Ausgefallene Junggesellenabschiede, Motto- oder Themenhochzeiten sowie besondere Locations liegen im Trend …

Sie sollen möglichst die Individualität und Persönlichkeit des Brautpaares widerspiegeln. Auch die Hochzeitstorte sollte mit Bedacht gewählt werden, sie gilt schließlich als Highlight eines rundum gelungenen Festes.

Konditormeisterin & Pâtissière Katharina Wagner und Zuckerkünstler & Tortendesigner Christian Constantin, haben fünf Tipps für die perfekte Hochzeitstorte parat. Die Inhaber der Wiener Tortenmanufaktur Süßkunst haben sich darauf spezialisiert, Torten mit modellierten, personalisierten Figuren aus Zuckerpastillage sowie essbare Schaustücke aus gezogenem oder geblasenem Zucker herzustellen.

Foto4_SuesskunstHochzeitstorte(c)SuesskunstTipp 1: Beratung im Vordergrund

Klassisch, modern, ausgefallen, fruchtig oder schokoladig? Um Ideen und Vorstellungen der gewünschten Torte umzusetzen ist es wesentlich, dass Braut und Bräutigam sich vorab Gedanken zu Stil, Geschmack und Design machen. Damit Tortenträume keine Schäume werden und eine geschmackliche Ausgewogenheit gegeben ist, sollten Konditormeister deshalb immer beratend zur Seite stehen. „Auch kreative Wünsche sollten ihren Weg zur Umsetzung finden“, so Christian Constantin.

Tipp 2: Geschmack ist Pflicht

Die Optik spielt gerade bei Hochzeitstorten eine wichtige Rolle, dennoch ist guter Geschmack Pflicht. Am besten macht sich das Brautpaar bei der Tortenmanufaktur des Vertrauens einen persönlichen Termin aus, um die Zusammensetzung der süßen Versuchung sowie geschmacklichen Kombinationen und Wünsche für die Torte zu besprechen. Achten Sie darauf, dass ausschließlich hochwertige Rohstoffe und natürliche Aromen zum Einsatz kommen. „Besonders beliebt sind zurzeit saftige Kuchen, locker-leichte Cremen mit fruchtigem Akzent“, weiß Katharina Wagner. Bei aromatischen Nüssen, belgischer Schokolade und saisonal erlesenen Beeren rinnt einem automatisch das Wasser im Mund zusammen. Künstliche Geschmacksverstärker oder Konservierungsmittel sind tabu.

Tipp 3: Handwerk hat seinen Preis

„Ohne das Handwerk könnte man keine Torte machen, aber ohne der Kunst würde es eben nur eine Torte bleiben“, so Katharina Wagner. Bei einer Hochzeitstorte handelt es sich eben nicht nur um irgendeine Torte. Meistens stecken zwischen 15 und 75 Arbeitsstunden in den Kreationen. Deshalb sollte man sich darauf gefasst machen für eine aufwändige Torte auch eine größere Summe auszugeben.

Tipp 4: Rechtzeitig planen und bestellen

Lieber rechtzeitig anfragen als zu spät! Vor allem zwischen Mai und September kann es zu Engpässen bei gefragten Konditoren kommen. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, bestellt die Torte bereits vier bis sechs Monate vor der Hochzeit. Achten Sie auch darauf, dass für die Anlieferung und den Aufbau vor Ort gesorgt wird, damit dem Tortenanschnitt am großen Tag nichts im Wege steht.

Tipp 5:Der Anschnitt ist entscheidend

Um den Anschnitt der Hochzeitstorte ranken sich viele Mythen. Jeder Braut dürfte es mittlerweile bekannt sein, dass derjenige der beim Anschneiden die Hand oben hat, auch in der gemeinsamen Ehe den Ton angeben wird. Ebenso beliebt ist es, ein Stück für den ersten Hochzeitstag aufzuheben – das soll Glück bringen! „Viele unserer Kunden behalten die  essbaren Zuckerfiguren und Zuckerschaustücke der Torten, um sich an den schönsten Tag im Leben zurückzuerinnern“, berichten die Süßkünstler Katharina Wagner und Christian Constantin.

 

Tortenexperten_Suesskunst(c)SuesskunstÜber Süßkunst Wien

Die Wiener Tortenmanufaktur Süßkunst wurde von Konditormeisterin & Pâtissière Katharina Wagner und Zuckerkünstler & Tortendesigner Christian Constantin gegründet. Der Konditormeisterbetrieb befindet sich im 14. Wiener Gemeindebezirk. Kernkompetenz sind innovative Kreationen der Zuckerkunst und Meisterwerke der Konditorei, die geschmacklich und optisch auf höchstem Niveau überzeugen. Im Vordergrund steht dabei die Personalisierung der Zuckerfiguren – jede Torte wird dadurch zu einem individuellen Kunstwerk.

Die Süßkünstler gestalten seit dem Jahr 2013 ganz persönliche und einzigartige Festtagstorten. In Handarbeit modellierte, personalisierte Figuren aus Zuckerpastillage oder ein extravagant gestaltetes Schaustück aus gezogenem oder geblasenem Zucker.  Bei allen Tortengestaltungen werden ausschließlich essbare Dekorationen verwendet. In vielen Bereichen der Verarbeitung, wie etwa der Tortengestaltung mit flüssigem, gezogenem oder geblasenem Zucker sowie der Arbeit an personalisierten Zuckerfiguren gehen die beiden neue Wege. Durch die langfristige Haltbarkeit der Zuckerfiguren und der Schaustücke, die die Kreationen schmücken, bekommt jede vergängliche Festtagstorte ein bleibendes Erinnerungsstück. www.suesskunst.at

Fotos (c) Suesskunst