checkfelix.com hat im Rahmen einer Studie untersucht, wie tief Urlauber aus Österreich, Deutschland und der Schweiz in ihre Reisekasse greifen, um im Sommer endlich mal so richtig auszuspannen.
• Preistrends: Sommerurlaubs-Budgets in Österreich und der Schweiz sind im Vergleich zu 2017 leicht rückgängig
• Sparfüchse: 10 Prozent der Österreicher Urlauben heuer eher bodenständig
• Aufwärtstrend: Deutsche geben 2018 wieder etwas mehr für ihren Urlaub aus
• Luxus pur: Schweizer haben im Urlaub häufig die Spendierhosen an
Der Ländervergleich offenbart, dass Deutschlands Urlauber heuer am sparsamsten unterwegs sind und unsere Schweizer Nachbarn im Urlaub keine Kosten scheuen – Herr und Frau Österreicher hingegen belegen dieses Jahr das Reisekassa-Mittelfeld. John-Lee Saez, Director bei checkfelix dazu: “Die Studienergebnisse zeigen, wie unterschiedlich Urlauber aus der DACH-Region heuer ihr Reisebudget veranschlagen. Gerade in Österreich und der Schweiz wird deutlich, dass die durchschnittlichen Reisebudgets im Vergleich zum Vorjahr etwas zurückgegangen sind – lediglich in Deutschland ist ein leichter Anstieg zu verzeichnen. Besonders spannend zu sehen ist, dass die durchschnittlichen Reisebudgets länderübergreifend zwar relativ ähnlich sind, jedoch Luxusurlaube gerade unter den Schweizern absolut im Trend liegen.“
Sparfüchse: Für Österreichs Urlauber muss der Urlaub nicht immer exklusiv sein. Die im Rahmen der Studie befragten Österreicher haben für den diesjährigen Sommerurlaub durchschnittlich bereits 946 Euro pro Person einkalkuliert. Ein leichtes Minus im Vorjahresvergleich – 2017 waren es noch 959 Euro pro Person. Insgesamt gibt zwar rund ein Drittel der Befragten (30 Prozent) an, heuer zwischen 1.000 und 2.000 Euro für den wohlverdienten Urlaub ausgeben zu wollen, jedoch fahren 10 Prozent heuer einen Sparkurs und kalkulieren maximal 500 Euro für die Urlaubsplanung ein. Damit sind Österreichs Urlauber im Ländervergleich die größten Sparfüchse (Urlaub bis maximal 500 Euro: AT: 10%; DE: 8%; CH: 7%).
Ausgeglichene Reisekassa: Deutsche Touristen setzen auf ausgelassenen Urlaub. Urlaubsbedürftige aus Deutschland planen im Sommer mit durchschnittlich 911 Euro für den persönlichen Traumurlaub, wieder etwas mehr auszugeben als im Vorjahr (Ø 898 Euro). Zwar gibt der Großteil der Befragten (30 Prozent) an, für den kommenden Sommerurlaub zwischen 2.000 und 5.000 Euro einzuplanen, jedoch darf das Sommer-Verwöhnprogramm für 8 Prozent der Deutschen ruhig auch mehr als 5.000 Euro kosten.
Na Servas: Schweizer lassen es sich im Urlaub außerordentlich gut gehen. Schweizer sind ein ganz eigenes Völkchen, dass man nicht nur mit präzisen Uhrwerken, einzigartigen Schoggi-Köstlichkeiten und Käse-Fondue verbindet, sondern gleichzeitig auch mit großer Sparsamkeit und enormem Preisbewusstsein. Zwar lassen sich Schweizer ihren Sommerurlaub heuer durchschnittlich gerade einmal 952 CHF (ca. 825 Euro*) kosten, jedoch darf es für 12 Prozent gerne auch exklusiver sein: die Kosten für ihren sommerlichen Traumurlaub beginnt ab 5.400 CHF (ca. 4.682 Euro*). Und für 3 Prozent der Befragten kommt sogar ein Urlaub um mehr als 10.800 CHF (ca. 9.365 Euro) in Frage. Die Bereitschaft der Schweizer für den Urlaub mehr zu bezahlen, ist jedoch auch auf die tendenziell höheren Gehälter bei unseren Nachbarn zurückzuführen.
Die Preise „CHF in EUR“ basieren auf dem Wechselkurs vom 13.02.2018. Das Internationale Umfrageinstitut CINT befragte zwischen dem 9. und dem 17. Januar 2018 insgesamt 26.216 Personen aus 26 verschiedenen Ländern zu ihrem Reiseverhalten. In Österreich haben 1.007 Personen im Alter von 18 bis 65 Jahren teilgenommen. Mehrfachantworten waren teilweise möglich.