Zwei, die auszogen, um mit ihrer Kreativität unter der Sonne Griechenlands ihr Glück zu finden …

Beate Störtenbecker – das Mädchen mit den Perlenohrringen

Beate stammt ursprünglich aus dem Norden Deutschlands, aus Pinneberg, lebt aber seit 35 Jahren in Griechenland. Schon als junges Mädchen war sie fasziniert von Handarbeiten. Ihre Mutter schenkte ihr deshalb eines Tages ein paar Perlen, etwas Draht, zwei Zangen und ein kleines Buch in dem erklärt wurde, wie man Schmuck aus Silberdraht selber macht. Das war der Beginn einer großen Leidenschaft. Beate kaufte oft billigen Modeschmuck und arbeitete ihn so lange um, bis er ihr gefiel.

Traumjob Goldschmiedin. Mit 21 zog Beate mit ihrer Familie von Deutschland nach Rhodos. Sie begann zunächst als Verkäuferin bei einem Juwelier auf der Insel zu arbeiten. Doch bald wurde es der Familie auch dort zu eng. Ihr nächster Tapetenwechsel führte sie schließlich nach Patras wo Beate sich wieder ganz ihrer Passion, der Schmuckherstellung, widmen konnte. Sie nutzte zunächst einfache Materialien wie Perlen und Draht, später erweiterte sie das Repertoire um wertvollere Bestandteile wie Kristallperlen, Halbedelsteine und Drähte aus Silber, Kupfer und Messing. Schnell lernte und verfeinerte sie verschiedene Techniken, wie z. B. Makramee – eine Knüpftechnik aus dem Orient -, bei der die einzelnen Elemente mit einer bestimmten Technik verbunden werden. Anfangs verkaufte Beate ihre Stücke auf Basaren und Märkten, heute bietet sie ihre Werke auf ihrer Facebook-Seite „Accessoires for Queens and Bitches“

und im Online-Shop www.annoula.com an.

Kostas Foukas – vom Silberschmied zum Schmuckdesigner

Kosta Foukas‘ beruflicher Werdegang begann ganz konventionell. Vor 35 Jahren schloss Kostas eine Ausbildung zum Silberschmied ab und arbeitete einige Zeit in bekannten Silberschmiedewerkstätten in Griechenland bevor er vom persönlichen Assistenten zum verantwortlichen Schmuckdesigner aufstieg. 1990 eröffnete er zusammen mit einem Kollegen seine eigene Schmuckwerkstatt in der Nähe von Athen, die auf Herstellung von innovativem und zeitlosem Schmuck spezialisiert war. Das Unternehmen nahm an zahlreichen Ausstellungen in ganz Europa teil und exportierte ins Ausland. Mit zunehmender Bekanntheit änderten sich allerdings die Herstellungsmethoden in Richtung Massenproduktion. Doch das war nie das, was Kostas machen wollte.

Geschmeide von der Peleponnes. Im Millenniumjahr 2000 entschied er sich dazu, sein eigenes Atelier zu eröffnen. Weit weg von Athen, in einem kleinen idyllischen Dorf auf der Peleponnes. Bis heute stellt er seinen unverwechselbaren Schmuck dort her. Seine Kreationen bestehen aus Halbedelsteinen und Edelsteinen, die nach der Lehre des Feng-Shui mit Leidenschaft und größter Sorgfalt für Details, Symmetrie und Ästhetik in Handarbeit hergestellt werden. Alles Stücke sind Einzelanfertigungen.

USP: Repliken von griechischem Antik-Schmuck. Armreife, Ohrringe, Ringe, Ketten und Anhänger gehören zu seinem einzigartigen Sortiment. Darüber hinaus hat Kostas eine Linie entwickelt, die exakte Repliken von antikem, griechischen Schmuck umfasst. Ein echtes Alleinstellungsmerkmal seiner Werkstatt! Von Hand hergestellte Keramikplättchen werden dabei in Silber eingefasst und mit griechischen Motiven der Antike bemalt. Griechische Götter in den unterschiedlichsten Posen sind dort vertreten. Die Kollektion umfasst Ringe, Anhänger, Ohrringe und Manschettenknöpfe und sucht seinesgleichen.

 

Kontakt: Kostas Foukas Designs, 14 V. Asimakopoulou Str, Kato Achaia, 25200, Greece

Außerhalb von Griechenland nur zu bekommen bei www.annoula.com.

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Fotos: Hersteller

TEXT: Ulrike Engel www.buch-deinen-online-coach.de Unsere Expertin für alle Griechenland-Fragen