Preisvergleich: Eine Campingnacht kostet in Österreich 29,28 Euro

– Am teuersten ist Camping in der Schweiz (36,34 Euro), danach folgen Italien, Kroatien und Spanien
– Am günstigsten ist Camping in Weißrussland (11,29 Euro), Moldawien, Nordmazedonien und Albanien

Das internationale Reise- und Buchungsportal www.camping.info, das mit jährlich rund 40 Millionen Seitenaufrufen zu den führenden Informationsquellen für Campingurlaube zählt, hat die Preise von 23.000 europäischen Campingplätzen ausgewertet. Campingurlaube sind preislich attraktiv. Durchschnittlich zwischen elf und 36 Euro bezahlen zwei Personen für eine Campingnacht in der Hauptsaison inklusive Stellplatz, Strom und Ortstaxe.

In Österreich kostet eine Campingnacht 29,28 Euro. „Damit liegt Österreich zwar preislich im oberen Drittel, aber viele der österreichischen Campingplätze sind ausgezeichnet ausgestattet. Sie bieten viel Komfort und zusätzlich ein umfangreiches Freizeitprogramm“, erklärt Maximilien Möhrle, Geschäftsführer von Camping.info mit Sitz in Berlin. „Im Preis-Leistungs-Vergleich zählen die Campingplätze in Österreich auf jeden Fall zu den europäischen Spitzenreitern“.

Europäischer Camping-Award: 19 Campingplätze aus Österreich befinden sich in den Top 100

Das beweist auch der Camping.info Award, der jährlich vergeben wird und die besten europäischen Campingplätze auszeichnet. Unter Europas Top 100 befinden sich 19 Campingplätze aus Österreich und mit Camping Grubhof aus St. Martin bei Lofer auch die europäische Nummer eins. Im letzten Jahr freuten sich die österreichischen Campingplatzbetreiber über 6.949.638 Nächtigungen. Ein Plus von 8,5 Prozent und der höchste Wert seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1974.

Am teuersten sind Campingurlaube in der Schweiz (36,34 Euro) und Italien (36,18 Euro) gefolgt von den Ländern Kroatien (34,42 Euro), Spanien (33,58 Euro) sowie Dänemark (29,31 Euro). Weniger als 15 Euro kostet eine Nacht in den Ländern Rumänien, Türkei, Albanien, Nordmazedonien, Moldawien und Weißrussland (11,29 Euro). „Allerdings sollten Campingurlauber in diesen Ländern auch einen dementsprechenden Komfortverlust einberechnen“, rät Campingexperte Möhrle.

Digitalisierung der Campingbranche schreitet voran

Camping.info gilt als Vorreiter und Marktführer in der Digitalisierung der Campingbranche. Rund 2000 Campingplätze können europaweit online gebucht werden. Bisher wickelte Camping.info mehr als 15.000 Online-Buchungen über Internet, Smartphone oder App ab. „Camping zählt in Europa zu einer der wachstumsstärksten Urlaubsarten. Immer wichtiger ist, dass auch Campinggäste ihren Campingurlaub unkompliziert über das Internet planen und frühzeitig Reservierungen durchführen können“, erklärt Campingexperte Möhrle.

Grafiken und Titelbild (Platz 1 des Camping.info Awards 2019 Grubhof) (c) Camping.info