingut Stuck ist kostenlos, hat uns Bäuerin Kathrin Ebner beim herzlichen Empfang erklärt. Nachdem wir uns in der gemütlichen Ferienwohnung schnell frisch gemacht haben, tanken wir im Gastgarten Energie: Wir lehnen uns entspannt zurück, nippen an einem Glas Lagrein aus der Hauskellerei und naschen süße, selbstgemachte  Fruchtaufstriche. Die Herbstsonne leuchtet noch golden durch die bunten Blätter im Hausgarten. Eine leichte Brise trägt den Duft der Trauben zu uns. Wenn auch nur für ein paar Tage: Wir sind angekommen.

Alle Details zum Biobauernhof Weingut Stuck finden Interessierte hier.

Ausblicke wie im Bilderbuch: Buschenschank Ebnicherhof in Oberbozen

Gesäumt von uralten Kastanienhainen, an den Sonnenhängen des Ritten, befindet sich der Buschenschank Ebnicherhof: Weitab vom Trubel der Stadt bietet der Schankbetrieb einen einmaligen Ausblick auf die Dolomiten und das Unterland. Und einmalige Genüsse: Typisch bäuerliche Gerichte, wie Knödeltris, herzhafte Hauswurst mit Kraut, Gerstuppe oder Rindsgeselchtes vom eigenen Rind werden mit hausgemachten Säften und Weinen aus dem Eigenanbau –  etwa Kerner oder Blauburgunder – abgerundet. Pünktlich zur Törggele-Zeit gibt’s dazu gebratene Kastanien. Prost!

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Alle Details zum Buschenschank Ebnicherhof finden Interessierte hier.

Mehr zu bäuerlichen Schankbetrieben des „Roten Hahn“ finden Interessierte hier.

FOTOS: Titelbild und Ansicht: Biobauernhof Weingut Stuck (c) Weingut stuck;  Buschenschank Ebnicherhof in Oberbozen und Weinhof Buschenschank Griesserhof in Vahrn (c) Roter Hahn – Frieder Blickle