Ein Traum für Skifahrer: Einmal mit dem Hubschrauber auf einen unberührten kanadischen Gipfel zu fliegen und sich dann in die Tiefschnee-Abfahrt zu stürzen. Kanada mag das Geburtsland für Heliskiing sein – aber der Geburtshelfer war ein Österreicher. Hofer Reisen führt daher Österreichs Schifahrer in den ultimativen Hotspot für Heliskier: Whistler Mountain in Westkanada.
Der Linzer Hans Gmoser war es, der vor mehr als 50 Jahren das Heliskiing erfand. In den 1950er-Jahren war er nach Kanada ausgewandert und arbeitete dort als Bergführer. Doch schon bald kam ihm die Idee, die bis dahin unzugängliche Bergwelt mit dem Helikopter zu erschließen. 1965 führte er die erste Gruppe von Skifahrern in die Lüfte: Heliskiing war geboren.
Kanada ist seitdem Ziel Nummer eins für Heliskiing-Fans aus aller Welt geworden. Der einstige Luxussport ist beliebt wie noch nie. Das zeigt eine 9-tägige Reise von Hofer Reisen direkt in die ikonische Heliskiing-Destination Whistler Mountain. Hier ist die Powder-Welt noch in Ordnung: Der erste Schnee ist bereits Mitte September gefallen, im Laufe der Saison türmen sich hier bis zu zwölf Meter. Über den markierten Off-Routen, von denen einige zu den steilsten der Welt gehören, liegt üppiger „Champagne Powder“, der angeblich edelste Pulverschnee der Welt. Noch im Dunkeln springen hier die wahren Heliskiing-Fans aus dem Bett, um mit dem Hubschrauber in die sonnenbestrahlte, gletscherbedeckte Gipfelwelt zu fliegen, von wo aus sie sich in die endlose Tiefschnee-Abfahrt stürzen.
Besonders wichtig ist bei Heli-Trips die Flexibilität. In schneereichen Zonen ist das Wetter oft wechselhaft, wodurch ein Helikopterflug nicht immer möglich ist. Alternativen sind daher wichtig. Inkludiert in das Angebot von Hofer Reisen sind neben zwei ganzen Tagen Heliskiing auch ein Tag Catskiing. In einem privaten Areal lassen sich die Schifahrer dabei mit einer Pistenraupe in schwer erschließbare Gegenden befördern. Je nach Können legen sie dann sechs bis zehn Läufe bei bis zu 10.000 Abfahrtshöhenmetern hin – da sind schon fortgeschrittene Skikenntnisse gefragt. Ergänzt wird das Programm durch zwei bis vier „normale“ Skitage in Whistler Mountain.
Heliskiing heute: Frauen-Power und Umweltmanagement
- Heliskiing ist nicht nur bei Männern, sondern auch bei Frauen beliebt. Bestes Beispiel ist die US-Amerikanerin Angel Collinson, welche die erste Gewinnerin des Powder Awards „Line of the Year“ ist.
- Back Country: Das raue Hinterland ist es, das Heli- und Catskier besonders reizt. Neue Areale bieten einen immer frischen Thrill. So ist Kanada im harten Wettbewerb mit Alaska. Kanada punktet gegenüber vielen anderen Destinationen aber mit einer maximal ausgebauten Angebotsinfrastruktur und auch oft mit verlässlicherem Wetter.
- Umweltbewusstsein spielt heute eine viel stärkere Rolle bei der Wahl der Destination: Aus diesem Grund hat z.B. Whistler Blackcomb seit dem Jahr 2000 das Abfallaufkommen um 70 Prozent reduziert und eine Wasserkraft-Anlage installiert. Im Rahmen der „Operation Green Up“ hat das Resort mehr als 1,5 Millionen Kanadische Dollar in den Schutz der Berglandschaft fließen lassen.
Das Angebot im Detail: 9-Tage Heliskiing & Catskiing Westkanada
Inkludierte Leistungen:
- Linienflug ab/bis München oder Wien via Amsterdam oder Toronto nach Vancouver inkl. 23 kg Gepäck
- Transfers Flughafen – Hotel – Flughafen
- 7 Hotel-Übernachtungen inkl. Frühstück in der Studio Suite im Hotel The Coast Blackcomb Suites At Whistler in Whistler
- 3-Tages-Skipass für die Whistler Mountains, 1 x Catskiing (ganztags) in einem privaten Areal mit Pistenraupe, 2x Heliskiing (ganztags), jeweils mit englischsprachigem Guide
- Pro Person ab EUR 3.799,-
Buchungshinweis: Buchbar bei Hofer Reisen bis 14. November 2017
Reisetermine 2018: 5.2. bis 13.2., 12.2. bis 20.2., 5.3. bis 13.3., 12.3. bis 20.3., 20.4. bis 28.4.
Foto: Shotshop