Schmerzen ohne Ende? 2 alternative Wege des Kurierens: NLP und CBD

Schmerzen haben eine bedeutende Signal- und Warnfunktion. Aber Schmerzen, die Dauergast sind, wenn der Auslöser schon längst eliminiert wurde, sind nicht nur ein lästiges Übel, sondern haben einen dringenden Behandlungsbedarf. Wenn sich der Schmerz verselbständigt und das Leben ohne Grund schwermacht, haben die Nerven den Schmerz gelernt. Schmerzdecoder können hier ansetzen. Mittels mechanischer, akustischer und visueller Schwingungen wird eine Resonanz erzeugt und so die Blockade gelöst. Biologisch gesehen ist Schmerz ein energetischer Stau. Doch wie lösche ich mein Schmerzgedächtnis?

NLP- aktiv gegen die Folter der Gefühle

Für einen differenzierten Umgang mit Schmerz gibt es die unterschiedlichsten Therapien. NLP-Neuro-Linguistisches Programmieren-ist eine bewährte Methode, das Schmerzempfinden zu desensibilisieren. Den Anfang kann eine kleine Übung machen. Dafür benötigt man eine entspannte Grundhaltung, ein Blatt Papier und einen Stift.  Als Erstes wird das persönliche Ziel so konkret wie möglich definiert.  Wichtig sind positive Formulierungen -“schmerzfrei” gehört dabei zu den verbotenen Ausdrücken, da das Wort „Schmerz“ enthalten ist. 

Jetzt geht´s ans Imaginäre!

Mit geschlossenen Augen lokalisiert der Patient nun die Schmerzstelle. Wie fühlt sich der Schmerz an, welches Bild passt- nimmt der Gepeinigte den Schmerz als Stein, Faust, oder Spinne wahr? Welche Farbe hat er? Wie sieht das Milieu um den Schmerz aus? Welche Temperatur hat der Schmerz? Dann stellt sich der Patient einen schmalen Schlauch vor, der aus der Zentrale des Schmerzes ins Nichts fließt. Der Ausgang kann an Hand oder Fuß sein. Darauf gibt sich der Patient den Befehl “Abfließen!” Fortgeschrittene gehen weiter in die mentale Tiefe: Was will mir der Schmerz sagen? Wann und in welcher Situation habe ich ihn erstmals registriert? Ein Schmerz-Tagebuch ist dann hilfreich. Wenn der Schmerz zum Dauergast wird, können aber auch rein körperliche Ursachen die Auslöser sein und irgendwann zur Zweitdiagnose Depression, Angststörung führen. IN JEDEM FALL: Binden Sie Ihren Arzt, Ihre Ärzte mit ein – egal was Sie versuchen – der Mediziner muss mit an Bord!!

Das geht mir auf die Nerven – Quälgeist Facettensyndrom!

In unseren Breiten hat fast jeder Probleme mit dem Rücken.  Meist verschaffen Krankengymnastik, Physiotherapie aber auch das Training im Fitnessstudio schnell Linderung. Ist aber die Lendenwirbelsäule betroffen und liegt eine Spinalkanalverengung vor, dann geht der Schmerz durch Mark und Bein. Entwickelt sich daraus das Facettensyndrom, die fortgeschrittene Wirbelgelenkarthrose, bleiben bloß wenige Optionen, um dem stechenden und bohrenden Schmerz Paroli zu bieten. Medikamente wirken nur vorübergehend dämpfend und empfehlen sich aufgrund ihrer zahlreichen Nebenwirkungen nicht zur Langzeittherapie. Das Abtöten der Nerven im betroffenen Segment mittels ambulanter Verödung ist ebenfalls risikoreich, schmerzhaft und führt letztendlich nicht zur Heilung. Wenn dann auch die oft empfohlene Akupunktur nicht mehr hilft, bleibt meist nur die umstrittene Operation, nach der es auch keine Garantie für eine vollständige Genesung gibt. Für Schmerzpatienten mit degenerativen Erkrankungen gibt es glücklicherweise seit einiger Zeit eine frei verkäufliche, pflanzliche Hilfe namens Cannabidiol auf dem Markt. Cannabidiol- CBD- wirkt ähnlich wie chemische Serotonin-Wiederaufnahmehemmer und dockt an den Synapsen an, die die „Happy“-Hormone steuern.

Wie finde ich das richtige CBD Öl für mich?

CBD-Öle sind unterschiedlichen Konzentrationen erhältlich – für Einsteiger ist ein 5%iges CBD Öl  geeignet. 3 Tropfen am Tag unter der Zunge aufgetragen, sind der ideale Anfang. Danach ca. 20 Minuten nichts trinken, damit die Substanz vollkommen von der Mundschleimhaut aufgenommen wird. Die Wirkung sollte nach ca. 30 Minuten einsetzen. Ein hochwertiges Öl in dieser Intensität hat einen entspannenden und auch leicht angstlösenden Effekt. Cannabidiol ist antipsychotisch und nicht bewusstseinsverändernd. Depressive Verstimmungen können damit ebenfalls gut behandelt werden. Das 5 %ige CBD Öl beruhigt und stabilisiert auch das Immunsystem. Panikattacken werden hingegen mit 15 %-  bis 20 %igem CBD Öl abgeschwächt. 

Welches CBD für welche Problematik?

Nordic Oil ist eine dänische Firma mit Sitz in München. Die von Nordic Oil verwendeten Hanfpflanzen für ihre veganen Produkte stammen aus rein biologischem europäischem Anbau und enthalten keine chemischen Dünger oder Wachstumshormone. Dafür sind Vitamin E und Omega 3 und 6 reichlich in dem hochwertigen CBD enthalten.

Natürlich gegen den Schmerz

Bei Entzündungen im Körper, Rückenproblematiken oder Arthrose wirkt CBD schmerzlindernd und antientzündlich. Es fördert die Mobilität der Gelenke, ist ein Tranquilizer für die gereizten Nervenzellen und lindert Rheuma. 10%iges CBD Öl wird bei chronischen Schmerzen eingesetzt. Während der Langzeitanwendung sollte die Dosis ebenfalls langsam gesteigert werden. Wer eine schnelle Wirkung bei Kopfschmerzen oder Magen-Darm-Problemen will, ist mit einem 15 % igem CBD ÖL gut beraten. Zu therapeutischen Zwecken kann eine Dosierung von 100-800mg je nach Körpergewicht und Krankheitsbild beim Erwachsenen zum Einsatz kommen.

Schutzschild CBD

Zur allgemeinen Gesundheitsprävention und Krebsprophylaxe eignet sich das 5%ige ebenfalls am besten, denn es ist ein stark wirksames Antioxidans. Wenn diese Konzentration nicht das gewünschte Resultat zeigt, kann zu einem Präparat mit 10 % Cannabidiol gewechselt werden. Wichtig ist es, die Konzentration langsam zu steigern. Wiederum gilt: Sprechen Sie mit Ihrem Arzt! Er gehört immer mit an Bord!

Infos: https://bit.ly/2XQxRyY

Text: Ulrike Engel
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