Urlaubspiraten-Studie zeigt: Unterschiedliche Programm-Vorstellungen und übermäßige Handynutzung sind auf Reisen die Romantik-Killer
Sonne, Palmen und Entspannung – so stellen sich die meisten einen romantischen Urlaub mit dem Partner vor. Für viele scheitert die harmonische Zweisamkeit jedoch bereits nach wenigen Tagen, denn wer viel Zeit miteinander verbringt, hat auch viel Zeit für Differenzen. Der eine möchte am Strand liegen, der andere lieber die Stadt erkunden: Eine Umfrage von Urlaubspiraten.at zum Thema „Romantik auf Reisen“ unter 1.000 Österreichern hat ergeben, dass unterschiedliche Vorstellungen bezüglich des Programms vor Ort die meisten Streitereien im Urlaub verursachen (28 Prozent). Auf Platz zwei landete die übermäßige Handynutzung des Partners (23 Prozent), auf Platz drei unterschiedliche Erwartungen des Komforts (19 Prozent). Darüber hinaus lernen Reisende aber auch die positiven Eigenschaften ihres Partners besser kennen. Besonders schätzen die Befragten ein hohes Maß an Gelassenheit, Abenteuerlust und die Kompromissbereitschaft ihrer besseren Hälfte.
Heiratsantrag und Flitterwochen
Einen Heiratsantrag im Urlaub empfinden 74 Prozent der Befragten als ausgesprochen romantisch. Für die Flitterwochen liegt die Karibik als romantisches Ziel für viele weit vorne gefolgt von Hawaii, den Malediven, Mauritius und Bali.
Romantik in Europa
Für ein Wochenende – oder gleich eine ganze Woche – zu zweit zieht es die Österreicher nach Paris. 55 Prozent würden am liebsten mit ihrem Partner in die französische Hauptstadt reisen. Danach folgen auf der Romantikskala Rom, Barcelona, Lissabon und Amsterdam.
Liebe, Lust & Leidenschaft
Ohne den Alltagsstress bleibt mehr Zeit für die schönen Dinge im Leben. Viele Paare versuchen in der Ferne die Leidenschaft in der Beziehung neu zu entfachen: Die Hälfte der Befragten hat im Urlaub häufiger Sex als zuhause. Immerhin zwei Prozent gaben an, dass sie schon einmal Sex auf der Flugzeugtoilette hatten. Zur flirtwütigsten Nation auf Reisen wurden übrigens die Italiener gewählt. Spanier und Franzosen belegten in der Umfrage Platz zwei und drei.
Foto: Paar Strand (c) pixabay