Die günstigsten Alternativen zu den Hotspots der Wintersportorte
Entwarnung fürs Portemonnaie: Ob Ischgl, Kitzbühel oder Sölden, zu den beliebtesten Winterzielen gibt es günstige Alternativen!
Pünktlich zum Saisonstart hat HomeToGo, die größte Suchmaschine für Ferienunterkünfte, die besten Alternativen für die beliebtesten Winterskiorte zusammengestellt. Verglichen hat das Portal auf der Basis eines einwöchigen Aufenthalts für insgesamt vier Personen. Wir präsentieren euch die Ergebnisse!
Ischgl – Bares Geld sparen in Samnaun
Partyfans kommen im österreichischen Ischgl auf ihre Kosten. Denn Skifahren wird bei dem Unterhaltungsangebot hier fast schon zur Nebensache. Legendär sind die Top of the Mountains-Konzerte – zu denen sich bereits Stars wie Robbie Williams, Rihanna und Mariah Carey die Ehre gaben. Eine Woche Urlaub schlägt durchschnittlich mit 1.586 Euro zu Buche. Rund 40 Prozent günstiger ist das 20 Kilometer entferne Samnaun. Hier gibts Angebote schon für rund 958 Euro.
Zell am See – Günstig wedeln in Piesendorf
Überaus beliebt bei den Winterurlaubern ist auch Zell am See im Salzburger Land. Hier warten stolze 138 Pistenkilometer auf Besucher. Mit etwa 1.006 Euro pro Woche ist aber auch dieses Ziel recht hochpreisig. Deutlich günstiger ist das nahegelegene Piesendorf. Dort urlauben Winterfans schon für 730 Euro. Das entspricht einer Ersparnis von rund 27 Prozent.
Klosters-Serneus – Alternative Davos
In der Schweiz könnte man Klosters-Serneus als so etwas wie den Ferrari unter den Wintersportorten bezeichnen. Die Preise von durchschnittlich 1.923 Euro spiegeln dies ebenfalls wider – was sicherlich nicht zuletzt am hohen Frankenkurs liegt. Mit etwa 1.231 Euro ist auch Davos nicht günstig. Dennoch entspricht der dortige Durchschnittpreis einer stolzen Ersparnis von 36 Prozent.
Saalbach-Hinterglemm – Lieber nach Saalfelden
Ein starkes Preisgefälle gibt es auch zwischen dem Party-Winterort Saalbach-Hinterglemm und dem gut 20 Minuten entfernten Saalfelden am Steinernen Meer. Das verfügt zwar nicht über die Berühmtheit des prominenten Nachbars, eine Reise kostet statt rund 1.145 Euro aber dafür auch nur etwa 558 Euro. Der Unterschied von 51 Prozent macht vielen die Entscheidung sicher leichter.
Kitzbühel – Alternative Kirchberg:
Nicht nur die Familie Geißen weiß die Vorzüge des Promi-Hotspots Kitzbühel zu schätzen. Mit dem jährlichen Hahnenkammrennen steht der Wintersportort immer wieder im Zentrum des öffentlichen Interesses. Die Lage hat jedoch auch ihren Preis: Der Urlaub für vier Gäste kostet hier im Schnitt 1.284 Euro. Wer rund 15 Minuten Fahrt verkraften kann, mietet sich lieber in Kirchberg ein. Dort zahlt er nur rund 873 Euro und damit ca. 32 Prozent weniger.
St. Anton – Umdenken auf Pettneu
Nicht ganz so glamourös wie Kitzbühel, aber preislich ebenfalls am oberen Ende ist St. Anton. Stolze 1.607 Euro werden hier für eine Woche Winterferien durchschnittlich fällig. Damit zählt der Ort in Tirol zu den teuersten im Vergleich. Satte 57 Prozent weniger kostet der Schnee-Urlaub in Pettneu. Hier gibt’s Angebote nämlich schon für 693 Euro.
St. Moritz – Warum nicht mal nach Bevers
Günstiger als von vielen angenommen ist eine Winterreise ins Schweizer Promi-Städtchen St. Moritz. Mit 1.240 Euro fällt eine Woche nicht so schwer ins Gewicht wie etwa in Klosters-Serneus. Dennoch geht es noch ein gutes Stück günstiger. Bevers liegt nur etwa fünf Minuten von St. Moritz entfernt. Hier sind die Mieten mit rund 980 Euro insbesondere für Schweizer Verhältnisse überaus moderat. Ersparnis: 21 Prozent.
Sölden – Günstig-Option Längenfeld
Wer Sport und Nachtleben verbinden möchte, setzt häufig auf Sölden. Bekannt ist dieser Wintersport insbesondere, da hier jährlich die Weltcupsaison eröffnet wird. Mit rund 1.027 Euro ist der Urlaub hier zwar erschwinglich. Noch günstiger ist allerdings ein Aufenthalt in Längenfeld. Dort gibt es entsprechende Angebote bereits für 581 Euro. Ersparnis: 63 Prozent.
Bilder (c) Interhome