Eine zweite Erde gibt es nicht. Umso wichtiger sind Klima- und Umweltschutz. Genau deshalb hat RINGANA den CO2-Fußabdruck von 2019 berechnet und auf Klimaneutralität im gesamten Betrieb umgestellt.

2019 betrug der CO2-Fußabdruck von RINGANA 4.658 Tonnen

Mit nachhaltigen Verpackungen, einem eigenen Mehrwegkonzept, der Reduktion von Plastik, Wasser und Energie sowie einer nachhaltigen Bauweise reduzierte RINGANA bereits in vielen Bereichen seinen CO2-Fußabdruck. Doch trotz erfolgreicher Verringerung des „Corporate Carbon Footprints“ lassen sich nicht sämtliche Treibhausgasemissionen vermeiden. Umso wichtiger ist es, diese unvermeidbaren Emissionen mit effektiven Klimaschutzprojekten auszugleichen. Ein weiterer, wichtiger Schritt im ganzheitlichen Klimaschutz von RINGANA.

RINGANA Gründer Andreas Wilfinger und Ulla Wannemacher
RINGANA-Gründerduo Andreas Wilfinger und Ulla Wannemacher

„Unsere Emissionen entsprechen beispielsweise dem jährlichen CO2-Fußabdruck von 555 europäischen Bürgern oder der jährlichen CO2-Bindung von 234.374 Eichen“, erklärt Andreas Wilfinger, Co-Gründer von RINGANA.

Alle unvermeidbaren Treibhausgasemissionen, die durch die Aktivitäten des Unternehmens entstehen, gleicht RINGANA durch Investitionen in das Klimschutzprojekt „Waldschutz in Portel (Brasilien)“ aus. Dieses hilft den Einheimischen im Amazonasgebiet, offizielle Landrechte für ihre Heimat zu erhalten. Und bewahrt gleichzeitig den Regenwald vor Abholzung und Sojaanbau durch internationale Agrarriesen. 

Warum ein Projekt in Brasilien?

Treibhausgase verteilen sich gleichmäßig in der Atmosphäre. Somit können sie auch von überall ausgeglichen werden. Gerade Wälder spielen eine zentrale Rolle im Ökosystem, da sie Treibhausgase binden. Der Amazonasregenwald, der größte Regenwald der Erde, ist besonders von Rodungen betroffen. RINGANA will ihn schützen. Und klar ist: Die Industrienationen sind die Hauptverursacher des Klimawandels, am stärksten unter den Folgen leiden jedoch die Menschen in Entwicklungsländern. Daher ist es nur fair, hier Maßnahmen zu setzen.

Nachhaltige Ziele & Strategien für eine lebenswerte Zukunft

In Zusammenarbeit mit der Organisation ClimatePartner hat RINGANA im Jahr 2018 erstmals seinen CO2-Fußadruck ermittelt und entsprechend der aktuellen Entwicklungen für das Jahr 2019 berechnet. Für RINGANA ist der CO2-Fußabdruck ein zentraler Baustein für die Entwicklung einer weiterführenden Klimaschutzstrategie. Die Analyse ermöglicht es dem Unternehmen, Reduktionspotentiale und -hebel zu identifizieren, weitere Maßnahmen zu entwickeln und neue Klimaschutzziele zu definieren.

Wer und was steckt hinter der Marke RINGANA?

RINGANA Frischekosmetik & Supplements ist ein 1996 gegründetes, österreichisches Pionierunternehmen der Naturkosmetik- und Nahrungsergänzungsmittelbranche. Geleitet wird es von Andreas Wilfinger und Ulla Wannemacher. Mittlerweile beschäftigt RINGANA über 360 Mitarbeiter und erreichte 2019 einen Nettoumsatz von 116 Millionen Euro. 

Die „Grundzutaten“ des RINGANA-Erfolgs: Frische, Nachhaltigkeit und Natürlichkeit. Die Produkte sind vegan, tierversuchsfrei und frei von synthetischen Konservierungsstoffen sowie Zusatzstoffen. Hergestellt werden die Produkte im sogenannten „Frischewerk“ in der steirischen Stadt Hartberg und von dort an die internationale Kundschaft verschickt.

Fotos: RINGANA, ClimatePartner