Bald ist es wieder soweit: Silvester steht quasi vor der Tür. Die letzten Pläne werden geschmiedet, eingekauft und vorbereitet, damit der 31. Dezember auch wirklich perfekt ist. Eine durchzechte Nacht mit (viel) Alkohol und wenig Schlaf geht jedoch an keinem spurlos vorüber. Zum Glück lassen sich die Folgen von (exzessivem) Alkoholgenuss mit einigen Tricks im Zaum halten. Wir verraten, wie Sie am besten um Kater, Sodbrennen und Co. herumkommen.

Tipp 1: Alkohol erst am Abend

Vermeiden Sie „Vorglühen“; das Alkohol-abbauende Enzymsystem der Leber ist tagsüber weniger leistungsfähig als am Abend. Trinken Sie tagsüber viel stilles Wasser. So verträgt der Körper den Alkohol am Abend nochmal besser.

Tipp 2: Grundlage schaffen 

Isst man vor dem feucht-fröhlichen Silvesterabend fettreiche Speisen, schafft man eine gute Grundlage und verzögert die Ankunft des Alkohols im Gehirn. Folge: Man hat einfach mehr vom Abend.

Tipp 3: Sodbrennen vorbeugen

Bei vielen kann Alkohol Sodbrennen (Säure-Reflux) hervorrufen. Zum Glück gibt es dafür ein Gegenmittel: Heilerde (zum Beispiel von Luvos). Dank ihrer herausragenden Säurebindungskapazität wirkt Heilerde als natürliches Antazidum, indem sie schnell und effektiv überschüssige Magensäure neutralisiert. In einer aktuellen Studie überzeugte das Naturarzneimittel durch seine schnelle und anhaltende Wirkung.

Tipp 4: Die eigenen Grenzen kennen

Trinken Sie nicht mehr Alkohol, als Sie aus persönlicher Erfahrung gut vertragen – und setzen Sie auf „bewährte“ Getränke. Für Experimente ist noch das ganze Jahr über Zeit. Es wäre schade, wenn der Silvesterabend für Sie schneller vorbei ist als gewünscht.

Tipp 5: Die richtigen Getränke wählen

Qualität hat noch nie geschadet: Lieber hochwertige Weine pur genießen als gespritzte „Schorlen“ oder Glühwein. Denn warmer, kohlensäure- oder zuckerhaltiger Alkohol schlägt besonders schnell an.

Tipp 6: Wasser-Pausen einlegen

Wer den ganzen Silvesterabend nur Alkohol trinkt, muss sich über einen üblen Kater nicht wundern. Daher zwischendurch auch Alkoholpausen einlegen und viel Wasser zum „Verdünnen“ trinken – besonders vor dem Einschlafen.

Tipp 7: Das richtige Katerfrühstück

Fetter Rollmops zum Frühstück begünstigt unter anderem Sodbrennen – eine Begleiterscheinung, die an Neujahr nun wahrlich keiner braucht. Wählen Sie besser eine warme Gemüsebrühe. Sie sorgt für den nötigen Mineralausgleich und schont den Magen – und dann raus an die frische Luft.

Tipp 8: Wasser statt Tabletten

Gegen den Brummschädel am nächsten Morgen lieber viel Wasser trinken anstatt Kopfschmerztabletten schlucken. Letztere verträgt ein angegriffener Magen meist nicht so gut.

Tipp 9: Kein Sektfrühstück am nächsten Morgen

Ein Konterbier oder -sekt am nächsten Morgen ist fatal. Er verlängert den Kater und erhöht zudem die Gefahr einer Alkoholabhängigkeit.

Foto: Pixabay.com/Couleur