Wir stellen vor: PäPKI® & Bedarfsorientierte Ernährung nach Tönnes
Ernährungskonzepte und Diäten zur Gewichtsabnahme gibt es viele – doch ist dieser „Health-Zwang“ gesund?
Heutzutage gibt es viele, zum Teil extreme Ernährungsdogmen – nur vegan, nur mit Bio-Zertifikat, nur Eiweiß – keine Kohlenhydrate – das verunsichert eher, als dass es bei der vernünftigen Ernährungsumstellung hilft. Den Betroffenen fehlt es an Orientierung. Hier gibt die Bedarfsorientierte Methode nach Tönnes, die von Dr. Wibke Bein-Wierzbinski praktiziert wird, die wichtigsten Regeln für ein gesundes Leben an die Hand!
Was ist PäPKI®?
Frau Dr. Wibke Bein-Wierzbiniski hat ein intensives Studium der Humanbiologie absolviert und war lange in der Forschung, in der Pädiatrie und in der Erziehungswissenschaft tätig bis sie ihre PäPKI® Methode (die Pädagogische Praxis für Kindesentwicklung) konzipierte. Die komplexe Physiologie und ihre neurophysiologischen Zusammenhänge waren die Basis für ihre spätere eigene Therapie. Frau Dr. Wibke Bein Wierzbinski hat während ihrer beruflichen Laufbahn die verschiedensten Symptome bei Kindern und auch bei Erwachsenen beobachtet, die nach ihrer Methode korrigiert werden können. Eine optimierte Ernährung ergänzt die PäPKI®-Methode. Die Bedarfsorientierte Ernährung nach Tönnes ist individuell, sie passt sich an die vom Einzelnen benötigte Energie an.
Wer ist Tönnes?
Das Konzept der Bedarfsorientierten Ernährung geht auf den Heilpraktiker Heinrich Tönnies (1936-2006) zurück, der gezielt Nahrungsmittel zur Therapie von physischen und psychischen Erschöpfungszuständen sowie Krankheiten eingesetzt hat. In seinem Fokus stand die Aufdeckung des Ungleichgewichts in der Ernährung , er vervollkommnete sein Wissen mit dem Studium biochemischer und ökotrophologischer Fachliteratur. Dr. Bein-Wierzbinskis Ernährungsratgeber basieren auf Mitschriften seiner Vorlesungen und Sprechstunden und wurden durch eigene Erfahrungen bei der alltäglichen Praxis der Bedarfsorientierten Ernährungsweise komplettiert.
Gesunde Ernährung & Prävention mit PäPKi®
Mit den Jahren treten zunehmend Mobilitätseinschränkungen und Beschwerdebilder zu Tage, die den Alltag beeinträchtigen. Gerade ab 50 mehren sich die ersten „Zipperlein“- der Organismus braucht mehr Aufmerksamkeit, um „rund zu laufen“. Viel Stress und körperliche Anstrengungen, zu geringe Erholungsphasen und kompensatorische Körperhaltungen mit reduzierter Bewegungsvielfalt münden meist irgendwann in Erschöpfungszuständen und Schmerzen.
Die häufigsten Symptome:
- Folgeerkrankungen durch Fehlernährung: Übergewicht, Übersäuerung, Arthrose, Gicht, Nierensteine, Osteoporose, Tinnitus, Verdauungsstörungen, Blähungen
- Wechseljahrbeschwerden
- Emotionale Erschöpfung mit verminderter körperlicher und geistiger Leistungsfähigkeit
Das Ausloten von Ernährungsungleichgewichten und passgenaue Bewegungstrainings zur Regeneration sowie Gesundheitsförderung sind die Grundpfeiler von PäPKi®.
Wie ermittele ich meinen Bedarf?
Verwendete diagnostische Verfahren zur Bestandsaufnahme und Bedarfsermittlung sind:
- Antlitzdiagnose: Aussehen und Veränderungen der Haut, wie Schattierungen, Pigmentierung, schuppig, fettig
- Symptomatische Beschreibung von Krankheitszeichen bei Neurodermitis, Gicht, Rheuma, Herzerkrankungen, Atemwegserkrankungen etc.
Was beinhaltet die Bedarfsorientierte Ernährung?
Das Besondere am Konzept der Bedarfsorientierten Ernährung ist die circadiane Rhythmik (biologische Uhr) in Verbindung mit den Organaktivitäten – wetterabhängige und regionale Ernährungsunterschiede fließen dabei genauso ein wie die Berücksichtigung des Alters, des Geschlechts und der jeweiligen Konstitution.
In PäPKI®-Seminaren wird erlernt, was der Körper benötigt, um vital und aktiv zu bleiben, Krankheiten vorzubeugen und Alterungsprozesse zu verlangsamen oder gar umzukehren.
Kraftnahrung bei Erschöpfung
Best Ager brauchen eine Kost, die ihre Kraftreserven auflädt. Frauen in den Wechseljahren sind schneller erschöpft, im schlimmsten Fall sogar ausgebrannt. Es gibt verschiedene Prozesse, die bei einer Wiederherstellung des physiologischen Gleichgewichts eine wichtige Rolle spielen. Viele dieser Prozesse sind miteinander verknüpft.
Lebensmittel mit Konsequenz
Lebensmittel haben nicht nur Kalorien, sie haben eine Wirkung! Und da ist nicht nur vom „Hüftgold“ die Rede.
Eine Gurken-Kaltschale ist zwar eigentlich gesund und kalorienarm- bei nasskaltem Wetter erzeugt das Gericht jedoch keine Wärme im Körper, man fröstelt!
Besser: Haferflocken mit etwas lauwarmer Milch und eine Prise Salz am Nachmittag, versüßt mit ein paar Kirschen.
Die Folge: der Körper wird warm und die Seele bekommt von dem Soul Food auch ein paar Streicheleinheiten!
Ernährung nach den Jahreszeiten
Das Prinzip ist einfach: Im Winter braucht der Körper wärmende Nahrung, im Sommer kühlende, im Herbst Lebensmittel für die Konstitution, im Frühling hochwertige Produkte, die den Tatendrang steigern.
Ernährungsziel Nr. 1
Eine am eigenen Bedarf orientierte Auswahl an Lebensmitteln, um die benötigten Aminosäuren, Spurenelemente und Vitamine über die Nahrung aufzunehmen.
- Sinnvolle Lebensmittel-Kombinationen
- Richtige Lagerung und Zubereitungsarten von Lebensmitteln
Der-10 Punkte-Masterplan
- Morgens Eiweiß essen
- Abends vegetarische Nahrung aus langkettigen Kohlenhydraten wie Hülsenfrüchten
- Abends keinen Alkohol, Kaffee, keine Süßigkeiten konsumieren
- Die Leber entgiften mit Vollkornprodukten und der Aminosäure Arginin aus Hülsenfrüchten zusammen mit Niacin, Vitamin B1 und Vitamin E.
- Die Magenfunktion unterstützen mit ausreichend aus den Eiweißen herausgelösten gebundenen Mineralstoffen und Spurenelementen
- Säuren-Basen-Balance: Basisch sind Obst und Gemüse. Säuernd sind Fleisch, Wurst, Fisch, Eier, Vollgetreide und Hülsenfrüchte.
- Chromreiche Lebensmittel verschlimmern Entzündungsvorgänge im Körper. Bei einer zusätzlichen Übersäuerung des Organismus sollten Äpfel, Erdbeeren, Ananas, Papaya, Mango und Mandarinen sowie weißer Spargel, Karotten, Hokkaidokürbis und rote Paprika eine Zeitlang gemieden werden.
- Bindegewebe- und Knochenaufbau durch Lebensmittel, die Folsäure, Vitamin C, Lysin und Zystein enthalten und die Kollagen-Produktion anregen.
- Raus an die frische Luft!
- Gut schlafen! Eine solide Schlafqualität ist wichtig für die Gesundheit. Über Nacht findet eine Art „Reset“, die Zellreparatur statt. Eine Ernährung, die den Blutzuckerspiegel im Schlaf nicht rapide absinken lässt, die Leberfunktion mobilisiert und die Organe nicht belastet, ist die beste Basis.
Wie setzt man die Bedarfsorientierte Ernährung im Büro um?
Die Rezepte sind sehr vielseitig und die Gerichte sind leicht vorzubereiten. In schicken Dosen und Gläsern machen sie so richtig Appetit.
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Rezeptbücher mit ausführlicher Beschreibung des Konzepts der Bedarfsorientierten Ernährung:
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Die Rezeptsammlungen stammen zum Großteil aus der Pädagogischen Praxis für Kindesentwicklung PäPKI®, in der der Schwerpunkt auf der Ernährung von Kindern und deren Eltern liegt. Rezepte, die seinerzeit von Heinrich Tönnies konzipiert wurden, sind als solche gekennzeichnet.
Seminare:
https://www.paepki.de/index.php/paepki-kurse-zu-bedarfsorientierter-ernaehrung/
Quellen: Text Ulrike Engel, Fotos paepki.de, Dr. Wibke Bein-Wierzbinski