Keine Hauptstädte in Europa liegen näher beieinander als Wien und Bratislava … 

Gerade mal 60 Kilometer trennen die beiden Metropolen, die die Donau verbindet. Besonders schön ist diese im Herbst, wenn der angrenzende Nationalpark Donau-Auen in herbstlichen Farben leuchtet und sich die bunten Blätter im Wasser spiegeln. Auf der Donau können Besucher mit dem Twin City Liner, der Schnellkatamaran-Fähre, bequem und flexibel zwischen den Gegensätzen pendeln – dem kaiserlich-prächtigen Wien und dem szenig-gemütlichen Bratislava.

Drachensteigen in Wien klappt besonders gut auf der Donauinsel. Sie lockt im windigen Herbst besonders zwischen Floridsdorfer und Schnellbahn-Brücke mit idealen Voraussetzungen. Wem das zu stürmisch ist, der macht es sich im Kaffeehaus gemütlich! Oder macht den City-Trip nach Bratislava!

Outlook Bar im Lindner Hotel Gallery Central, Bratislava (1)Naturschauspiel in Bratislava. Die Fahrt über die Donau nach Bratislava hat einen hohen Gemütlichkeitsfaktor. In den Schnellbooten sitzt man trocken und warm, während die goldgefärbten Donau-Auen vorbeiziehen – eine gute Einstimmung auf die Hauptstadt der Slowakei. Auch hier sieht man den Herbst in prächtigen Farben. Schließlich bilden Parks, Wälder und Gärten einen bedeutenden Teil des Stadtgebiets. Beispielsweise hat man von der Outlook Bar im 13. Stock des Lindner Hotel Gallery Central einen herrlichen Blick über die Stadt. Die bietet beim Wechsel der Jahreszeiten ein interessantes Naturschauspiel: Das Terrain ist in der einen Stadthälfte hügelig, in der anderen flach – mit entsprechenden lokalen Klimaunterschieden. Das sorgt oft dafür, dass die Natur unterschiedlich schnell ihr Herbstkleid anlegt.

Von Flechtkäse bis Weinkur. Kulinarisch verbindet man den Herbst in Bratislava mit ausgezeichneten Weinen und ausgelassener Stimmung auf Musik- und Weinfestivals. Dort lernt man regionaltypische Traditionen kennen – und natürlich lokale Weine wie zum Beispiel den blaufränkischen Roten, den schon Kaiserin Maria Theresia trank. Nicht umsonst wurde Bratislava „Weinkeller der Habsburger Monarchie“ genannt. Übrigens sagt man in Bratislava, dass neuer Wein das Blut reinigt und man daher am besten so viele Liter davon trinkt wie viel man Blut im Körper hat. Ob das ein schlauer Verkaufstrick ist oder Erfahrung, sollte man am besten auf eigene Faust ausprobieren. Im Zweifelsfall unbedingt weniger trinken! Na zdravie!

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