Natur lebt vom Wandel und von der Natur haben Nina und Peter Pichler gelernt, dass sie sich dort treu bleibt, wo auf dem Boden des Gewachsenen das Neue keimt. 2017 hat sich bei den beiden Jung-Hoteliers viel getan.
Unübersehbar ist das neue Vollholzhotel Holzbach – erbaut ohne Nägel, Schrauben, Leim – es viel mehr als nur ein „Zubau“ des Wander- und Genießerhotels Molzbachhof in Kirchberg am Wechsel. Vielmehr ist es ein Bekenntnis zur Natur. Ein Paradebeispiel für ökologisches Bauen, ein schöner Rahmen für aktive Genießer und Ruhesuchende.
„Wir sind sehr dankbar für diesen wunderschönen Landstrich in den Wiener Alpen, in dem wir leben und auch Sie einladen dürfen, bei uns zu entspannen und aufzutanken. Es ist nur natürlich, hier ein Naturhotel zu betreiben und unsere Naturtalente zur Entfaltung zu bringen. Betreiben? Nein, wir leben es. Zusammen mit Ihnen“, so Peter Pichler.
Der Schritt vom Naturhotel zum Holzhotel war naheliegend. Und wurde dann in aller Konsequenz vollzogen. Das Holzbach wurde in der innovativen Holz100-Bauweise von Erwin Thoma realisiert. Dabei wird volles Mondholz mechanisch verbunden, es kommt keinerlei Bauchemie zum Einsatz. Thoma spricht von der „sanften Medizin der Bäume“ und betont: „Holz100 stärkt das Immunsystem, es macht das Nervensystem vitaler und unterstützt dabei, länger zu leben. Holzschlafräume wirken so beruhigend auf uns, dass wir uns darin jede Nacht die Herzarbeit von einer Stunde sparen.“
Feinspitze werden im neuen, kleinen Gourmetrestaurant Gaumenkitzel mit nur wenigen Tischen aber großer Cuisine verwöhnt. 16 moderne Holzzimmer mit herrlichem Blick auf das Paradiesgart´l sind eine wertvolle Alternative für Urlauber, denen das Wesentliche wichtig ist. Dazu gibt es einen beheizten Außenpool und einen Naturbadeteich. Und in den Ruheräumen entdeckt man altes Holz, getrocknete Kräuter als Wandtapete, Schwebesessel und die angenehme Wirkung eines Kaminfeuers.
Als Betreiber eines Naturhotels sieht es die Familie Pichler als ihre Pflicht an, auch einen möglichst kleinen, ökologischen Fußabdruck zu hinterlassen. Großen Anteil daran hat das hauseigene Energiezentrum, die Holz-Stromanlage, welche Ökostrom und Fernwärme aus dem Reichtum der Kirchberger Wälder gewinnt. Das Holz wird zu naturbelassenen Hackschnitzeln und schließlich zu Holzgas verarbeitet. Das Gas betreibt Generatoren, die wiederum Strom erzeugen. Diese Anlage – die erste ihrer Art – erzeugt jeden Tag rund um die Uhr Ökostrom und versorgt zudem auch noch das Gymnasium in Sachsenbrunn. Pichler: „Durch den Verzicht auf fossile Brennstoffe wie Heizöl, leisten wir einen namhaften lokalen Beitrag zur Verbesserung der CO2-Bilanz. Für unsere Gäste, die es bei uns warm und gemütlich haben, hat die Energie kein Mascherl. Und es tut trotzdem gut zu wissen, dass Naturverbundenheit und Umweltverantwortung hier wirklich gelebt werden. Ein weiterer Beitrag zum guten Gewissen, mit dem man einfach besser schläft.“
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