Kalte Winterluft ist eine echte Strapaze für die Haut. Vor allem an den Händen macht sich die kalte Jahreszeit bemerkbar: Die Haut wird trocken, schuppig und reißt im schlimmsten Fall ein. Hinzu kommen das häufige Waschen und Desinfizieren der Hände, das ihnen noch mehr abverlangt. Damit geschmeidigen Händen nichts im Weg steht, ist es wichtig, die W(D)C-Regel zumindest nach jedem Toilettengang zu beherzigen.

Nach dem Händewaschen ist vor dem Eincremen

Spätestens durch Corona ist den meisten bewusst geworden ist, wie wichtig die Handhygiene ist, um sich vor Erregern zu schützen. Damit dabei jedoch auch die Haut gepflegt und nicht zusätzlich beansprucht wird, sollten die Hände nach jedem Waschen auch eingecremt werden. Deshalb gibt es neben der AHA-Regel auch die W(D)C-Regel – waschen, desinfizieren, cremen. 

1. Hände waschen

Regelmäßiges Händewaschen ist wichtig, um Infektionen vorzubeugen. Besonders im Winter neigt man durch die Kälte jedoch dazu, ähnlich wie beim Duschen, sich mit heißem Wasser zu waschen. Die Kombination aus heißem Wasser und Seife weicht die äußere Schutzhülle der Haut auf und schadet so dem Säureschutzmantel. Deshalb sollten Sie Ihre Hände nur mit lauwarmem Wasser und einer milden, pH-neutralen Seife waschen. 

2. Hände desinfizieren

Um Erreger nach dem Händewaschen abzutöten, ist es sinnvoll, die Hände zusätzlich zu desinfizieren. Besonders, wenn man nach dem Einkaufen nach Hause kommt, in der Bahn gesessen oder viele Gegenstände angefasst hat. Es ist jedoch nicht notwendig, die Hände nach jedem „Waschgang“ zu desinfizieren. Vor allem, wenn man sich im gleichen Raum aufhält, etwa Zuhause oder im Büro. Das strapaziert die Hände nur und fördert ihr Austrocknen.

3. Hände eincremen

Um die Hände geschmeidig zu halten, sollten sie nach jedem Waschen eingecremt werden. Besonders Handcremes mit Wirkstoffen wie Vitamin H, Panthenol und Aloe Vera, beispielsweise enthalten in der BIO-H-TIN Pflegende Handcreme, eignen sich, um viel Feuchtigkeit zu spenden und so dem Austrocknen vorzubeugen. Wer zusätzlich noch etwas gegen trockene Nägel und Nagelhaut tun möchte, kann eine spezielle Nagelcreme verwenden, zum Beispiel die regenerierende Nagelcreme von BIO-H-TIN.

Abstand sollte man von klassischen Bodylotions nehmen, da diese nicht ausreichend schützen und nicht gut einziehen. Wichtig: Nach dem Waschen sollten die Hände gut abgetrocknet werden, damit die Handcreme gut einziehen und wirken kann. Um die Creme nicht zu vergessen, platziert man sie am besten direkt auf oder neben dem Waschbecken.

Extra-Tipp für den Winter:

Schon gewusst? Die meiste Wärme des Körpers geht über die Hände und Füße verloren. Deswegen spielen Handschuhe in der kalten Jahreszeit eine wichtige Rolle. Am besten atmungsaktive Materialien wie Wolle oder Baumwolle nutzen. Diese lassen Feuchtigkeit und Schweiß nach außen und halten dennoch warm. So kann man dem Austrocknen der Hände zusätzlich vorbeugen. 

Fotos: BIO-H-TIN, Pixabay.com/slavoljubovski