Im Hochgeschwindigkeitszug China oder Japan erkunden, sich in Bethlehem mit einer christlichen Familie austauschen oder im höchstgelegenen Dorf Europas in Georgien wandern: 25 neue Fernreisen bündelt Studiosus in seinen beiden soeben erschienenen Katalogen „Amerika, Afrika – inklusive Nordafrika 2019“ und „Naher Osten, Arabische Halbinsel, Asien, Australien 2019“.

Neben einer intensiven Begegnung mit Land und Leuten zeichnen die Studienreisen die hohe Qualität der Reiseleitung und eine flexible Reisegestaltung durch Extratouren – vorbereitete Alternativen zum geführten Gruppenprogramm – aus. Besondere Akzente setzt Studiosus 2019 in Nordafrika, dem Nahen Osten, im Südkaukasus, in Zentral- und Ostasien und Südamerika.

Begegnungen in Marokko, Pyramiden bauen in Ägypten

Sieben neue Studienreisen führen 2019 nach Nordafrika und Nahost. Ausgebaut hat Studiosus sein Angebot in Marokko, Ägypten, Israel, Jordanien und Tunesien. „Orient zum Anfassen“ heißt die neue 13-tägige Marokkoreise und der Name ist Programm: Die Gäste erfahren in einer Naturapotheke Essentielles über Gewürze und Cremes wie die Argansalbe und fahren per Jeep über den Tichka-Pass im Hohen Atlas zum Mittagessen im Berberzelt. Ein spirituelles Erlebnis hat der Studiosus-Reiseleiter parat: die Klänge der Gnaoua-Musiker, die bis zur Trance führen können. Auch die Königstädte Marrakesch, Fes und Rabat dürfen nicht fehlen. Auf der neuen zwölftägigen Studienreise „Ägypten – die klassische Route“ verbringt die Studiosus-Gruppe je vier Nächte in Kairo und Luxor, sieht eindrucksvolle Tempelanlagen, den Assuan-Staudamm und versucht sich im Kleinen selbst im Pyramidenbau. Die Studiosus-Reiseleiterin zeigt ihren Gästen, wo es die besten Kalksteine dafür gibt.

Gleich drei der neuen Reisen haben Israel zum Ziel: Orient und Okzident, uralte Traditionen und multikultureller Lifestyle begegnen den Reisenden auf der elftägigen Tour „Israel – Bibelspuren, Szenebars und Wüstenzauber“. Sie wandern auf dem Jesus-Trail von Nazareth nach Zippori, einstige Hauptstadt Galiläas, kosten regionale Weine bei einem Winzer und blicken einem Schnitzer über die Schulter, der aus duftendem Olivenholz kleine Kunstwerke zaubert. Wer möchte, kann auf Extratour gehen und eine Rafting-Tour am Oberlauf des Jordans unternehmen. Vom Leben im palästinensischen Autonomiegebiet erzählt eine christliche Familie beim Mittagessen. Die neue siebentägige PreisWert-Studienreise „Israel – Impressionen“ verschafft einen idealen Überblick über das Heilige Land und die 17-tägige „Große Nahostreise – die Levante umfassend erleben“ kombiniert Jordanien und Israel.

Fladenbrot backen in Armenien, Wandern in Georgien

In Armenien und Georgien hat der Münchner Veranstalter zwei neue Reisen ins Programm genommen: die zweiwöchige Studienreise „Armenien – Georgien – umfassend erleben“ mit christlichen Klöstern im Schatten des Ararats, mittelalterlichen Kirchen und Weingütern am Fuße des südlichen Kaukasus. Im modernen Expresszug fahren die Studiosus-Gäste quer durch Georgien – Austausch mit Einheimischen garantiert – und beim Mittagessen bei einer armenischen Familie backen sie Lavasch, das traditionelle Fladenbrot. Acht leichte bis anspruchsvollere Touren per pedes stehen im Mittelpunkt der neuen zwölftägigen Wanderreise „Georgien – Swanetien – von Gletschern zum Palmenstrand“. In der Gebirgsregion Swanetien erheben sich schneebedeckte Gipfel über eine kaum erschlossene Landschaft. Studiosus-Gäste wandern unter anderem von Uschguli, dem höchsten dauerhaft bewohnten Dorf Europas, ins Enguri-Tal und probieren bei einer einheimischen Familie Kubdari, die herzhafte Teigtaschen-Spezialität der Region. Neue Reisen hat Studiosus auch in Zentralasien aufgelegt, beispielsweise die neue KlassikStudienreise „Beiderseits des Kaspischen Meeres – zwischen Baku und Samarkand“, die in 16 Tagen durch Aserbaidschan, Turkmenistan und Usbekistan führt.

China ohne Inlandsflüge, Japan mit dem Hochgeschwindigkeitszug

Chinas Höhepunkte ganz entspannt zu Land und Wasser erleben die Gäste der neuen 17-tägigen Studienreise „China – mit Muße“. Inlandsflüge sind dabei ein Fremdwort, denn sie sind mit komfortablen Zügen und Bussen unterwegs und verbringen drei Tage auf einem Flusskreuzfahrtschiff auf dem Yangze. Außerdem warten neue Reiseideen in Vietnam, Tibet – Nepal und Japan. Bei der 17-tägigen Studienreise „Tibet – Nepal – über den Himalaya“ zählen eine spektakuläre Überlandfahrt durch den Himalaya, eine Übernachtung auf 4310 Metern und ein Abstecher zum Basecamp des Mount Everest zu den Höhepunkten. In Japan hat der Studienreisen-Experte gleich zwei neue Touren ins Programm genommen: zum einen die zehntägige PreisWert-Studienreise „Japan – Impressionen“, bei der das Land hauptsächlich mit öffentlichen Verkehrsmitteln erkundet wird. Zum anderen  die 16-tägige Studienreise „Japan – in perfekter Harmonie“, die Tokio, Kyoto und Co. mit den Inseln Miyajima, Naoshima und Shikoku kombiniert. Besonderes Highlight: eine dreistündige Wanderung auf einer 400 Jahre alten Postroute im Kiso-Tal.

Schifffahrt auf dem Panamakanal, Expedition nach Kap Hoorn

Auf der neuen NaturStudienreise „Panama – farbenprächtiges Naturparadies“ erleben die Urlauber die schönsten Nationalparks des Landes, fahren mit dem Zug der Panama Canal Railway Company auf einer Strecke, die älter ist als die Wasserstraße selbst, und besuchen eine Mikrobrauerei. Gerne organisiert der Studiosus-Reiseleiter eine Partie Golf als Extratour. Außerdem auf dem Programm: ein Mittagessen beim indigenen Volksstamm der Ngobe-Buglé und eine Schifffahrt auf dem Panamakanal. Ebenfalls per Schiff gleiten die Gäste der neuen NaturStudienreise „Argentinien – Chile – Kurs Kap Hoorn“ durch die legendäre Magellanstraße und den Beagle-Kanal mit der Allee der Gletscher zum mythischen Kap Hoorn. Unterwegs treffen sie auf Pinguine, See-Elefanten und Albatrosse. Sechs Länder auf einen Streich stehen bei der neuen vierwöchigen Studienreise „Südamerika – umfassend“ auf dem Programm. Sie führt von Bogotá über das Andenhochland und die Salzwüste Boliviens bis an die Copacabana.

Foto: studiosus Marokko