Mit 1,20 Meter Schnee am Berg und 0,6 Meter im Tal vermeldet die Axamer Lizum Anfang März noch beste Bedingungen für Skifahrer, Snowboarder und Tourengeher. Daher läuft der Skibetrieb sogar bis Ostermontag (5. April 2021).
Die Temperaturen gehen in die Höhe und dorthin wollen auch die Sonnenskiläufer. Ab sofort herrscht beste Firnschneezeit in der Axamer Lizum. Schon ab Mittag ziehen Carver ihre Schwünge in den butterweichen Firn und loten die Fliehkraft aus. Wer es auch auf die griffig-harten Pisten abgesehen hat, schnallt sich bereits frühmorgens seine Brettln an. Der Golden Roof Funpark zeigt sich dank der Schneelage und der Axamer Lizum Shaper Crew in Topform – so wie die Anfänger oder Pro Rider, die hier an ihrer Performance arbeiten. Gelegenheit dazu haben sie länger als anderswo, denn die Axamer Lizum wird ihre Bahnen und Lifte bis Ostermontag (5. April 2021) geöffnet halten.
Tipp: Ab 22. März gelten Nebensaisonpreise.
Auf Ski der Sonne und dem Gipfel entgegen
Skitourengeher arbeiten sich über zwei sonnige Aufstiegsrouten zum Gipfel hinauf. Zu der bestehenden Route über die Damenabfahrt wurde eine weitere über die Herrenabfahrt angelegt. Die 760 Höhenmeter sind auf beiden Strecken in rund zwei Stunden gut zu schaffen – die beste Aufstiegszeit 2020 lag bei 32 Minuten und 13 Sekunden!
Oben am Hoadl-Haus treffen sich Skibergsteiger auch noch nach Sonnenuntergang. Nämlich an den Tourengeher-Abenden (Montag und Donnerstag), wenn beide Routen bis 22 Uhr geöffnet sind. Ein Ansporn für alle, die nach dem Arbeitstag noch eine Extraportion Frischluft inhalieren möchten.
Verbrauchte Energie kann man in der Axamer Lizum gleich wieder ersetzen: das Take-Away „Liz“ in der Talstation der Olympiabahn wartet mit Coffee to go und ofenwarmen Croissants auf. Oder doch lieber ein Roastbeef-Sandwich, Veggie-Tortillas, ein Schnitzel-Semmerl oder das würzige Liz-Bosna?
Die Anreise erfolgt unkompliziert mit dem Gratisskibus ab Innsbruck oder mit dem Auto. Ausreichend kostenlose Parkplätze sind vorhanden.
Fotos: Axamer Lizum/ChristinaBrueckl/Joe Mann