Die hohen Temperaturen und die damit einhergehende Dürre sorgen für Ernteausfälle und Qualitätsverluste in der Landwirtschaft. Temperaturen über 30 Grad setzen aber auch Tieren zu. Lediglich der heurige Wein könnte von der Hitze profitieren. Aber: Winzer Christof Höpler ist einer der Wenigen, der den hohen Temperaturen auch etwas Positives abgewinnen kann: „So ein Jahr ist für manche Sorten förderlich. Für Wein ist die Dürre nicht so schlecht, lediglich die Junganlagen leiden unter der Trockenheit.“
Es ist immer ein Vergnügen mit dem Winzer aus Winden über Weine zu sprechen. Er freut sich auch zurecht über 90 Punkte für Höpler Pinot Blanc 2016 und über 90 Punkte für Höpler Zweigelt 2015. Und er schwärmt von der Toplage Kirchberg! Hier die neuen Jahrgänge der beiden Lagenweine.
Kirchberg – Grüner Veltliner 2016 & Blaufränkisch 2015
Den Grundstein für die heutige Rebkultur am Kirchberg legten die Zisterzienser des Klosters Heiligenkreuz. Nachdem ihnen der Landstrich 1203 von König Emmerich geschenkt wurde, erkannten die fleißigen Mönche schon bald das Potenzial des Kirchbergs für den Weinbau. Mit Wissen, Liebe und Hingabe verwandelten sie die öde Sumpflandschaft in ein wahres Weinbauparadies.
Heute zählt der Kirchberg zu den klassischen Spitzenterroirs des Burgenlandes und ist eine der Toplagen des Hauses Höpler in Winden am Neusiedlersee. Im Spiegel des Neusiedler Sees und begleitet vom milden pannonischen Klima entwickeln die Früchte ihre vollkommene Reife mit vollendet sortentypischem Geschmack.
Mehr Gutes: http://www.hoepler.at/
Fotos: Höpler, Elisabeth Stadlbauer