Lifestyle statt Leiden!
Nathalie Gleitmann über den „Glücksfall“ der Nahrungsmittelunverträglichkeiten

Das REZEPT:
150 g Karotten, 330 g cremige Kokosmilch, 1 TL Speisestärke, 1 TL gemahlene Vanille, 4 Hühnereigelb, 130 ml Ahornsirup, 1 Prise Salz, 1 Prise Muskatnuss, 4 EL Kokosblütenzucker
- Den Backofen auf 150 °C Umluft vorheizen und vier ofenfeste Crème-brûlée oder Souffléförmchen (Ø 9–11 cm) in eine große Auflaufform stellen.
- Die Karotten schälen, würfeln, in einen Topf geben, knapp mit Wasser bedecken und bei mittlerer Hitze 5–7 Minuten köcheln lassen, bis sie sehr weich sind. Abgießen, in eine Schüssel geben und die Karottenwürfel mit einer Gabel sehr gut zerdrücken. Alternativ zum Pürieren einen Stabmixer verwenden.
- Kokosmilch, Speisestärke und Vanille in einen Topf geben, erhitzen und auf niedriger Stufe etwa 3 Minuten sehr sanft köcheln lassen (die Mischung darf nicht richtig aufkochen). Vom Herd nehmen und beiseite stellen.
- Eigelbe, Ahornsirup, Salz und Muskatnuss zum Karottenpüree in die Schüssel geben und mit einem Schneebesen gut vermischen. Die heiße Kokosmilchmischung zugießen und kräftig verrühren. Crème-brûlée-Masse in die Förmchen füllen. Die große Auflaufform bis zur Hälfte der Förmchenhöhe mit Wasser füllen, in den vorgeheizten Ofen stellen und 45 Minuten backen. Herausnehmen, die Förmchen aus der Auflaufform nehmen und auskühlen lassen.
- Die Crème-brûlée-Portionen mit Frischhaltefolie abdecken und bis zum Servieren mindestens 60 Minuten oder über Nacht im Kühlschrank kalt stellen. Je 1 EL Kokosblütenzucker über die Portionen streuen und mit einem Crème-brûlée-Brenner oder Küchenbunsenbrenner karamellisieren. Sofort servieren.
Tipp von Gleitman: „Gerne serviere ich dieses tolle Dessert mit frischen Beeren garniert“.
BUCH: Happy Healthy Food, Becker-Joest-Volk 2017, 25,70 €
