„101 Gedanken an Tom“

Jule wurde von ihrem Freund Tom verlassen. Seither plagt sie schrecklicher Liebeskummer, der sie zu Selbstmordgedanken und Mordfantasien treibt. In einem Selbstversuch, ihre Gedanken an Tom zu zählen, schafft sie es, einen reinigenden Prozess einzuleiten. Gabriele Hasmanns erster Frauenroman führt in die Psyche einer Frau auf dem Weg zur Selbstheilung.

Die Badenerin hat bis dato 38 Sachbücher über unterschiedlichste Themen veröffentlicht, von welchen einige Bestseller geworden sind. „Auch Romane zu schreiben, ist mir seit vielen Jahren ein Anliegen. Ich liebe spannende Geschichten und möchte endlich damit beginnen, auch selbst welche zu erzählen. Meine Lieblingsthemen sind die Liebe und, quasi als Kontrast dazu, blutrünstige, aber intelligente, und rätselhafte Morde“, so die Autorin.

„101 Gedanken an Tom“ erschienen im Luzifer Verlag, richtet sich an Frauen, die den etwas anderen Wegweiser bei Liebeskummer bevorzugen und nachvollziehen können, was die Hauptfigur Jule auf ihrem Weg der Selbstheilung durchmacht.

„Diese einzelnen Phasen Schritt für Schritt durchzugehen, ist wichtig, um mit einem Kapitel abschließen zu können, alles zu verarbeiten und zu wachsen“, sagt die Autorin. „Wir alle haben so etwas schon einmal durchgemacht.“

Die Motivation

Auf die Frage, aufgrund welcher Motivation das Werk entstanden ist, antwortet Gabriele Hasmann: „Das hört sich vielleicht ein bisschen schräg an, aber dieses Buch wollte unbedingt geschrieben werden. Ich bezeichne es als ‚Herzensprojekt‘, hab aber keine Ahnung, wie es zur Entstehung kam. Jedenfalls hat die Geschichte seit Jahren in meinem Kopf existiert, bevor ich sie jetzt endlich zu Papier gebracht habe – einfach, weil es an der Zeit war.“ Auch die Sprache des Buches ist ein wenig „schräg“: teils selbstironisch, teils sarkastisch, manchmal sogar extrem böse. Über alle Momente des Leids, der Wut und des Unverständnisses rettet sich die Protagonistin mit schwarzem Humor, dem mithilfe interessanter stilistischer Experimente Ausdruck verliehen wird.

„Teilweise seziert die Verfasserin des Werks einzelne Szenen meisterhaft mit dem sprachlichen Skalpell, wie es einst Dorothy Parker tat, von der man sagte, sie besäße eine Zunge wie ein Rasiermesser“, heißt es im Kollegenkreis der Autorin.

Die Geschichte

Jule, genannt Jerry, leidet unter schrecklichem Liebeskummer. Vor ziemlich genau 12 Tagen wurde sie von ihrem Freund Tom verlassen. Tom und Jerry … eigentlich perfekt. Eigentlich.

So aber pendelt Jule zwischen Selbstmordgedanken und Mordfantasien hin und her, zwischen Trauer und Wut und dem Versuch, alltägliche Abläufe wie Körperhygiene oder Nahrungsaufnahme nicht zu sehr zu vernachlässigen. Denn Tom geht ihr nicht aus dem Kopf. Also beschließt sie in einem Selbstversuch, ihre Gedanken an Tom zu zählen. Was anfänglich und gemessen an Jules Zustand nach einer arithmetischen Höchstleistung anmutet, leitet ganz langsam und zuerst unbemerkt einen reinigenden Prozess ein. Und genau diese Entwicklung hilft der jungen Frau, über ihren Ex-Freund hinwegzukommen und ein neues Selbstbewusstsein zu entwickeln.

Ein Wegweiser der anderen Art bei Liebeskummer – für Menschen, die keine Ratgeber mögen. Oder schon erfolglos alles ausprobiert haben.

Infos zum Buch

„101 Gedanken an Tom“
Gabriele Hasmann
Luzifer Verlag
240 Seiten
ISBN 978-3-95835-509-5
Lieferbar ab 31. Mai 2020
EUR 13,95 (Buch)
EUR 4,99 (e-book)

Über Gabriele Hasmann

Gabriele Hasmann kommt aus Baden, Niederösterreich und hat bei namhaften Verlagen wie Ueberreuter, Falter und Emons bereits 38 Sachbücher zu unterschiedlichsten Themengebieten verfasst. Ein Lieblingsthema der Bestsellerautorin ist der Spuk, der sie bereits seit vielen Jahren begleitet. Als Österreichs einzige „Spukologin“ hat sie dazu 15 spannende Werke publiziert, vorwiegend Zeugenberichte von unheimlichen und rätselhaften Begegnungen mit historischem Bezug zu den Orten der paranormalen Erfahrungen. Neben ihrer Passion, Bücher zu schreiben und als Förderin von Jungautoren tätig zu sein, entwickelt sie diverse Event-Formate, wie beispielsweise spannende „Mystery Dinner“ (www.mystery-dinner.at) oder den „Schaurigen Abendspaziergang“ und „Auf den Spuren der spukenden Habsburger“, um Fans des Übersinnlichen immer wieder aufs Neue zu begeistern. Darüber hinaus ist Gabriele Hasmann, die bis 2011 den Beruf der Journalistin ausübte, als selbstständige Lektorin, Ghostwriterin, Pressetexterin und Kolumnistin tätig. Der Frauenroman und zugleich schwarzhumorige Begleiter bei Liebeskummer „101 Gedanken an Tom“ stellt ihr Belletristik-Debut dar.

www.wunschtext.at

https://de.wikipedia.org/wiki/Gabriele_Hasmann

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Fotos (c) Gerhard Kunze