Zum 500. Todestag des großen Habsburgers, der die Dynastie einigte…

2019 widmet die Österreichische Nationalbibliothek dem bedeutenden Monarchen eine Sonderausstellung im Prunksaal anlässlich seines 500. Todestages.
Die große Sonderausstellung präsentiert den Herrscher und seine Zeit anhand zahlreicher, eindrucksvoller Handschriften und Frühdrucke.
Maximilians Erziehung war noch ganz von mittelalterlichen Traditionen geprägt und er begeisterte sich besonders für Jagd und Turniere. Doch als Kaiser entwickelte er ein neues Herrscherideal und öffnete sich dem „Zeitgeist“. Durch diese Aufbruchsstimmung zog sein Hof bald zahlreiche Künstler und Denker an. Im Umkreis Maximilians beschäftigten sich Gelehrte mit so unterschiedlichen Themen wie der Übersetzung von Hieroglyphen oder der Erstellung von Land- und Himmelskarten, die bis heute als wertvolle Zeugnisse dieses Aufschwungs erhalten sind.


Im Umkreis seines Hofes beschäftigte man sich mit der griechischen und lateinischen Antike, nahm die neuen geographischen Entdeckungen interessiert auf und widmete sich der Übersetzung von Hieroglyphen oder der Erstellung von Land- und Himmelskarten, die bis heute als Zeugnisse dieses Aufschwungs erhalten sind. Die Publikation des Residenz Verlages zum Jubiläum (siehe unten) dokumentiert diese vielfältigen Interessen.
Das Buch zur Ausstellung erschien
im Residenz Verlag
Mit Beiträgen von: Andreas Zajic, Christian Lackner, Elisabeth Klecker, Christian Gastgeber und mit zahlreichen Abbildungen, 240 Seiten, Format: 240 x 300, ISBN: 9783701734719, € 29,–


