ECHT GESUNDE ENERGIESTRATEGIEN
Für Tage in bester Balance – unsere Anregungen passen JETZT perfekt in den klugen Wellness Lifestyle …
Mein BODY!
* Artischocke verbessert die Verdauung. Der Stoffwechsel kann nach Feiertagen und Faschingszeit eine Erholungsphase gut vertragen. Ostern rückt ja auch schon in greifbare Nähe: Gönnen Sie sich eine Verdauungscocktail aus 200 ml Tomatensaft und 2 EL Artischocken-Presssaft (Reformhaus). Die Wirkstoffe der Artischocke verbessern die Fettverdauung und regen den Gallenfluss an. Da Artischocken-Presssaft etwas bitter schmeckt, mischt man ihn am besten mit Gemüsesaft. Damit dieser Gesundheitscocktail am besten wirkt, sollte er kurz vor dem Essen getrunken werden.
* Gönnen Sie sich eine SPA-Treatment! Eine Wellness-Auszeit tut immer gut, z.B. „Unberschwerter Höhenrausch“ heißt eine Behandlung im Leoganger Holzhotel Forsthofalm. Mit: Haarpackung aus Kräutern, Brennesselelexier mit Salbei und Ringelblume für schönen Glanz; Brennesseln von den Almwiesen wirken entgiftend und regen den Stoffwechsel an; aromatische Fußkompressen runden die Behandlung ab. 25 Min 39 €. „die Weberin“ heißt eine Zeremonie im 5-Sterne-Hotel Lido Palace am Nordufer des Gardasees. Sie sorgt mit Kniffen aus dem antiken China für schöne Hände: Honig-Maske mit Rose und Ingwer, Seide-Peeling mit Anti-Aging–Effekt. 50 Min 90 €.
* IMPFPLAN checken! Was muss augfrischt werden, was ist in meinem Alter vorgesehen? Nützen Sie die Möglichkeiten. Hier der Impfplan 2016 des Bundesministerium impfplan.
* Schlaf-Qualität überprüfen. Neben der Ernährung ist der Schlaf eines der Lebensbedürfnisse, um die sich viele zu wenig Gedanken machen. Wenn deine Batterie jedoch nicht richtig aufgeladen ist, dann wird dich das abnutzen, krank machen und vorzeitig altern lassen. Der Körper hat einen natürlichen Rythmus, der im Einklang mit der Erde, dem Sonnenlicht etc. ist. Unser Körper setzt regenerierende Hormone zwischen 22 Uhr bis 2.00 Uhr morgens frei und wir müssen währenddessen schlafen, damit sie wirken können. Gesunde Menschen schlafen durchschnittlich von 22 Uhr bis 6.00 Uhr morgens.
Mein HEIM!
* Das Glück im Garten vorbereiten … Wir gehen in die 1. Planungsphase für das Gartenjahr 2016. Im Februar können Sie bereits Boden und Beete vorbereiten, abgestorbene Teile von Frühblühern und Stauden ausputzen und die ersten Sommerblumen aussäen.
Einstiegslektüre: Vom Winde gesät. Goldmann 9,30 €: „Meine Frau ist große Anhängerin des Schmuckgartens. Ich dagegen sehe das Ganze mehr landwirtschaftlich“ Andreas Austilat schreibt hingebungsvoll komisch.
* Entrümpeln! Wohnung & Seele! „Sachen ergreifen Besitz von uns und engen uns ein“, stellt Regina Tödter fest. Schon Buddha, wohlhabender, aber unglücklicher Prinz Siddhartha, wusste, dass ein erfülltes Leben nichts mit Überfüllung zu tun hat. Buddha räumt auf. Südwest 13,40 €
To Do’s für Sportliche
Mitdenken ist oft klüger als endloses Zählen … und Laufen!
Nicht der „Schritte-zählen-Sucht“ verfallen! Der Wiener Sportmediziner Univ.-Prof. Paul Haber sagt: „Entscheidend ist nicht, ob man 8.000 oder 10.000 Schritte schafft – entscheidend ist, dass man Woche für Woche aktiv bleibt.“ Die Bedeutung der Alltagsbewegung wird nach wie vor unterschätzt. Pro Tag eine Stunde weniger sitzen und dafür diese Stunde zu gehen, senkt das Risiko, frühzeitig zu sterben, um rund 40 Prozent, so Haber. Aber: Mehr als 10.000 Schritte am Tag zu gehen bzw. mehr als drei Mal die Woche zu laufen, bringt für die Gesundheit nicht mehr. Eine dänische Studie zeigte: Die niedrigste Sterblichkeitsrate gibt es unter moderaten Joggern, ein bis zweieinhalb Stunden pro Woche, aufgeteilt auf zwei bis drei Laufeinheiten, bei langsamem bis mittlerem Tempo. Bei schnelleren, ausdauernderen Joggern war das Risiko für einen frühzeitigen Tod fast genauso hoch wie bei unsportlichen Nicht-Joggern!
Checken Sie Ihren Eisenspiegel! Eisenmangel – in der westlichen Welt die häufigste Mangelerscheinung – ist bei Sportlern keine Seltenheit, wird aber häufig nicht erkannt. Unspezifische Symptome wie Müdigkeit, verlängerte Regeneration oder Infektanfälligkeit werden als „Übertrainingssyndrom“ falsch diagnostiziert. Ein hoher Trainingsumfang aber bedingt einen hohen Umsatz roter Blutkörperchen. Es findet eine gesteigerte „Blutmauser“ statt. Das bedeutet, dass alte Blutkörperchen stärker aus dem Blut gefiltert werden, als dies ohne Training der Fall wäre. Somit haben Sportler einen deutlich höheren Eisenbedarf im Vergleich zur Normalbevölkerung.
Totelfoto: tchibo; weitere: New Balance Lifestyle; Artischocke: Braunschweig Botanischer Garten