Im Supermarkt nutzen wir Mehrwegprodukte, beim Shopping nehmen wir einen Beutel mit und auch beim Coffee-to-go versuchen wir, so gut es geht, auf Müll zu verzichten. Jeder dritte Verbraucher gibt sogar an, dass er Produkte mit umweltfreundlicher Verpackung gegenüber der aus Plastik bevorzugt. Höchste Zeit also, auch im Badezimmer „aufzuräumen“. Mit fünf einfachen Tipps kann man hier unnötigen Abfall einsparen:
1. Naturkosmetik statt konventionelle Produkte
Allein durch die Verwendung von Naturkosmetik wird es im Badezimmer ein ganzes Stück nachhaltiger. Denn in Naturkosmetikprodukten sind keine Paraffine, Silikone, Mikroplastik sowie synthetische Duft- und Farbstoffe. Diese „Tabu-Inhaltsstoffe“ gelangen übrigens nicht nur durch Shampoo und Conditioner ins Grundwasser, sondern auch durch Gesichtscremes, Abschminkprodukte und Co. Naturkosmetik hingegen setzt nur natürliche Inhaltsstoffe ein, die genauso natürlich abbaubar sind – ein geschlossener Kreislauf also.
2. Feste statt flüssige Produkte
Deutlich nachhaltiger sind auch feste Pflegeprodukte, die vor allem beim Duschen und Haarewaschen unnötigen Plastikmüll einsparen. Der Clou: Die festen Haar- und Körperseifen haben die gleichen Inhaltsstoffe wie ihre flüssige Pendants, kommen aber ohne Plastik aus. Wer auf feste Produkte setzt, kann seinen eigenen Plastikverbrauch also deutlich reduzieren. Neben der ökologischen Umverpackung schonen feste Duschen und Shampoos oftmals auch den Gelbeutel, denn sie können – je nach Anwendung – deutlich ergiebiger sein als die flüssigen Varianten. Eine praktische Box macht auch die Aufbewahrung kinderleicht – egal, ob Zuhause oder auf Reisen.
3. Recyclebare Verpackungen aus Recyclingmaterial
Ganz ohne Verpackung geht es oft leider nicht, aber auch hier können Sie Ihren ökologischen Fußabdruck verbessern. Achten Sie auf FSC-zertifizierte Materialien aus nachwachsenden Rohstoffen und Verpackungen aus Rezyklat. Bei lavera Naturkosmetik bestehen zum Beispiel die Flaschen von Shampoos und Spülungen (ohne Verschluss) bereits zu 100 Prozent aus Rezyklat, das aus alten Wasser-, Saft- und Milchverpackungen hergestellt wird. Wichtig: Verpackungen immer trennen. Also Deckel oder Schraubverschluss und Verpackungen getrennt in die gelbe Tonne. Dann lassen sie sich besser recyceln.
4. Wiederverwendbare Artikel statt Wegwerfprodukte
Der Mülleimer im Badezimmer quillt regelmäßig über. Die größten Übeltäter sind meist kurzlebige Wegwerfprodukte wie Wattestäbchen und Wattepads. Hier gibt es bereits umweltfreundliche Alternativen. Waschbare Abschminkpads sind für jeden Hauttyp geeignet. Insbesondere bei sensibler Haut ist die Verwendung der weichen wiederverwendbaren Pads empfehlenswert.
5. Bewusst einkaufen und CO2-Bilanz senken
Welche Produkte gekauft und wie diese hergestellt werden, macht immer einen Unterschied. Denn kurze Produktionswege und ein umweltfreundlicher Produktionsprozess verbessern die CO2-Bilanz eines Produkts. lavera produziert beispielsweise in der Region Hannover mit 100 Prozent Ökostrom, wodurch kurze Transportwege gewährleistet sind. Wer bei der Markenwahl auf Klimaneutralität achtet, schützt zusätzlich die Umwelt. Als Geschenk an die Natur gleicht lavera insgesamt 25.000 Tonnen CO2-Emissionen aus. Insgesamt 5.023 Hektar des Urwaldes in Peru – das entspricht 14,4-mal der Fläche des Central Parks in New York – konnten damit bereits geschützt werden (Climate Partner ID 114).
Quelle: lavera Naturkosmetik, Foto: Pixabay.com/Monfocus