Vier Tipps, wie das kühle Nass gegen Stress und Co. hilft

Ob Stress, Nervosität oder Niedergeschlagenheit – wer einen simplen Weg sucht, um Unwohlsein abzubauen, greift am besten zu einem Glas Wasser. Klingt einfach, ist es auch. Denn Wasser entfaltet, richtig angewendet, eine stresslösende Wirkung und wird sogar zum natürlichen Leistungs-Booster. Wie man sich die heilsame Wirkung von Wasser zunutze machen kann, besprechen wir mit Jutta Mittermair von Gasteiner Mineralwasser.

Wasser ist nicht nur unser Lebenselixier, sondern ein wahrer Tausendsassa – dies wusste der Pfarrer Sebastian Kneipp bereits im 19. Jahrhundert und gab dieses Wissen mit der berühmten Kneipp-Therapie an uns weiter. Mehr als 200 Jahre später ist klarer denn je, wie stark uns das kühle Nass tatsächlich zu mehr Konzentration, innerer Ruhe und Ausgeglichenheit verhelfen kann. Anhand von vier praktischen Tipps erklärt Jutta Mittermair von Gasteiner Mineralwasser, wie man seiner Seele Schluck für Schluck etwas Gutes tun kann.

  1. Relaxen dank richtigem Trinken. Regelmäßiges Trinken über den Tag verteilt ist notwendig, wenn man seinen Stresspegel niedrig halten möchte. Das liegt daran, dass Wasser im Körper unter anderem verantwortlich für die Weiterleitung von so genannten Stressimpulsen ist. Jutta Mittermair von Gasteiner Mineralwasser rät daher: „Am besten, man stellt sich einen Krug Wasser oder eine Mineralwasserflasche in seinen Sichtbereich, zum Beispiel auf den Schreibtisch. Denn: was man sieht, vergisst man bekanntlich nicht.“ Dem fügt sie hinzu: „Doch Vorsicht: ähnlich wie bei einem ausgetrockneten Erdboden hat es wenig Sinn, große Mengen Wasser auf einmal auf eine ausgedörrte Fläche zu schütten. Unser Körper kann das Wasser nämlich nicht so schnell aufnehmen. Trinkt man es zu schnell, läuft es wie bei einem eingetrockneten Blumentopf einfach wieder hindurch.“
  2. Weniger Stress, mehr Leistung. Vor allem natürliches Mineralwasser hat eine wohltuende Wirkung auf Körper und Seele. Warum? Die darin enthaltenen Mineralstoffe und Spurenelemente, wie beispielsweise Magnesium, helfen uns nicht nur bei sportlichen Aktivitäten, unsere Leistung zu erhöhen. Denn neben seinen muskelentspannenden Eigenschaften dämpft Magnesium die Erregung in den Nervenbahnen und hilft somit, stressigen Situationen standzuhalten und innere Ruhe zu erlangen. Jutta Mittermair von Gasteiner Mineralwasser ergänzt: „Neben Magnesium hat auch das Spurenelement Lithium eine stressreduzierende Wirkung. Wer den Namen des Superminerals hört, denkt wahrscheinlich zuerst an einen Lithium-Ionen-Akku – weniger bekannt hingegen ist, dass es nicht nur Handys und Co. mehr Power gibt, sondern auch uns! In kleinen Mengen, wie unter anderem im natürlichen Mineralwasser enthalten, trägt es zum seelischen Gleichgewicht und zur geistigen Leistungsfähigkeit bei.“
  3. Flüssiger Kreislaufturbo. Nicht nur getrunken kann sich Wasser positiv auf unser Wohlbefinden auswirken. Ganz nach dem Kneipp-Prinzip können wir uns schon mit einer Wechseldusche aus der Schlaftrunkenheit katapultieren und entspannt in den Tag starten. Denn: die sogenannte „schottische Dusche“ vertreibt nicht nur unsere Müdigkeit. Sie revitalisiert den Körper und Geist – mehr als zwei Tassen Kaffee am Morgen! Jutta Mittermair von Gasteiner Mineralwasser erklärt die richtige Anwendung: „Die schottische Dusche dauert in der Regel 90 Sekunden. Dabei duscht man sich in drei Sätzen, zu je 30 Sekunden, zwei Mal mit kalten (etwa 16° bis 18°) und einmal mit warmen (etwa 38° bis 42°) Wasser.“
  4. Entspannung To-Go. Wer nach einem anstrengenden Tag ein wenig abschalten möchte, lässt sich gerne einmal die Badewanne mit warmem Wasser ein – die wohltuende, entlastende Wirkung ist wohl jedem bekannt. Aber was, wenn der Stress am Arbeitsplatz plötzlich überhandnimmt? Da eine Badewanne leider meist nicht wirklich bürokompatibel ist, hat Jutta Mittermair einen besonders praktischen Tipp parat: „Für all jene, die bei akutem Stress nach einer schnellen Entspannungs-Methode suchen, empfehle ich, die Hände unter warmes Wasser zu halten. Die Wärme beruhigt das sogenannte parasympathische Nervensystem. Dieses wird auch Ruhenerv genannt und lässt uns zurück in die Entspannung finden.“
Fotos: Wasser für entspannte Muskeln und Nerven © Pixabay.com; Jutta Mittermair von Gasteiner Mineralwasser © Robert Maybach